Glaubt Ihr an Gott?

OTELLO

Neuer Benutzer
Alltag

Hallo, meine Frau Glaubt wohl an Gott. Wenn ich aus der Kneipe heimkomme sagt sie immer "Ach du lieber Gott!" - sie meint hoffentlich nicht, dass ich göttlich sei, oder wie soll ich ihren Ausspruch verstehen, ich grübele schon lange darüber nach, ich werde sie doch einmal fragen müssen.

Hartmut
 
A

astawolf

Guest
Ich glaube auch nicht....

Aber wenn es ihn doch gibt würde ich mich gerne mit ihm unterhalten...
Das würden bei mir auch ein paar stunden....
So eine Nacht oder so....
 

Steffi...

Benutzer
Also ich bin jetzt 13, werde demnächst (April) konfirmiert. Allerdings bin ich mir meines Glauben nicht sicher. Ich habe aber Angst, dass wenn ich jetzt nich komfimiert werde, ich es später bereue. Was denkt ihr dazu?
 

Kimbo

Bekanntes Mitglied
Also ich glaube an Gott ..

Ich bin allerdings nicht einer dieser Leute, die jeden Sonntag in die Kirche rennen und ich rauche, trinke, habe Sex, fluche und sonst was ..

Ich glaube nicht das was mir vorgelegen wird, sondern das was ich glauben will..

Z.B. halte ich es für schwachsinnig jeden Sonntag in die Kirche zu rennen, da man nicht in der Kirche sein muss, um an Gott zu glauben. Ich persönlich gehe nur in die Kirche, wenn ich ein wirkliches Problem habe und Beistand suche, sonst nicht.
Genau so halte ich mich an die Grundprinzipien, an die sich jeder Mensch halten sollte. Also nicht töten, niemandem schaden, der einem nichts getan hat und so weiter. So lange ich selbst mit meinem Gewissen vereinbaren kann was ich tue, wird Gott in meinen Augen auch nicht "sauer auf mich sein" ^^


Kimbo ..
 

Phoenix

Aktives Mitglied
Ob es Gott gibt oder nicht, diese Frage stellt sich mir erst garnicht.


Da mir bis heute niemand einen eindeutigen Beweis liefern konnte, dass es ihn gibt oder eben nicht. Daran zu glauben oder es zu verneinen ist für mich also unfug... Da niemand genau weiß, was "Gott" überhaupt ist. Er könnte eine menschliche Gestalt oder ein Stein sein, den ich fröhlich in den See schmeisse. Wie also an etwas glauben, was man sich nicht vorstellen kann.

Ich bin immer noch der überzeugung, dass Gott bzw. der Glaube eine erfindung ist, die dem Menschen zuflucht bieten soll. Wenn es eine höhere Kraft gibt, die den Ursprung in der Religion sucht, dann frage ich mich doch wieso die Menscheit verschiedene Gottheiten besitzt und jede Kultur eine andere anhimmelt. Genau da liegt der entscheidene Faktor....


Jede Kultur, hat eine eigene Religion mit einem dazu gehörigen Gott. Es gab schon Götter für die Menscheit, da gab es noch nicht mal Europa im heutigen Sinne. Jede Kultur hat also ihre eigenen Vorstellungen der Religion und der Gottheit. Irgendwann muss wohl jemand auf die Idee gekommen zu sein, einen Gott zu "kreieren", um die Menschen unter einem "Stern" zu vereinen bzw. sie zu beeinflussen....Hat der Mensch eine Religion an die er festhalten kann, lässt sich´s einfach leichter leben, wird man sich gedacht haben. Wie lächerlich muss es sonst ausgesehen haben, wenn ein Herscher von seinen Untertanen etwas abverlangt, ohne ihnen dafür was bieten zu können. Die Religion steht also also über allen dingen, da nur sie die Menschheit effektiv beeinflussen kann.....Kurz gesagt : Die Religion, wie auch ein "Gott" bleibt ein nützliches Mittel, um für Recht, Ordnung und Manipulation zu sorgen.....


Im Mittelalter macht sich dieses Bild am anschaulichsten bemerkbar. Herscher verschiedenster Nationen wählten damals wie heute einen Papst aus der Reihen der Kardinäle. Dieser Papst hatte nunmehr die Macht über jegliche Nationen der Christenheit unabhängig der Herkunft des Papstes. War dieser Papst gerissen genug und leicht zu beeinflussen, konnte man diesen dafür einsetzen dafür zu sorgen, eine bestimmte Nation aus dem Schosse der Kirche zu verbannen (exkommuniziert). Eine exkommunizierte Nation verlor jeglichen beistand anderer Nationen und viel in ungnade. Man konnte ihnen also den Krieg erklären, ohne Folgen befürchten zu müssen.....Dies zog für diese Nation nicht nur militärische Folgen mit sich. Insbesondere die Bevölkerung war nunmehr schlecht auf den Herscher eingestimmt, welcher nicht selten vom Thron gestoßen wurde....ohne militärischen zutun anderer Nationen....>>>>Manipulation.....


Recht und Ordnung

War die Bevölkerung eines Landes im Mittelalter revolutionär oder gar aufständisch, konnte man die Bevölkerung milde stimmen, in dem man sich mit hilfe der Kriche lobpreist.....In der damaligen Zeit war stand die Kirche (gott , Religion) über allen Dingen.....Hatte macht die Bevölkerung aufzurühren oder zu besänftigen...


Insofern bleibt für mich die Religion ein künstlich erschaffenes Mittel der Manipulation...Welches sich in heutiger Zeit in verachtender Form wieder spiegelt....Alláh ist groß....Dieser Vers reicht aus, um hunderte, tausende oder vielleicht bald millionen von Muslime ins verderben zu stürzen..... Was damals der Kreuzug der Christenheit war, ist heute der Glaubenskrieg der Muslime, ohne absehbares Ende....
 

Lord BlackJack

Neuer Benutzer
ich selber bin überzeugter atheist.

ich war früher mal christlich,allerdings nur weil ich so erzogen wurde,als ich dann was älter wurde fing ich an das was man mir auftischte in frage zu stellen.

ich wurde agnostiker und befasste mich mit dutzenden religionen und habe erkannt das ich dafür geschaffen bin atheist zu sein

ich respektiere andere glauben aber weitestgehend solange man mich nicht krampfhaft/zwanghaft dafür begeistern will,denn jeder ist doch anders,glaubt anderes und verfolgt andere interessen
 

Siedlerin

Benutzer
Hi!

Ich glaube an Gott. Nach meiner Konfirmation habe ich mich intensiv mit der Bibel befasst und für mich persönlich festgestellt, dass sie die Wahrheit ist.
Sie wurde von Menschen geschrieben die vom Heiligen Geist geleitet wurden. Gott würde es nicht zulassen, dass wichtige Dinge fehlerhaft sind.

Für mich sind Kirche und Bibel 2 Paar Schuhe. Ich brauche die Kirche nicht um an Gott zu glauben und den Papst erst recht nicht ... Ich habe sehr viel an der Struktur der Kirche wie sie heute ist auszusetzen.

Be blessed
Siedlerin
 

jenny23701

Bekanntes Mitglied
Konfirmation heißt doch du bist evangelisch, und der Papst ist für die Katholiken, also hast du ja eigentlich sowei so nichts mit dem Papst zu tun.
 
G

Gast977

Guest
würde es einen gott geben dann hätte ich weniger probleme im leben gehabt... hab es glaube ich mit 9 aufgegeben mal zu "gott" zu reden xD mein letztes wort zu gott war...

danke
 

Siedlerin

Benutzer
Hallo Jenny!

Stimmt in dem Sinne hab ich net viel mit dem Papst zu tun. Aber Christ zu sein ist halt nur ein Überbegriff. Soooooo verschieden sind die Lehren der verschiedenen Gemeinden (katholisch, evangelisch, Freikirchen ...) ja net. Also ich habe kein Problem nen katholischen Gottesdienst zu besuchen und ich hab auch kein Problem damit zu Veranstaltungen in Freikirchen zu gehen. Schließlich sind wir ja alle Christen ... Natürlich entspricht net immer alles 1:1 dem was ich glaube wenn ich woanders hingehe, aber ich hab ja nen Verstand den ich einschalten kann. Ich gehöre sowieso net zu den Menschen die alles glauben was die Kirche erzählt. Naja, aber der Papst, des ist sowas ... der stört mich ziemlich. So wie er von manchen Katholiken verehrt wird könnt man meinen die denken der wäre Gott höchstpersönlich und das finde ich nicht richtig.
 

jenny23701

Bekanntes Mitglied
Original von Siedlerin
Naja, aber der Papst, des ist sowas ... der stört mich ziemlich. So wie er von manchen Katholiken verehrt wird könnt man meinen die denken der wäre Gott höchstpersönlich und das finde ich nicht richtig.

da stimme ich dir zu, den papst mag ich auch nicht. vieles was er von sich gibt ist nicht so das wahre.
 

st@ck_overflow

Aktives Mitglied
Klare Antwort: Nein, ich glaube nicht an Gott.

Würde ich es tun, würde das bedeuten, ich glaube an einen Sadisten, der etwas erschaffen hat, um sich daran zu ergötzen, wie es sich selbst wieder zerstört. Alleine schon mit dieser Haltung hätte ich meine Probleme, weshalb eine Weltanschauung ohne Gott und ohne Religion für mich definitiv eine Alternative darstellt.
 

Secret Girl

Benutzer
Ich glaube auch an keinen Gott oder an sonstige Geschichten wie Exzorzismus, Geister und so einen Unsinn. Kann aber andere Menschen akzeptieren bzw. nachvollziehen, wenn sie es mit Ihrem Glauben wirklich ernst meinen.
 

Drizzt DoUrden

Neuer Benutzer
Ich denke, dass man alles wissenschaftlich begründen kann und so und bin auch 100 %ig der Meinung, dass es einfach keinen Gott geben kann. Aber glauben ist nicht gleich glauben.
Ist gibt einmal das Glauben, bei dem man sich bei etwas sicher ist, dass es das gibt oder es so ist und dann gibt es den religiösen Glauben, also etwas was man vielleicht als Vorbild hat oder einfach nur etwas, was einem Kraft gibt.

Glaube ist auch eine Frage der Persönlichkeit, vernünftige Menschen glauben meiner Meinung nach eher an etwas. Glauben bedeutet nicht, dass es das auch wirklich geben muss, das ist bei der Religion nur etwas aus dem man Kraft schöpfen kann und manche meinen, irgendwas begründen zu müssen.
 
S

Schnuckilein

Guest
Ich glaube nicht an Gott im Sinne der katholischen Kirche, aber an eine "übergeordnete" Macht im Jenseits...

Lg
Schnuckilein
 

Sonnenschein

Bekanntes Mitglied
Ja, ich glaube an Gott

Ich bin im Katholischen glauben erzogen worden.
Ich denke ich bin eine gute Christin und glaube an Gott.
Ich bin nicht perfekt aber ich versuche nach den 10 Geboten zu leben.
"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."

Mein Motto im Leben ist immer den anderen zu helfen ,wenn die Hilfe brauchen und denen eine Freude zu machen.
______ .,,,__.,,,
______ (.")(",)
______ /☆./♡.
______ _||__||_
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Das macht mich sehr Glücklich.
ZB. Eine Aussiedlerin kam nach Deutschland und hatte nix, so wie ich damals als ich hier kam.
Sie bekam eine Wohnung aber die war leer.
Ich gab ihr mein neue Küchentisch mit Stühlen, für mich war das selbstverständlich das ich ihr helfe.

Ich bin so erzogen von meinen Eltern,
die sagten immer: schau du hast viel, sei zufrieden mit dem was du hast und sei bescheiden.
Der andere hat viel weniger in der Not kannst du vielleicht helfen, das tue ich.
kleine Beispiel:
Wenn ich Erdbeeren pflücken fahre, bringe ich meiner Nachbarin welche mit, ich mache Marmeladen, Konfitüren und verschenke an alle.
Ich freue mich ganz doll, wenn ich anderen eine Freude machen kann.
Ich strebe nicht nach Luxus, die kleine Dinge des Lebens sind mehr wichtiger.


Patrick Lindner - Die kleinen Dinge des Lebens

Es sind die einfachen Dinge dieser Welt, die dir schenken das Glücksgefühl.
Geld regiert zwar die Welt, doch glücklich machen kann es nicht.

Bin tolerant gegenüber anderen Religionen und Kulturen.
Für mich sind alle Menschen gleich.

Jeder Mensch ist in der Lage mit den Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen,
etwas Gutes zu tun, was nicht nur auf materieller Ebene beruht,
denn ein Mensch mit Herz schafft es, einem anderen ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu können und auch durch kleine Gesten jemanden eine Freude zu bereiten.:)

Herzliche Grüße

Malgosia
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

daVinnci

Benutzer
Also ich glaube schon lange nicht mehr an weltliche Religionen.......
Aber aus irgendeinem mir unerklärlichem grund exestieren wir halt........
Ich habe selbst sehr viele fragen. Aber die kann mir kein Mensch beantworten.....


AstaWolf, wem hast Du Deine Fragen schon gestellt? Es gibt ca. 7 Milliarden Menschen auf der Erde und keiner hat eine Antwort? Auch ich hatte viele Fragen und....sie wurden mir alle beantwortet!
 

daVinnci

Benutzer
"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."


Sonnenschein, ist diese Aussage wirklich richtig?
Was ist, wenn ich mich hasse (und das tun viele, sich selbst hassen), soll ich dann auch meinen Nächsten hassen?

Richtig ist: Liebe Dich und Deinen Nächsten!

Ja, auch Jesus fordert uns lt.Bibel auf auf uns selbst, die Geschwister und die Eltern zu hassen,
aber auch das ist ein Übersetzungsfehler, von denen es sehr viel in den Bibeln(!) gibt. (Lukas 14.26)
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Ja, auch Jesus fordert uns lt.Bibel auf auf uns selbst, die Geschwister und die Eltern zu hassen,
aber auch das ist ein Übersetzungsfehler, von denen es sehr viel in den Bibeln(!) gibt. (Lukas 14.26)
Also wie eine Forderung ließt sich das aber überhaupt nicht. Und wenn man den Satz im Kontext sieht, dann ist er auch mehr als schlüssig. Ich sehe dort also auch keinen Übersetzungsfehler.
 
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