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Harry Potter 8
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<blockquote data-quote="Kugi" data-source="post: 97956" data-attributes="member: 2547"><p>Harry Potter und der Resurgo-Zauber</p><p>Kapitel 2: Die Kriminellen-Bande</p><p></p><p>Am nächsten Morgen wachte Harry früh auf. Als er auf seine Uhr schaute waren es gerade mal halb sieben. Er wusste, dass er sowieso nicht mehr einschlafen konnte, weil er immer wieder an seinen Traum denken musste, in dem ihm Dumbledore erschienen war und bestätigte, dass Lord Voldemort zurückkehren würde. </p><p>Er stand auf und ging in die Küche. Er tat das möglichst leise um Ginny und die Kinder nicht aufzuwecken. In der Küche wollte er sich gerade Kaffee machen, da hörte er vom Fenster her ein Schuhuen. Er blickte zum Fenster und sah eine Schleiereule, die einen stattlichen Eindruck machte. Harry ging zum Fenster, öffnete es und die Eule kam herein geflogen und landete elegant auf dem Tisch. Nun konnte Harry einen Brief erkennen, der an das linke Bein der Eule gebunden war. Er band ihn ab, rollte das Pergament auf und erkannte sofort Kingsley’s Handschrift, allerdings waren die Buchstaben in großer Eile auf das Papier gekritzelt worden. Harry las den Brief:</p><p></p><p>Hallo Harry!</p><p>Du musst so schnell wie möglich ins Ministerium kommen! Wir wissen jetzt, wann diese Kriminellen-Bande als nächstes zuschlagen will. Sie wollen anscheinend schon heute morgen bei Ollivander einbrechen. Beeil dich!</p><p>Kingsley</p><p></p><p></p><p>Harry legte das Pergament beiseite und rannte nach oben ins Schlafzimmer um sich umzuziehen. Im Schlafzimmer traf er auf Ginny, die gerade wach geworden war. „Ahhh…Morgen, Harry“, begrüßte sie ihn gähnend. „Morgen“, erwiderte Harry hastig, nahm einen dunkelblauen Umhang aus dem Schrank, zog ihn an und rannte mit den Worten „Tut mir leid, ist ein Notfall“ aus dem Schlafzimmer in die Küche und dann nach draußen, wo er disapparrierte. „So geht das in letzter Zeit immer wieder…“, seufzte Ginny. „Er ist kaum noch zu Hause. Hoffentlich geht er wenigstens an dem Wochende bei Ron und Hermine nicht zur Arbeit.“ </p><p>Im Ministerium angekommen rief Harry alle Auroren zusammen und apparrierte mit ihnen in die Winkelgasse. Sie liefen zum Laden von Ollivander, dem Zauberstabmacher, wo Harry ihnen Ruhe bedeutete, indem er den Finger auf den Mund legte. Er wagte einen Blick durchs Schaufenster, doch im Laden war nichts außergewöhnliches zu beobachten. Keine Käufer, keine Kriminellen, nur Ollivander, der hinter dem Tresen stand. Harry und die Auroren betraten den Laden und berichteten Ollivander, dass ein Einbruch zu erwarten war. „Ein Einbruch?“, sagte Ollivander verdutzt, „aber…wer wäre denn dumm genug, irgendwelche Zauberstäbe zu stehlen. Weiß denn nicht die ganze Zaubererschaft inzwischen, dass sich der Zauberstab den Zauberer aussucht? Wenn man einfach Zauberstäbe stiehlt werden sie den Dieben nicht gehorchen.“ „Tja“, entgegnete Minerva McGonagall, die ehemalige Schulleiterin von Hogwarts, die inzwischen Aurorin geworden ist, „es gibt anscheinend immer noch Leute, die das nocht verstehen wollen.“ Zu Harry’s Schulzeit war McGonagall seine Lehrerin in Verwandlung. Sie hatte ihn bei der Ausbildung zum Auror unterstützt. „Nun, wenn das so ist“, sagte Ollivander, „dann tut was ihr tun müsst um diesen Laden vor dem Diebstahl zu bewahren.“ „Was anderes bleibt uns nicht übrig“, entgegnete Harry. Also versteckten sich Harry und die anderen Auroren überall im Laden und warteten auf die Ankunft der Kriminellen. Doch sie tauchten nicht auf. Harry war sich nicht sicher, ob sie vielleicht schon zu spät waren. Vielleicht wurde Ollivander schon überfallen, doch er weiß es nicht mehr, weil man ihm einen Gedächtniszauber verpasst hatte. Nachdem Harry ein paar Minuten hin und her überlegt hatte, hörte er von draußen lautes Geschrei. Er sprang auf und rannte nach draußen, die anderen Auroren hinter ihm. Draußen angekommen lief ein Mann mit angsterfülltem Gesicht auf ihn zu: „Einbruch…bei Flourish & Blotts…sie foltern alle, die da sind! Sie müssen irgendwas unternehmen! Schnell!!!“ Sofort rannten Harry und die Auroren zum Buchladen in der Winkelgasse. Bei Flourish & Blotts angekommen, bot sich Harry und seinen Begleitern ein grauenvollerer, Anblick, als sie es sich je zu träumen gewagt hatten. Überall krümmten Menschen sich und schrien wie verrückt auf dem Boden. Über jedem von ihnen stand ein Mann, der den Zauberstab gezückt hatte. All diese armen, unschuldigen Menschen waren vom Cruciatus-Fluch, dem Folterfluch, belegt. Er war einer der drei Unverzeihlichen Flüche, zusammen mit dem Imperius-Fluch und dem Todesfluch, Avada Kedavra. Harry war der einzige, der diesen Fluch je überlebt hatte. Zum ersten Mal vor 39 Jahren, als Lord Voldemort, der schlimmste und mächtigste aller Magier, in das Haus von Harry’s Eltern eingedrungen war und diese getötet hatte. Nach ihnen wollte er auch Harry töten, doch der Fluch war von Harry abgeprallt und hatte Lord Voldemort seiner Kraft beraubt. Zum zweiten Mal hatte Harry diesen Fluch vor 22 Jahren überlebt, bei der legendären Schlacht von Hogwarts, bei der Voldemort endgültig getötet wurde.</p><p>Harry, den Zauberstab schon gezückt, feuerte Schock- und Lähmflüche auf die Kriminellen ab, die anderen Auroren taten es ihm gleich. Die Kriminellen, die zuvor noch die Leute gefoltert hatten, konnten allerdings ausweichen und disapparrierten sofort, zusammen mit einem großen, prall gefüllten Beutel, der, wie Harry sich dachte, bestimmt Bücher mit Zaubersprüchen und Flüchen enthielt. „Sie…sind schon wieder entwischt…“, seufzte Harry. Doch in seinem Innern war er stocksauer. „Also eins ist klar“, meinte er, „wer auch immer der Informant war, der gesagt hat, diese Typen würden bei Ollivander einbrechen wollen, er ist nicht auf unserer Seite. Sonst hätte er uns wohl kaum falsche Informationen gegeben.“ „Aber warum sollte uns irgendjemand aus dem Ministerium falsche Informationen geben?“, fragte McGonagall entgeistert, „Voldemort ist nicht mehr an der Macht und außer ihm kenne ich niemanden der einen Grund hätte das Ministerium zu infiltrieren.“ „Das stimmt“, antwortete Harry, „aber das werden wir schon noch erfahren. Also gut, ihr bringt die Verletzten ins St. Mungo und ich mach mich auf den Weg zurück ins Ministerium um Kingsley alles zu berichten. Wir treffen uns später in der Zentrale, da erzähl ich euch dann wie’s weitergeht.“ Alle Auroren nickten stumm. Sie halfen den Verletzten auf und disapparrierten mit ihnen. Auch Harry disapparrierte. Im Ministerium angekommen machte er sich auf den Weg zu Kingsley’s Büro. Er klopfte dreimal, hörte Kingsley „Herein“ rufen und trat ein. Kingsley’s Büro war groß und mit antiken Holztischen und Holzstühlen ausgestatt. Die Wände waren in einem knalligen Rot angestrichen. „Und?“, fragte Kingsley, „habt ihr diese Typen gefasst?“ „Nein“, entgegnete Harry kalt, „der Informant hat uns falsche Informationen gegeben. Sie sind nicht bei Ollivander, sondern bei Flourish & Blotts eingebrochen. Weil wir bei Ollivander waren konnten sie den Laden natürlich ohne Probleme ausrauben. Als wir dort ankamen war’s schon zu spät. Sie sind entkommen.“ „Habt ihr wirklich habt falsche Informationen bekommen?“, wollte Kingsley wissen. „Ja, deshalb muss ich auch wissen, wer der Informant war, damit wir in festnehmen und befragen können.“ „Also“, begann Kingsley, „der Mann, den ich auf die Bande angesetzt hab ist…Tom Jones.“ „Tom?“, stieß Harry total überrascht hervor, „aber…er war immer ein guter Auror…aus ihm hätte noch so viel werden können. Also gut, dann werde ich ihn mir mal zur Brust nehmen. Ich komm dann wieder wenn ich mehr weiß. Machs gut, Kingsley.“ Die beiden verabschiedeten sich voneinander und Harry ging aus Kingsley’s Büro zur Aurorenzentrale. </p><p></p><p>In der Aurorenzentrale suchte er nach Tom Jones, doch er fand ihn nicht. Er durchsuchte alle Büros nach ihm, doch er war nirgendwo zu sehen. Harry dachte, dass Tom bestimmt schon wüsse, dass sie ihm auf die Schliche gekommen sind. „Wahrscheinlich ist er geflohen“, dachte er. Harry entschied sich, noch bis zum nächsten Tag abzuwarten. Vielleicht hatte Tom schon früher Schluss gemacht und würde am nächsten Tag ohne eine Ahnung, dass man ihn durchschaut hatte, ganz seelenruhig wieder zur Arbeit kommen. Auch Harry machte sich an diesem Tag schon kurz nach Mittag wieder auf den Weg nach Hause, zum Grimmauldplatz Nummer 12. Schließlich musste er noch seinen Koffer für das Wochenende bei Ron und Hermine packen. </p><p>Wieder zuhause ging Harry hoch ins Schlafzimmer, holte einen Koffer aus dem Schrank und ließ die Sachen, die er für das Wochenende brauchte, mit einem Schlenker seine Zauberstabs in den Koffer fliegen. Mit gepacktem Koffer ging er die Treppe runter ins Wohnzimmer, wo Ginny und die Kinder saßen. Ginny war gerade dabei, die Löcher in den Socken der Kinder zu stopfen, was eine Zeit lang dauerte, obwohl sie für jedes Loch nur einem kurzen Schnipser mit dem Zauberstab brauchte. Ginny wusste nicht wie, doch die Kinder, vor allem James und Albus, schafften es jede Woche mindestens ein Loch in all ihre Socken zu bekommen. Harry vermutete, dass die beiden ihre Socken als Versuchskaninchen für Zauberexperimente benutzten. Er erinnerte sich noch gut daran, wie Albus vor 2 Jahren mit einer halb verbrannten Socke zu ihm gekommen war. </p><p>Harry setzte sich nun auch an den Tisch und half Ginny mit den Socken, während James und Albus unter großer Anfeuerung von Lily eine Partie Zaubererschach spielten. Zaubererschach funnktionierte eigentlich wie normales Schach, allerdings schlugen sich die Figuren gegenseitig die Köpfe ein. „Wann wollen wir eigentlich morgen los?“, fragte Lily. „Ich denke, wir machen uns morgen früh auf den Weg“, antwortete Harry, „aber jetzt machen wir uns erst mal noch einen gemütlichen Tag.“</p><p></p><p>So das ist Kapitel 2. Hoffe ich bekomme auch hierfür Feedbacks.</p><p></p><p>Liebe Grüße, Deadman10</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Kugi, post: 97956, member: 2547"] Harry Potter und der Resurgo-Zauber Kapitel 2: Die Kriminellen-Bande Am nächsten Morgen wachte Harry früh auf. Als er auf seine Uhr schaute waren es gerade mal halb sieben. Er wusste, dass er sowieso nicht mehr einschlafen konnte, weil er immer wieder an seinen Traum denken musste, in dem ihm Dumbledore erschienen war und bestätigte, dass Lord Voldemort zurückkehren würde. Er stand auf und ging in die Küche. Er tat das möglichst leise um Ginny und die Kinder nicht aufzuwecken. In der Küche wollte er sich gerade Kaffee machen, da hörte er vom Fenster her ein Schuhuen. Er blickte zum Fenster und sah eine Schleiereule, die einen stattlichen Eindruck machte. Harry ging zum Fenster, öffnete es und die Eule kam herein geflogen und landete elegant auf dem Tisch. Nun konnte Harry einen Brief erkennen, der an das linke Bein der Eule gebunden war. Er band ihn ab, rollte das Pergament auf und erkannte sofort Kingsley’s Handschrift, allerdings waren die Buchstaben in großer Eile auf das Papier gekritzelt worden. Harry las den Brief: Hallo Harry! Du musst so schnell wie möglich ins Ministerium kommen! Wir wissen jetzt, wann diese Kriminellen-Bande als nächstes zuschlagen will. Sie wollen anscheinend schon heute morgen bei Ollivander einbrechen. Beeil dich! Kingsley Harry legte das Pergament beiseite und rannte nach oben ins Schlafzimmer um sich umzuziehen. Im Schlafzimmer traf er auf Ginny, die gerade wach geworden war. „Ahhh…Morgen, Harry“, begrüßte sie ihn gähnend. „Morgen“, erwiderte Harry hastig, nahm einen dunkelblauen Umhang aus dem Schrank, zog ihn an und rannte mit den Worten „Tut mir leid, ist ein Notfall“ aus dem Schlafzimmer in die Küche und dann nach draußen, wo er disapparrierte. „So geht das in letzter Zeit immer wieder…“, seufzte Ginny. „Er ist kaum noch zu Hause. Hoffentlich geht er wenigstens an dem Wochende bei Ron und Hermine nicht zur Arbeit.“ Im Ministerium angekommen rief Harry alle Auroren zusammen und apparrierte mit ihnen in die Winkelgasse. Sie liefen zum Laden von Ollivander, dem Zauberstabmacher, wo Harry ihnen Ruhe bedeutete, indem er den Finger auf den Mund legte. Er wagte einen Blick durchs Schaufenster, doch im Laden war nichts außergewöhnliches zu beobachten. Keine Käufer, keine Kriminellen, nur Ollivander, der hinter dem Tresen stand. Harry und die Auroren betraten den Laden und berichteten Ollivander, dass ein Einbruch zu erwarten war. „Ein Einbruch?“, sagte Ollivander verdutzt, „aber…wer wäre denn dumm genug, irgendwelche Zauberstäbe zu stehlen. Weiß denn nicht die ganze Zaubererschaft inzwischen, dass sich der Zauberstab den Zauberer aussucht? Wenn man einfach Zauberstäbe stiehlt werden sie den Dieben nicht gehorchen.“ „Tja“, entgegnete Minerva McGonagall, die ehemalige Schulleiterin von Hogwarts, die inzwischen Aurorin geworden ist, „es gibt anscheinend immer noch Leute, die das nocht verstehen wollen.“ Zu Harry’s Schulzeit war McGonagall seine Lehrerin in Verwandlung. Sie hatte ihn bei der Ausbildung zum Auror unterstützt. „Nun, wenn das so ist“, sagte Ollivander, „dann tut was ihr tun müsst um diesen Laden vor dem Diebstahl zu bewahren.“ „Was anderes bleibt uns nicht übrig“, entgegnete Harry. Also versteckten sich Harry und die anderen Auroren überall im Laden und warteten auf die Ankunft der Kriminellen. Doch sie tauchten nicht auf. Harry war sich nicht sicher, ob sie vielleicht schon zu spät waren. Vielleicht wurde Ollivander schon überfallen, doch er weiß es nicht mehr, weil man ihm einen Gedächtniszauber verpasst hatte. Nachdem Harry ein paar Minuten hin und her überlegt hatte, hörte er von draußen lautes Geschrei. Er sprang auf und rannte nach draußen, die anderen Auroren hinter ihm. Draußen angekommen lief ein Mann mit angsterfülltem Gesicht auf ihn zu: „Einbruch…bei Flourish & Blotts…sie foltern alle, die da sind! Sie müssen irgendwas unternehmen! Schnell!!!“ Sofort rannten Harry und die Auroren zum Buchladen in der Winkelgasse. Bei Flourish & Blotts angekommen, bot sich Harry und seinen Begleitern ein grauenvollerer, Anblick, als sie es sich je zu träumen gewagt hatten. Überall krümmten Menschen sich und schrien wie verrückt auf dem Boden. Über jedem von ihnen stand ein Mann, der den Zauberstab gezückt hatte. All diese armen, unschuldigen Menschen waren vom Cruciatus-Fluch, dem Folterfluch, belegt. Er war einer der drei Unverzeihlichen Flüche, zusammen mit dem Imperius-Fluch und dem Todesfluch, Avada Kedavra. Harry war der einzige, der diesen Fluch je überlebt hatte. Zum ersten Mal vor 39 Jahren, als Lord Voldemort, der schlimmste und mächtigste aller Magier, in das Haus von Harry’s Eltern eingedrungen war und diese getötet hatte. Nach ihnen wollte er auch Harry töten, doch der Fluch war von Harry abgeprallt und hatte Lord Voldemort seiner Kraft beraubt. Zum zweiten Mal hatte Harry diesen Fluch vor 22 Jahren überlebt, bei der legendären Schlacht von Hogwarts, bei der Voldemort endgültig getötet wurde. Harry, den Zauberstab schon gezückt, feuerte Schock- und Lähmflüche auf die Kriminellen ab, die anderen Auroren taten es ihm gleich. Die Kriminellen, die zuvor noch die Leute gefoltert hatten, konnten allerdings ausweichen und disapparrierten sofort, zusammen mit einem großen, prall gefüllten Beutel, der, wie Harry sich dachte, bestimmt Bücher mit Zaubersprüchen und Flüchen enthielt. „Sie…sind schon wieder entwischt…“, seufzte Harry. Doch in seinem Innern war er stocksauer. „Also eins ist klar“, meinte er, „wer auch immer der Informant war, der gesagt hat, diese Typen würden bei Ollivander einbrechen wollen, er ist nicht auf unserer Seite. Sonst hätte er uns wohl kaum falsche Informationen gegeben.“ „Aber warum sollte uns irgendjemand aus dem Ministerium falsche Informationen geben?“, fragte McGonagall entgeistert, „Voldemort ist nicht mehr an der Macht und außer ihm kenne ich niemanden der einen Grund hätte das Ministerium zu infiltrieren.“ „Das stimmt“, antwortete Harry, „aber das werden wir schon noch erfahren. Also gut, ihr bringt die Verletzten ins St. Mungo und ich mach mich auf den Weg zurück ins Ministerium um Kingsley alles zu berichten. Wir treffen uns später in der Zentrale, da erzähl ich euch dann wie’s weitergeht.“ Alle Auroren nickten stumm. Sie halfen den Verletzten auf und disapparrierten mit ihnen. Auch Harry disapparrierte. Im Ministerium angekommen machte er sich auf den Weg zu Kingsley’s Büro. Er klopfte dreimal, hörte Kingsley „Herein“ rufen und trat ein. Kingsley’s Büro war groß und mit antiken Holztischen und Holzstühlen ausgestatt. Die Wände waren in einem knalligen Rot angestrichen. „Und?“, fragte Kingsley, „habt ihr diese Typen gefasst?“ „Nein“, entgegnete Harry kalt, „der Informant hat uns falsche Informationen gegeben. Sie sind nicht bei Ollivander, sondern bei Flourish & Blotts eingebrochen. Weil wir bei Ollivander waren konnten sie den Laden natürlich ohne Probleme ausrauben. Als wir dort ankamen war’s schon zu spät. Sie sind entkommen.“ „Habt ihr wirklich habt falsche Informationen bekommen?“, wollte Kingsley wissen. „Ja, deshalb muss ich auch wissen, wer der Informant war, damit wir in festnehmen und befragen können.“ „Also“, begann Kingsley, „der Mann, den ich auf die Bande angesetzt hab ist…Tom Jones.“ „Tom?“, stieß Harry total überrascht hervor, „aber…er war immer ein guter Auror…aus ihm hätte noch so viel werden können. Also gut, dann werde ich ihn mir mal zur Brust nehmen. Ich komm dann wieder wenn ich mehr weiß. Machs gut, Kingsley.“ Die beiden verabschiedeten sich voneinander und Harry ging aus Kingsley’s Büro zur Aurorenzentrale. In der Aurorenzentrale suchte er nach Tom Jones, doch er fand ihn nicht. Er durchsuchte alle Büros nach ihm, doch er war nirgendwo zu sehen. Harry dachte, dass Tom bestimmt schon wüsse, dass sie ihm auf die Schliche gekommen sind. „Wahrscheinlich ist er geflohen“, dachte er. Harry entschied sich, noch bis zum nächsten Tag abzuwarten. Vielleicht hatte Tom schon früher Schluss gemacht und würde am nächsten Tag ohne eine Ahnung, dass man ihn durchschaut hatte, ganz seelenruhig wieder zur Arbeit kommen. Auch Harry machte sich an diesem Tag schon kurz nach Mittag wieder auf den Weg nach Hause, zum Grimmauldplatz Nummer 12. Schließlich musste er noch seinen Koffer für das Wochenende bei Ron und Hermine packen. Wieder zuhause ging Harry hoch ins Schlafzimmer, holte einen Koffer aus dem Schrank und ließ die Sachen, die er für das Wochenende brauchte, mit einem Schlenker seine Zauberstabs in den Koffer fliegen. Mit gepacktem Koffer ging er die Treppe runter ins Wohnzimmer, wo Ginny und die Kinder saßen. Ginny war gerade dabei, die Löcher in den Socken der Kinder zu stopfen, was eine Zeit lang dauerte, obwohl sie für jedes Loch nur einem kurzen Schnipser mit dem Zauberstab brauchte. Ginny wusste nicht wie, doch die Kinder, vor allem James und Albus, schafften es jede Woche mindestens ein Loch in all ihre Socken zu bekommen. Harry vermutete, dass die beiden ihre Socken als Versuchskaninchen für Zauberexperimente benutzten. Er erinnerte sich noch gut daran, wie Albus vor 2 Jahren mit einer halb verbrannten Socke zu ihm gekommen war. Harry setzte sich nun auch an den Tisch und half Ginny mit den Socken, während James und Albus unter großer Anfeuerung von Lily eine Partie Zaubererschach spielten. Zaubererschach funnktionierte eigentlich wie normales Schach, allerdings schlugen sich die Figuren gegenseitig die Köpfe ein. „Wann wollen wir eigentlich morgen los?“, fragte Lily. „Ich denke, wir machen uns morgen früh auf den Weg“, antwortete Harry, „aber jetzt machen wir uns erst mal noch einen gemütlichen Tag.“ So das ist Kapitel 2. Hoffe ich bekomme auch hierfür Feedbacks. Liebe Grüße, Deadman10 [/QUOTE]
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