Gedanken über Positives Denken und Motivation

trebla

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Sie sind eine Plage - sie sind einfach überall. Sie gehen an unser Essen. Sie stören uns bei der Arbeit.
Sie vermiesen uns den Urlaub. Sie gehen uns auf die Nerven. Aber sie machen uns auch glücklich.
Von wem ist hier die Rede?. Von den Menschen natürlich. Wir halten es oft mit ihnen nicht aus -
aber ohne sie auch nicht. 90 % unserer Bedürfnisse werden zum Teil durch andere Menschen befriedigt. z.B. unser Bedürnis nach Nahrung, nach Anerkennung, nach Sicherheit.
Unsere Mitmenschen beanspruchen den grössten Teil unseres Aktionsradius für sich. Sie treffen unsere Entscheidungen - und führen sie auch durch. Sie verursachen die meisten Probleme - und lösen sie auch. Das Problem " Mitmenschen " ist komplizierter, als es auf den ersten Blick aussehen mag. Wenn man zwei Bäume nebeneinander pflanzt, dann wachsen die Bäume eben nebeneinander.
Wenn man zwei Menschen nebeneinanderstellt, dann entsteht " Interaktion".
Jeder Mensch auf dieser Erde ist völlig einzigartig. Und jede Kombination zweier Menschen ergibt
eine ganz neue Formel. Vielleicht sollten wir uns alle in die Berge zurückziehen und unser Dasein als Einsiedler fristen. Nein , denn wir sind alle hoffnungslos aufeinander angewiesen. Wir brauchen einander um leben zu können und um glücklich zu sein. Das golt für eine Organisation, Gruppe, Familie genau so wie für unser Alltagsleben. Entscheidend für das Funktionieren einer
Gruppe ist die Zusammenarbeit mit anderen. Das gilt für alle. Wer Erfolg haben will ist auf Interaktion angewiesen. Die Antwort heisst : " Motivation " . Ohne Motivation gibt es keine Veränderung, kein Lernen, keine Taten. Und was uns alle am meisten betrifft, ohne Motivation
gibt es keine Ergebnisse. Zum Glück können wir andere beeinflussen. Jemanden motivieren bedeutet, ihn zu beeinflussen, indem man seine Bedürfnisse erfüllt.
Je mehr die Bedürfnisse eines Menschen anderweitig befriedigt werden, desto schwieriger ist es ihn noch zu motivieren.
Die richtigen Motivationsmethoden sind die Zauberformel zur Lösung all dieser Probleme.
1. Teil
 

trebla

Bekanntes Mitglied
2.Teil
Die richtigen Motivationsmethoden sind die Zauberformeln zur Lösung dieser Probleme:
Wie bekomme ich den anderen dazu das zu tun, was ich von ihm möchte ?.
Für viele Menschen ist das ein Problem. Verwechseln sie bitte aber nicht Motivation mit
Techniken.
Aus gemachter Erfahrung hier zunächst einige sehr wichtige Grundregeln :
Haben sie keine Angst, Fehler zu machen.
Wenn sie wenig riskieren, werden sie wohl auch wenig gewinnen.
Nur wer arbeitet macht auch Fehler. Wer nicht arbeitet macht keine.
Halten sie was sie versprechen.
Versprechen sie nichts, was sie nicht halten können.
Unterschätzen sie ihren Gegenüber nicht.
Behandeln sie andere Menschen so, wie sie selbst gern behandelt werden möchten.
Angst ist ein sehr wirkungsvolles, aber eindeutig negatives Mittel zur Motivation.
Ihr Gegenüber merkt ihre Angst und verhält sich entsprechend.
Eines der " Anti - Motivationsgebote " lautet : Du sollst soweit wie möglich den
Kontakt zu deinen Mitmenschen Lesern, etc. meiden, sie machen ja ohnehin nur Probleme.
Dann kommt noch der wichtigste Punkt : Ziele setzen, Ziele sind wunderbar,
sie helfen einem Menschen von dort wo er gerade ist, dorthin zu kommen,
wo er gerne sein möchte.
Wer Ziele hat, kann sich meist selbst motivieren. Er allein ist fähig, weiter zu kommen
und das zu tun, was getan werden muss.
- Überlegen sie wohin sie kommen möchten.
- Formulieren sie konkret diese Ziel .
- Halten sie es schriftlich fest.
- Vermeiden sie Ziele, die eigentlich gar keine sind, als solche, die sie nur von
anderen übernommen haben.
- Überprüfen sie von Zeit zu Zeit an welchem Punkt sie sich befinden und worauf
sie hinaus wollen.
- Geben sie sich selbst immer die nötige Rückkoppelung um sicher zu sein,
dass sie auf dem richtigen Weg sind.
Wenn sie diese Tips und Ratschläge beherzigen und verinnerlichen,
werden sie Erfolg haben.
 
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