Grüne kritisieren Fahrerlaubnis für Frauen in Saudi Arabien

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Gast4188

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Die Entscheidung Saudi-Arabiens, künftig auch Frauen das Autofahren zu erlauben, stößt auf harsche Kritik der Grünen. Die Entscheidung sei ein „Schwarzer Tag für den Kampf gegen den Klimawandel“, erklärte grüne Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek in einer ersten Reaktion.

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Gast4188

Guest
warum empfindest du Grüne als Problem?
Sie wollten aus der NATO austreten aber weiter als unter den Grünen sind deutsche Soldaten nie gekommen - wenn Adolf das geahnt hätte....
Die Rüstungsexporte sind unter Grüner Verantwortung nicht etwa gesunken sondern gestiegen.
Diese Klimapartei hat die hat die Vorgänge um den Hambacher Forst mit zu verantworten.
Sie haben die Harz-Gesetze mit zu verantworten. Der Atomausstieg geht auf Frau Merkel zurück und selbst das Dosenpfand geht auf die CDU zurück.

Diese Partei ist nicht nur überflüssig, sie war auch an allen Grausamkeiten der letzten 30 Jahre beteiligt.
Und inzwischen schmeißt sich diese Partei mit jedem ins Bett, der was zu regieren verspricht.

Ja, ich finde, dass diese Partei ein Problem ist - jedenfalls sobald sie über 10% bekommt...... :banghead:
 

Hella

Benutzer
@ noeppe
Was du beschreibst, gefällt mir auch nicht. Ohne die Grünen verteidigen zu wollen, meine ich doch, dass sich ein kleinerer Koalitionspartner meistens in einem Dilemma befindet. Um eigene Ziele durchzusetzen, geht er zuweilen auf ein Koalitionsangebot ein. (Natürlich nicht nur, auch ein bisschen mitzuregieren, ist schön. ;)) Dabei muss er Kompromisse schließen. Übrigens wechselte auch die FDP im Laufe ihrer Nachkriegsgeschichte öfter das Fähnchen. Hier in Schleswig-Holstein läuft es mit der Jamaika-Koalition gut und unaufgeregt, könnte ein Vorbild sein.

Die Grünen waren die ersten, die dringende Umweltprobleme erkannten, eigentlich war dies mit der Grund ihrer Gründung. Inzwischen haben sich alle Parteien die Forderungen zu eigen gemacht (außer der AfD, die immer noch eine menschliche Mitwirkung bei der Klimaveränderung bestreitet, wie Gauland gestern bei Illner dokumentierte).

Merkel würde bei der Frage des Atomausstiegs heute noch die Atomlobby unterstützen, wenn Fukushima nicht gewesen wäre (Tschernobyl war noch nicht schlimm genug) und die Mehrheit der Bevölkerung seitdem für erneuerbare Energie ist. Die Grünen haben schon vor Jahrzehnten ein Ende der AKW gefordert, doch Merkel konnte dies jetzt für sich verbuchen.
Jedenfalls zeigten die letzten Wahlen, dass die Linie der Grünen nicht Wenigen gefällt. Zumal die Partei durchaus "bürgerlich" geworden ist, was immer dies auch sein soll.

Ein Problem wäre für mich die AfD, bes. dann, wenn sie noch mehr Wählerstimmen bekäme, als jetzt schon!
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Also mit den Frauen in Saudi Arabien hat das nichts mehr zu tun, oder? ;)
 
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Gast4188

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.....den Grünen ihre große Rolle nicht absprechen.
Ihre große Zeit hatte dieses Gemenge aus Lehrern und Altachtundsechzigern bevor sie versucht haben Politiker zu spielen.
Da haben sie den etablierten Parteien mit Schmackes in den Ar*** getreten und ökologisches Bewusstsein überhaupt erst erzeugt - bei allen.

Und danach? Nenn mir mal ein großes Projekt, das die Grünen initiiert und durchgezogen haben - nur eins, bitte, bitte :(
Bis dahin nenne ich sie "FDP mit Dosenpfand". FDP, weil sie auch diese neoliberalen Flausen im Kopf haben, weil sie ja eine Partei der Besserverdiener sind und Dosenpfand, weil sie selbst das nicht auf die Kette gekriegt haben aber "Mehrwegquote" wohl zu einer ihrer Lieblingsvokabeln zählt - kommt gleich nach Veggieday :)
 

Joaquin

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Nenn mir mal ein großes Projekt, das die Grünen initiiert und durchgezogen haben - nur eins, bitte, bitte :(
Man muss nichts zu Ende durchgezogen haben, wenn es schon der Verdienst ist, dass etwas wenigstens durch die Initiation begonnen und angeschoben wurde. Wenn wir so denken würden, würden wir vielen Vorreitern unrecht tun, deren Erbe andere zu Ende geführt haben oder nur diese zu Ende führen konnten. Und da schreibe ich schon so einige Gedanken des Natur-/ und Umweltschutzes den Grünen zu. Im übrigen sind es auch die Wähler die damals Grün gewählt haben und dann aufgrund der übernommenen Umweltthemen anderer Parteien, zu diesen wechselten und dort diese Themen weiter unterstützt haben, dank der Initiation der Grünen und ihrer Wähler.

Und seinerzeit meine ich mich zu erinnern, dass als die Grünen in Kassel ins Parlament einzogen, großflächig und recht zügig Radwege gebaut wurden. Denn gerade kleine Projekte und Maßnahmen, lassen sich dann auch wirklich gut und zeitlich adäquat einer Partei in der Umsetzung zuschreiben.
 
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Gast4188

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Man muss nichts zu Ende durchgezogen haben, wenn es schon der Verdienst ist, dass etwas wenigstens durch die Initiation begonnen und angeschoben wurde.
Ja, so einen Kollegen hatte ich auch mal - den ganzen Tag Klugscheißern und die andern mussten es ausbaden.
....großflächig und recht zügig Radwege gebaut wurden.
Ja, und dann wären da noch die Krötentunnel, die statt der Kitas gebaut wurden - ebenso großflächig wie zügig wie sinnlos :rage:

Und die Verdienste haben die Grünen sich erworben, bevor Joschka die Turnschuhe ausgezogen hat. Seitdem sind sie eine Partei wie jede andere: Profillos, austauschbar und Pöstchengeil.......
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Ja, so einen Kollegen hatte ich auch mal - den ganzen Tag Klugscheißern und die andern mussten es ausbaden.
Ich dachte da eher an Vordenker, Vorreiter, da vieles an Erdachten und Begonnenem sich nicht in einer Menschengeneration verwirklichen und erschließen lässt. Naturwissenschaften aber auch Gesellschaft und Politik brauchen oft länger als es ein Wimpernschlag zulässt.

Aber gut, du magst die Grünen nicht, dass ist mehr als deutlich geworden und wenn du den selben Maßstab an andere Parteien legst, dann wird wohl keine Partei dessen gerecht werden.
 
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Gast4188

Guest
Aber gut, du magst die Grünen nicht, dass ist mehr als deutlich geworden und wenn du den selben Maßstab an andere Parteien legst, dann wird wohl keine Partei dessen gerecht werden.
In gewisser Weise hast du Recht. Früher war ich das, was man einen SPD-Stammwähler nennt. Seit Schröder habe ich meine "politische Heimat" verloren und bin auf der Suche. Eine Zeitlang dachte ich, die Piraten wären eine gute Lösung - dann haben die sich selbst zerlegt. DiB war mal ein Gedanke, aber die kommen nicht aus den Socken und ich bin für ein Engagement einfach zu alt......
 

Günter Rossbach

Neuer Benutzer
Unsere Politiker heut zu Tage glauben nur noch was jeden Monat auf ihrer Gehaltsabrechnung steht was mit dem Volk ist ist doch nicht mehr so wichtig
Hauptsache sie erhalten bei den Wahlen dessen Stimme
Ps. Die Regierung ist wie eine Telefonzelle man wirft erst was ein bevor man was sagen kann.
Politiker mit Charisma gab es mal zb. Helmut Schmitt.
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Unsere Politiker müssen aber auch erstmal gewählt werden Günter.
Sonst bekommen die keine Gage und nebenbei mal gesagt,
viele Politiker würden in der Industrie auch vor ihrer Wahl mehr verdienen.
Also ohne jemals in Amt in Würden gewesen zu sein.
Ich will Politiker nicht in Schutz nehmen aber Geld machen geht auch anders.
Merz lässt grüssen und nicht alle Manager waren Politiker und sind trotzdem reich.
99 % der Politiker sind Wasserträger und malochen ihr Leben lang, haben aber nichts davon, keinen Cent.
Ohne Schröder hätte ich mehr Rente, dass stimmt aber auch wäre Deutschland nicht aus dem Tief gekommen.
Wir waren ja fast Pleite, der BIP war am Arsenal seinerzeits und nur dieser Ruck hat uns hoch gebracht.
Er hat auch sehr viel gekostet und als es endlich aufwärts ging war Merkel drann.
Warum hatte sie denn nicht nachgelegt und die Renten und Mindestlohn früher erhöht?
 
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