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Hunter S. Thompson "Angst und Schrecken in Las Vegas"
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<blockquote data-quote="Infernus" data-source="post: 119890"><p>"<em>Wir hatten zwei Beutel Gras, fünfundsiebzig Kügelchen Meskalin, fünf Löschblattbögen extrastarkes Acid, einen Salzstreuer halbvoll mit Kokain und ein ganzes Spektrum vielfarbiger Upper, Downer, Heuler, Lacher … sowie einen Liter Tequila, eine Flasche Rum, eine Kiste Bier, einen halben Liter unverdünnten Ether und zwei Dutzend Poppers. Den ganzen Kram hatten wir in der Nacht zuvor zusammengerafft, auf einer wilden Höllenfahrt durch den gesamten Los-Angeles-Bezirk; von Topanga bis Watts griffen wir uns alles, dessen wir habhaft werden konnten. Nicht, dass wir das ganze Zeug für den Trip wirklich brauchten, aber wenn man sich einmal darauf einläßt, eine ernsthafte Drogen-Sammlung anzulegen, neigt man eben dazu, extrem zu werden.</em>"</p><p></p><p><em>Raoul Duke ist Sportjournalist und soll über das Off-Road-Rennen Mint 400 in der Wüste bei Las Vegas berichten. Dabei wird er von seinem skurrilen Anwalt Dr. Gonzo begleitet. Die beiden nehmen ihre Arbeit aber nur sehr am Rande wahr, wichtiger ist ihnen ihr eigener massiver Drogenkonsum, während sie den Amerikanischen Traum suchen. Die beiden steigen unter falschen Namen in Las Vegas ab (Raoul Duke ist eigentlich Hunter S. Thompson selbst, Dr. Gonzo Oscar Zeta Acosta). In der zweiten Hälfte des Romans besuchen sie in berauschtem Zustand einen Kongress von Bezirksstaatsanwälten zum Thema Drogen. Fear and Loathing in Las Vegas ist eine radikale Abrechnung mit dem „American Way of Life“ sowie der Naivität der Hippie-Generation und kann zudem als Tripbericht gelten. Der Autor zeigt Rückblicke auf das Denken der Hippies und den verzweifelten Versuch, wieder in den „besten Jahren“ seines Lebens zu leben. Der eigentliche Zweck, den die Drogen erfüllen sollen, ist der Versuch, „der harten Realität der 70er“ zu entfliehen. Dass dieser Fluchtversuch – und sein Scheitern – den wichtigsten Kerngedanken des Buches ausmacht, wird durch das Motto deutlich, welches Thompson seinem Roman voranstellt: „Der, der sich zum Tier macht, befreit sich von dem Leid, ein Mensch zu sein.“</em></p><p></p><p>Quelle: <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Fear_and_Loathing_in_Las_Vegas">Wikipedia - Hunter S. Thompson - Angst und Schrecken in Las Vegas</a></p><p></p><p>Wer den Film Fear and Loathing in Las Vegas kennt, sollte unbedingt auch das Buch lesen !!! </p><p>Ist kein "dicker Schinken", mit knapp über 250 Seiten, kann man das Buch innerhalb weniger Tage verschlingen <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite13" alt=":)" title="Lächeln :)" loading="lazy" data-shortname=":)" /></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Infernus, post: 119890"] "[I]Wir hatten zwei Beutel Gras, fünfundsiebzig Kügelchen Meskalin, fünf Löschblattbögen extrastarkes Acid, einen Salzstreuer halbvoll mit Kokain und ein ganzes Spektrum vielfarbiger Upper, Downer, Heuler, Lacher … sowie einen Liter Tequila, eine Flasche Rum, eine Kiste Bier, einen halben Liter unverdünnten Ether und zwei Dutzend Poppers. Den ganzen Kram hatten wir in der Nacht zuvor zusammengerafft, auf einer wilden Höllenfahrt durch den gesamten Los-Angeles-Bezirk; von Topanga bis Watts griffen wir uns alles, dessen wir habhaft werden konnten. Nicht, dass wir das ganze Zeug für den Trip wirklich brauchten, aber wenn man sich einmal darauf einläßt, eine ernsthafte Drogen-Sammlung anzulegen, neigt man eben dazu, extrem zu werden.[/I]" [I]Raoul Duke ist Sportjournalist und soll über das Off-Road-Rennen Mint 400 in der Wüste bei Las Vegas berichten. Dabei wird er von seinem skurrilen Anwalt Dr. Gonzo begleitet. Die beiden nehmen ihre Arbeit aber nur sehr am Rande wahr, wichtiger ist ihnen ihr eigener massiver Drogenkonsum, während sie den Amerikanischen Traum suchen. Die beiden steigen unter falschen Namen in Las Vegas ab (Raoul Duke ist eigentlich Hunter S. Thompson selbst, Dr. Gonzo Oscar Zeta Acosta). In der zweiten Hälfte des Romans besuchen sie in berauschtem Zustand einen Kongress von Bezirksstaatsanwälten zum Thema Drogen. Fear and Loathing in Las Vegas ist eine radikale Abrechnung mit dem „American Way of Life“ sowie der Naivität der Hippie-Generation und kann zudem als Tripbericht gelten. Der Autor zeigt Rückblicke auf das Denken der Hippies und den verzweifelten Versuch, wieder in den „besten Jahren“ seines Lebens zu leben. Der eigentliche Zweck, den die Drogen erfüllen sollen, ist der Versuch, „der harten Realität der 70er“ zu entfliehen. Dass dieser Fluchtversuch – und sein Scheitern – den wichtigsten Kerngedanken des Buches ausmacht, wird durch das Motto deutlich, welches Thompson seinem Roman voranstellt: „Der, der sich zum Tier macht, befreit sich von dem Leid, ein Mensch zu sein.“[/I] Quelle: [URL=http://de.wikipedia.org/wiki/Fear_and_Loathing_in_Las_Vegas]Wikipedia - Hunter S. Thompson - Angst und Schrecken in Las Vegas[/URL] Wer den Film Fear and Loathing in Las Vegas kennt, sollte unbedingt auch das Buch lesen !!! Ist kein "dicker Schinken", mit knapp über 250 Seiten, kann man das Buch innerhalb weniger Tage verschlingen :-) [/QUOTE]
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