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<blockquote data-quote="(Anonym)" data-source="post: 106281" data-attributes="member: 2700"><p>Okay, es ist ein Betäubungsmittel. Das ändert nichts am Rest, sondern verschiebt die Definition nur... :augenzu:</p><p></p><p></p><p></p><p>Ich dachte, wir reden hier über meine unhöfliche Generation?</p><p>Du brauchst nicht gleich aggressiv zu werden.</p><p></p><p>Im übrigen sehe ich nicht, wo ich nicht deinen ganzen Absatz beantwortet habe? Wenn ja, dann habe ich wirklich etwas überlesen.</p><p></p><p>Du dagegen beziehst dich bloß auf meinen letzten Satz, weil da ein kleiner Definitionsfehler drin ist...</p><p></p><p></p><p></p><p>Cum hoc ergo propter hoc.</p><p>Dass mehr Medizin gekauft wird, heißt doch nicht, dass die Krankheit angestiegen ist?</p><p>Vor 2000 Jahren gab's auch kein Aspirin, die Menschen hatten nicht weniger Kopfweh.</p><p></p><p></p><p></p><p>Langsam frage ich mich, ob du mich absichtlich falsch verstehst. :no:</p><p>Wie willst du denn ein Kind dazu zwingen, <strong>im Kopf</strong> etwas zu üben? Kontrollierst du das mithilfe von Gedankenlesen? 8)</p><p></p><p>Ein Kind muss so etwas wollen, nicht gezwungen werden. :augenzu:</p><p></p><p></p><p></p><p>;( ;( ;(</p><p>Wahrscheinlich ist der Ansatz, dass dem Kind das ADHS herausgeprügelt wird? </p><p></p><p></p><p></p><p>Es ging mir um Hierarchie und Autorität.</p><p></p><p>Wenn man einen Fehler begeht und selber nicht versteht, was man falsch gemacht hat, dann nützt einem eine drakonische Strafe vom Lehrer nichts.</p><p>Man beginnt, zu diskutieren, doch wenn der Lehrer einfach sagt: "Halt die Klappe, ich bin eine Autoritätsperson und du ein blöder Jugendlicher!", dann sitzt man zwar eine Strafe ab, aber ein Nutzen erwächst daraus nicht.</p><p></p><p>Wenn mir aber erklärt wird, <strong>warum</strong> es sich um einen Fehler handelt, dann werde ich <em>verstehen</em> und nicht rebellieren.</p><p></p><p>Wenn dann wirklich jemand zu blöd ist, eine Erklärung zu verstehen, dann kann ich auch nicht weiterhelfen, erst <strong>dann</strong> kann man mit Strafen kommen...</p><p></p><p></p><p></p><p>Das ist, tut mir Leid, eine ziemlich antiquierte Ansicht.</p><p>Denn in gewissem Sinne kann der Lehrer das eben doch, mein Fehlverhalten unterbinden.</p><p>Und geht es nicht darum? Ist es nicht der Job des Lehrers, mich aus meinen Fehlern lernen zu lassen?</p><p></p><p>Oder begehst du keine Fehler?</p><p></p><p></p><p></p><p>Hab ich auch nicht behauptet. Ich sage nur, dass ich nicht minder wertvoll bin, nur weil ich eben 14 und nicht 41 bin.</p><p></p><p></p><p></p><p>Haus und Schule werden vom deutschen Staat bezahlt und Studium wird mir nicht finanziert.</p><p>Da muss ich mir schon selber ein Stipendium und Arbeit suchen, im Alter von 16 Jahren.</p><p></p><p>Außerdem will ich ja auch gar nicht sagen, dass ich besser bin als mein Vater, ich will sagen, dass das Alter nichts am "Wert" ändert.</p><p></p><p></p><p></p><p>Das ist auch gut so, denn ich schlage mich mit dem Stoff der 11. Klasse herum, mein Vater nicht mehr.</p><p>Warum..? Weil ich Kind, er Erwachsen.</p><p>Oder verlangst du nun von mir, beides auf einmal zu machen, denn sonst bin ich weniger Wert? </p><p>:augenzu:</p><p></p><p></p><p></p><p>Das hängt davon ab, womit du die Fähigkeit des Geistes fest machst.</p><p></p><p><strong>Die Leistung des menschlichen Gehirns beginnt ab dem Alter von 27 abzunehmen. US-Forscher Timothy Salthouse hat dies mit einer großangelegten Studie an der Universität von Virginia belegt. Während das Durchschnittsalter für geistige Höchstleistungen bei 22 Jahren liegt, lassen die Geschwindigkeit des Gehirns, die visuelle Auffassungsgabe und das logische Denkvermögen ab 27 nach, so der Wissenschafter.</strong></p><p><em>http://www.news.at/articles/0912/35/236649/schlechte-nachrichten-damen-mit-27-zenit</em></p><p></p><p>Ist zwar nicht unbedingt eine wissenschaftliche Studie, klingt aber logisch.</p><p></p><p>Mit 70 ist man also schon einmal nicht mehr ganz so zackig.</p><p></p><p><strong>Das macht aber nichts, denn die Erfahrung macht das wett!</strong></p><p></p><p></p><p></p><p>Es ging hier allerdings darum, dass Erwachsene Jugendliche <em>im Gespräch</em> nicht als ebenbürtig sehen wollen.</p><p>Da die Punkte dort oben völlig irrelevant für eine rationale Diskussion sind - who cares? :wassup:</p><p></p><p></p><p></p><p>Ja, bin ich, denn meine Meinung und meine Gedanken sind ebenso wertvoll wie die jedes anderen.</p><p></p><p></p><p></p><p>Darf ich mit theoretischer Rhetorik kommen? Mit Wahrscheinlichkeit, mehreren Sprachen und Analyse von Texten?</p><p></p><p>Ist mir das erlaubt, gnädige Erwachsene, oder braucht das keiner im Leben? :red:</p><p></p><p></p><p></p><p>Was nicht heißt, dass es nicht Jugendliche gibt, die das auch tun.</p><p></p><p></p><p>Ich wiederhole, ich möchte hier keinem beweisen, dass ich besser als meine Eltern bin.</p><p></p><p><strong>Ich bin nur nicht schlechter als meine Eltern.</strong></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="(Anonym), post: 106281, member: 2700"] Okay, es ist ein Betäubungsmittel. Das ändert nichts am Rest, sondern verschiebt die Definition nur... :augenzu: Ich dachte, wir reden hier über meine unhöfliche Generation? Du brauchst nicht gleich aggressiv zu werden. Im übrigen sehe ich nicht, wo ich nicht deinen ganzen Absatz beantwortet habe? Wenn ja, dann habe ich wirklich etwas überlesen. Du dagegen beziehst dich bloß auf meinen letzten Satz, weil da ein kleiner Definitionsfehler drin ist... Cum hoc ergo propter hoc. Dass mehr Medizin gekauft wird, heißt doch nicht, dass die Krankheit angestiegen ist? Vor 2000 Jahren gab's auch kein Aspirin, die Menschen hatten nicht weniger Kopfweh. Langsam frage ich mich, ob du mich absichtlich falsch verstehst. :no: Wie willst du denn ein Kind dazu zwingen, [b]im Kopf[/b] etwas zu üben? Kontrollierst du das mithilfe von Gedankenlesen? 8) Ein Kind muss so etwas wollen, nicht gezwungen werden. :augenzu: ;( ;( ;( Wahrscheinlich ist der Ansatz, dass dem Kind das ADHS herausgeprügelt wird? Es ging mir um Hierarchie und Autorität. Wenn man einen Fehler begeht und selber nicht versteht, was man falsch gemacht hat, dann nützt einem eine drakonische Strafe vom Lehrer nichts. Man beginnt, zu diskutieren, doch wenn der Lehrer einfach sagt: "Halt die Klappe, ich bin eine Autoritätsperson und du ein blöder Jugendlicher!", dann sitzt man zwar eine Strafe ab, aber ein Nutzen erwächst daraus nicht. Wenn mir aber erklärt wird, [b]warum[/b] es sich um einen Fehler handelt, dann werde ich [i]verstehen[/i] und nicht rebellieren. Wenn dann wirklich jemand zu blöd ist, eine Erklärung zu verstehen, dann kann ich auch nicht weiterhelfen, erst [b]dann[/b] kann man mit Strafen kommen... Das ist, tut mir Leid, eine ziemlich antiquierte Ansicht. Denn in gewissem Sinne kann der Lehrer das eben doch, mein Fehlverhalten unterbinden. Und geht es nicht darum? Ist es nicht der Job des Lehrers, mich aus meinen Fehlern lernen zu lassen? Oder begehst du keine Fehler? Hab ich auch nicht behauptet. Ich sage nur, dass ich nicht minder wertvoll bin, nur weil ich eben 14 und nicht 41 bin. Haus und Schule werden vom deutschen Staat bezahlt und Studium wird mir nicht finanziert. Da muss ich mir schon selber ein Stipendium und Arbeit suchen, im Alter von 16 Jahren. Außerdem will ich ja auch gar nicht sagen, dass ich besser bin als mein Vater, ich will sagen, dass das Alter nichts am "Wert" ändert. Das ist auch gut so, denn ich schlage mich mit dem Stoff der 11. Klasse herum, mein Vater nicht mehr. Warum..? Weil ich Kind, er Erwachsen. Oder verlangst du nun von mir, beides auf einmal zu machen, denn sonst bin ich weniger Wert? :augenzu: Das hängt davon ab, womit du die Fähigkeit des Geistes fest machst. [b]Die Leistung des menschlichen Gehirns beginnt ab dem Alter von 27 abzunehmen. US-Forscher Timothy Salthouse hat dies mit einer großangelegten Studie an der Universität von Virginia belegt. Während das Durchschnittsalter für geistige Höchstleistungen bei 22 Jahren liegt, lassen die Geschwindigkeit des Gehirns, die visuelle Auffassungsgabe und das logische Denkvermögen ab 27 nach, so der Wissenschafter.[/b] [i]http://www.news.at/articles/0912/35/236649/schlechte-nachrichten-damen-mit-27-zenit[/i] Ist zwar nicht unbedingt eine wissenschaftliche Studie, klingt aber logisch. Mit 70 ist man also schon einmal nicht mehr ganz so zackig. [b]Das macht aber nichts, denn die Erfahrung macht das wett![/b] Es ging hier allerdings darum, dass Erwachsene Jugendliche [i]im Gespräch[/i] nicht als ebenbürtig sehen wollen. Da die Punkte dort oben völlig irrelevant für eine rationale Diskussion sind - who cares? :wassup: Ja, bin ich, denn meine Meinung und meine Gedanken sind ebenso wertvoll wie die jedes anderen. Darf ich mit theoretischer Rhetorik kommen? Mit Wahrscheinlichkeit, mehreren Sprachen und Analyse von Texten? Ist mir das erlaubt, gnädige Erwachsene, oder braucht das keiner im Leben? :red: Was nicht heißt, dass es nicht Jugendliche gibt, die das auch tun. Ich wiederhole, ich möchte hier keinem beweisen, dass ich besser als meine Eltern bin. [b]Ich bin nur nicht schlechter als meine Eltern.[/b] [/QUOTE]
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