Gefährliche und tödliche Medikamente

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Wenn man krank oder verletzt ist, dann greift man oft zu einem Medikament. Warum auch nicht, die Gesundheit ist ein teures Gut welches man sich erhalten möchte und so vertrauen viele oft zu leichtgläubig auf die heilende Wirkung der Medikamente.

Bei den Antibiotika ist schon lange bekannt, dass eine zu häufige Medikation hier zu Resistenzen führt. Wer hier schon frühzeitig trotz echter Notwendigkeit sich mit Antibiotika behandeln lässt, der muss damit rechnen, dass die Antibiotika später bei einer kritischen Krankheit, keine Wirkung mehr zeigen.

Dann gibt es jene Medikamente, deren Nebenwirkungen oft schlimmer sind, als die primär gedachte Heilung durch die Medikamente. Diese Nebenwirkungen können dann oft so schlimm sein, dass sie zum Tod des Patienten führen. Es gibt Zahlen, die hier von bis zu 20.000 Toten in Deutschland durch die Nebenwirkungen von Medikamenten sprechen.

Dies kommt nicht nur Pfusch und Unwissenheit von Ärzten zustande oder dem Tablettenjunkie, sondern auch spielen hier nicht selten kommerzielle Aspekte durch die Pharmaindustrie eine Rolle. Oft genug sind ihnen die Gefahren ihrer Produkte wohl bekannt, aber Geld zählt hier mehr als das Wissen um die Gifte in ihren Präparaten.

Die Rechnung zahlt am Ende der gutgläubige Patient.
 

Jojo

Benutzer
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

Man muß wirklich nicht für jedes Kinkerlitzchen "Chemie einwerfen"........das sagt nun eine, die sich seit Jahrzehnten mit alternativen Heilweisen beschäftigt.
Keine Bange, ich bin keine von den militanten Ökos , die ihre Sichtweise als den einzig gangbaren Weg, das einzig heilende für Mensch und diesen Planeten ansehen.
Ich denke es wird heute viel Überflüssiger Kram gelehrt, aber wie wir kleine Wehwehchen ohne Chemie behandeln steht auf keinem Stundenplan.
Omas Hausmittel waren oft garnicht dumm, nur hat die Pharmaindustrie kein Interesse daran die Wirksamkeit von natürlichen Heilmitteln zu erforschen und die Ergebnisse zu veröffentlichen.

Verantwortlich mit sich und seiner Gesundheit umgehen und nicht blind vertrauen, nicht der Pharmaindustrie und auch nicht den Ärzten würde schon viel bewegen.
 
G

Gast462

Guest
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

"Unsere Rechnung" wäre fast der Tod unserer Hündin gewesen.
Sie hatte vor Monaten "nur" Durchfall und wurde von unserer jetzt ehemaligen Tierärztin mit Antibiotika vollgespritzt und wir haben auch noch Tabletten mitbekommen.
Als der Zustand immer schlechter wurde - unsere Hündin lag nur noch apathisch auf dem Boden - sind wir zur Tierklinik.
Ein fataler Fehler: auch dort kannte man nur Antibiotika und als "Zugabe" Kortison, weil es eine angebliche Autoimmun-Krankheit sei.:kopfstoss:
Wir haben dann noch rechtzeitig die Intuition gehabt, dort schnell zu verschwinden und sind durch Empfehlungen zu unserer jetzigen TA.
Die hat sofort die Antibiotika abgesetzt und das Kortison ausgeschlichen (darf nicht abrupt abgesetzt werden).
Jetzt wird der Darm, dessen Flora durch diese Behandlung total ruiniert wurde, saniert.
Sie bekommt Medis mit natürlichen guten Bakterien, die sich hoffentlich wieder im Darm ansiedeln.
Das dauert Monate, aber es wird jeden Tag besser.

Ich hatte schon vorher eine Aversion gegen Weißkittel, was mich und meine Gesundheit betraf.
Ich habe schon in der Tierklinik vorgeschlagen, den Darm zu sanieren.
Nein, das wäre es nicht, hieß es da.
Wir haben für diese "Fast-Tötung" auch noch hunderte von Euros bezahlt. :wuetend:

Jetzt traue ich keinem Arzt mehr blind, will wissen, was gemacht wird und was die Spritzen, Tabletten usw. enthalten.
Dann wird gegoogelt und dann erst entschieden.

Unserer Hündin geht es endlich wieder sehr viel besser. Wir hoffen, dass ihr Darm in einiger Zeit wieder optimal funktioniert.

Ich bin auch seit Jahren an alternativen Heilmethoden interessiert und ein großer Freund davon.
Habe das bei mir sehr oft mit großem Erfolg angewandt.
Wenn die Panik nicht gewesen wäre, wären wir sofort zu einer Tierheilpraktikerin gefahren.
Wieder was gelernt!
 

Jojo

Benutzer
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

Mein Bruder hat für sein Vertrauen in die falschen Ärzte fast mit seinem Leben bezahlt....zuviel Antibiotika im Laufe seines Lebens und als er über Kopfschmerzen klagte , hat er Rezepte für hunderte, hochdosierte Schmerztabletten bekommen.....über Monate! Das er sich zusätzlich , weil er es vor Kopfschmerzen nicht ausgehalten hat, nicht an die Dosierung gehalten hat ist das eine, das andere ist , das sein Hausarzt ihm die Medikamente aufgeschrieben hat.
Es muß doch aufgefallen sein , das mein Bruder über Monate die 3 bis 4 fache Dosis Schmerztabletten geschluckt hat.

Ich machs hier kurz: Er hatte eine Enzephalitis mit einem seltenen Erreger. Bis man den Erreger isoliert hatte , waren wertvolle Wochen vergangen , in denen man meinen Bruder wiederum mit irgendwelchen Antibiotika vollgestopft hat und ihm 3x innerhalb einer Woche den Schädel geöffnet hat. Dann erst konnte man einen Antibiotikamix gegen der auf den Erreger zugeschnitten war.
Heute ist mein Bruder Frührentner , der auf Grund dieser Sache eine Epilepsie übrig behalten hat.
 
G

Gast462

Guest
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

Jojo, da bleibt einem wirklich der Atem stehen.
Das ist unfassbar und man wird wütend, weil man diesen Weißkitteln ausgeliefert ist.

Heutzutage zum Arzt zu gehen ist riskanter, als wenn man selber versucht, das Richtige für sich zu finden.
Gott sei Dank gibt es auch noch anders denkende unter ihnen.
Ohne diese neue Tierärztin wären wir heute ohne unsere Hündin.
Wir haben letztendlich doch noch Glück gehabt.

Leider ist Dein Bruder schwer geschädigt worden und muss diesen Pfusch ausbaden.
 

Jojo

Benutzer
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

Mein Bruder hätte auch selbst Verantwortung gehabt Miranda.
Es mag sich hart anhören , aber nur den Ärzten die Schuld zu zuschieben ist mir zu billig.
Mein Bruder hätte auf Ursachenforschung seiner Kopfschmerzen drängen müssen, im Notfall den Arzt wechseln u.s.w.

Eigentlich ist der Fall meines Bruders ein klassisches Beispiel. Die meisten seiner "Bagatellerkrankungen" ( Halsweh, Magen- Darminfekte , Erkältungskrankheiten) hätten ganz gut ohne Antibiotika behandelt werden können. Aber als es fast zu spät war , hat ihm nur die Schulmedizin helfen können.
Ich sage es mal so: ich würde mir erhoffen , das die Schulmedizin Hand in Hand mit den alternativen Methoden zusammenarbeitet, der Patient endlich mündig wird und die Verantwortung für seine Gesundheit nicht im Wartezimmer des Arztes abgibt.
 
G

Gast462

Guest
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

Ich sage es mal so: ich würde mir erhoffen , das die Schulmedizin Hand in Hand mit den alternativen Methoden zusammenarbeitet, der Patient endlich mündig wird und die Verantwortung für seine Gesundheit nicht im Wartezimmer des Arztes abgibt.

Dem stimme ich voll zu!

Selbstverantwortung ist immer erforderlich, aber die kann nicht jeder übernehmen.
Viele sind mit diesen Themen überfordert und verlassen sich blind auf den "guten alten Doktor", nur den gibt es heute nicht mehr.

Ich für mich entscheide immer selber, sehe zu, dass ich auf Augenhöhe mit dem Arzt bin und habe schon einiges abwehren können. Das beansprucht aber auch Interesse, Zeit und Geduld und letztendlich beim Arzt Mut zur eigenen Entscheidung.
Das kann nicht jeder.

Ein Arzt ist dafür da, das Beste für seinen Patienten zu tun und wenn ich mir die meisten heutzutage angucke, sehe ich nur noch reine Wirtschaftsbetriebe.

Ein ehemaliger Hausarzt von mir sagte mal stolz: wir sind hier ein modernes Gesundheitszentrum.
Das merkte man, da er mich ohne zu fragen in diverse Desease Programme einschrieb.
Ich habe ihm schriftlich meine Meinung mitgeteilt und ganz schnell den Arzt gewechselt.
Es ist vielfach nur noch Geldmacherei, der Patient bleibt auf der Strecke.
 

Jojo

Benutzer
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

Ein Arzt ist dafür da, das Beste für seinen Patienten zu tun und wenn ich mir die meisten heutzutage angucke, sehe ich nur noch reine Wirtschaftsbetriebe.

Ein ehemaliger Hausarzt von mir sagte mal stolz: wir sind hier ein modernes Gesundheitszentrum.
Das merkte man, da er mich ohne zu fragen in diverse Desease Programme einschrieb.
Ich habe ihm schriftlich meine Meinung mitgeteilt und ganz schnell den Arzt gewechselt.
Es ist vielfach nur noch Geldmacherei, der Patient bleibt auf der Strecke.



Da stimme ich Dir voll zu Miranda! Es ist heute leider so das nur nach reiner Wirtschaftlichkeit entschieden wird, der Mensch tritt in den Hintergrund.

Sicher hast Du Recht , wenn Du sagst, das nicht jeder die Verantwortung für sich selbst übernehmen kann. Versagt aber bei diesen Patienten nicht das soziale Netztwerk? Eltern, Kinder, Geschwister, Partner oder Freunde die unterstützend oder beratend eingreifen?
Menschlichkeit bleibt zugunsten von Wirtschaftlichkeit immer mehr auf der Strecke.
 

Jojo

Benutzer
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

Öh , das muß ich noch schnell loswerden: Ich finde es Klasse , das wir hier so friedlich diskutieren können Miranda...auch das ist keine Selbstverständlichkeit in Foren.
 
G

Gast462

Guest
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

Ja, so ist das leider.
Unter sozialen Netzwerken verstehen die meisten heute nur noch Facebook & Co.

Ich habe eine Freundin seit Monaten immer wieder wegen ihrer Beschwerden auf ein homöopathisches Mittel verwiesen.
Sie hat mich lächelnd auflaufen lassen.
Ihr Mann hat Diabetes, dagegen gibt es ein wunderbares und wirksames Mittel: Ernährungsumstellung und machbare Bewegung.
Er will das gar nicht hören, hat mittlerweile 4 Zehen weniger und ist halbblind.
Man kann diese Leute doch nicht zwingen! :kopfstoss:

Diese Woche war sie beim Arzt und der hat ihr ein Medikament verschrieben, dass auch diese Heilpflanze enthält,aus der das hom. Mittel besteht, aber dazu 60% Alkohol und noch andere Bestandeile.

JETZT ist sie zufrieden.

Ich schlage nur noch vor, entscheiden muss derjenige selber.
Leider kann man nicht alle da erreichen, wo es notwendig wäre und das ist das Denken und eben auch die Eigenverantwortung.
 
G

Gast462

Guest
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

Freue mich auch Jojo :D

Stimmt, es gibt Leute, die nehmen alles persönlich.
Jeder hat seine Erfahrungen und daher auch Meinungen, die sind genau so wichtig wie meine.
Deshalb muss kein Ärger entstehen!
:)
Außerdem sind wir beide doch einer Meinung?!
 

Jojo

Benutzer
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

Du weisst doch, nur ein Doc der viel und teuer verschreibt ist ein guter Doc (Achtung das war Ironie :p ).
Andere zu Naturheilmethoden zu bekehren habe ich mir schon lange abgewöhnt. Es gibt eben Menschen die definieren sich über ihre Krankheiten. Wenn sie die nicht mehr haben, fühlen sie sich nur noch als halber Mensch.
Sie haben ohne Krankheit einfach kein Gesprächsthema mehr.
 
G

Gast462

Guest
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

Wir sind ganz und gar einer Meinung Jojo :D

So sehe ich das auch, ich missioniere nicht mehr.

Wie Du schon schreibst: ohne Krankheit sind sie nur ein halber Mensch und wissen nichts mehr zu berichten. ;)

Hat mich sehr gefreut mit Dir zu schreiben.
Jetzt mache ich die Kiste hier aus.

Wünsche Dir und allen anderen hier einen wunderbaren Abend,
bis morgen,
liebe Grüße, Mira
 
G

Gast428

Guest
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

ich liebe nartur medizin honpatie aber in ausnamefehlen wenn ganichs geht nehm ich was ein
bin grad stolzer besiter von humira ein biologiker geworden man hatt mich hingewisen das es in ungeferh 4 oder 5jahren zum wirkverlust kommen könnte
da der köpper es nicht merh anerkennt dann muss ich es umweseln auf ein anderes biologiker nem es wegen schuppenflechte und rheuma anders gehs nicht bei mir hab alles duch brauch gesunde knochen und haut hab es nicht einfach gehabt muste leider diesen weg gehn
 

Panzer

Aktives Mitglied
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

ich würde mir erhoffen , das die Schulmedizin Hand in Hand mit den alternativen Methoden zusammenarbeitet

Das gäb bestimmt geniale Synergien.

Im Übrigen von meiner Seite ein fettes Kompliment an Mira und Jojo für ihren Diskussionsstil. Die zwei Ladies sind ne echte Bereicherung hier, find ich. :)
 
G

Gast462

Guest
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

Vielen Dank Panzer.
Ich liebe solche Gespräche und es war pures Vergnügen mit Jojo zu schreiben.
Ist auch eines meiner Lieblingsthemen: alternative Heilmethoden und

"Gib den Ärzten keine Macht" ;)

Allen einen schönen Samstag, bis später,
liebe Grüße, Mira
 

Jojo

Benutzer
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

Danke Panzer!

Das Kompliment gebe ich Dir gerne zurück Miranda! Mir hat es auch sehr viel Spaß gemacht.

Beethoven ich freue mich, wenn es Dir wieder gut geht und drücke Dir die Daumen das es so bleibt.

Das gäb bestimmt geniale Synergien.

Das geht in anderen Ländern ohne Probleme ( andere Länder andere Sitten :D ).
Dazu fällt mir eine kleine Geschichte ein:
Im alten China wurde der Arzt bezahlt solange man gesund war. Wurde man krank, bekam der Arzt kein Geld mehr, denn dann hatte er seine Arbeit nicht gut gemacht!

Finde ich eine geniale Idee!
 
G

Gast462

Guest
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente

Ja, so sollte es sein Jojo !

Dann würde es nicht so viele künstlich erzeugte Kranke geben.
Die meisten Blutnormwerte werden immer weiter runter gesetzt, damit immer mehr Menschen
in die Rubrik Krank geraten. :devil:
Ach, ich könnte stundenlang darüber schreiben.....:kopfstoss:;)

LG, Mira
 

Sonnenschein

Bekanntes Mitglied
AW: Gefährliche und tödliche Medikamente


Neue Studie zeigt:
lese hier:
Diese Schmerzmittel belasten offenbar das Herz

Diese Schmerzmittel erhöhen das Risiko für einen Herzstillstand.

Dänische Forscher warnen, dass die Einnahme bestimmter Schmerzmittel das Risiko für einen Herzstillstand erhöht. Sie zeigten in einer nationalen Studie, dass häufig verwendete schmerzlindernde Arzneistoffe wie Ibuprofen und Diclofenac in Einzelfällen schwere Nebenwirkungen auf das Herz-Kreislauf-System haben können.

Die dänischen Forscher hatten die Auswirkungen sogenannter nicht-steroidaler Entzündungshemmer (NSAID) untersucht, zu denen neben Ibuprofen und Diclofenac zum Beispiel auch Naproxen, Rofecoxib und Celecoxib zählen. Schon mehrere Analysen zuvor hätten gezeigt, dass diese Arzneistoffe mit kardiovaskulären Risiken verbunden sind.

Eine langfristige Einnahme sollte bei Schmerzmitteln auf jeden Fall vermieden werden. Generell gilt: So kurz wie möglich und so wenig wie nötig.

Wer heute ein körperliches Leiden hat, greift oftmals zu Tabletten.

Dabei sind die rezeptfreien Medikamente oft schädlicher als allgemein bekannt.
Es ist unfassbar, dass diese Schmerzmittel ohne Rezepte zu bekommen sind.
 
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