Enriquez_mz
Aktives Mitglied
Ich weiß ja nicht so recht, was ich mit solchen Sprüchen und derlei Behauptungen wie “Früher war alles besser” anfangen soll.
In der Musik gibt es ja dazu auch zahlreiche Themen, wie unter anderem auch wehmütigen Titel über die Musikhelden von gestern… und heute.
Derartiges ist oft recht selbstrügerisch und eine durch und durch subjektive Sicht der Dinge.
In der Jugend ist für viele die Musik das A und O und so verwundert es nicht, dass gerade in dieser Zeit die konsumierte Musik sehr teife Spuren in unseren musikalischen Gehirnregionen und vor allem in den emotionalen Regionen hinterläßt. Nicht selten verknüpfen wir einzelne Musiktitel dieser Zeit mit ganz bestimmten Ereignissen. Diese Verknüpfung ist in diesen Jahren viel stärker, als es bei späteren Titeln sein wird, mal von Ausnahmen abgesehen. Und so etwas prägt natürlich und macht für uns diese Musik und die jeweiligen Musiker und Interpreten, so einzigartig.
Zudem kommt noch, dass wir mit der Zeit, oftmals viel weniger Zeit haben, uns so richtig intensiv und ausgiebig mit der aktuellen Musik zu beschäftigen, wie wir es damals taten. Oft genug hört man eh nur noch die Musik von früher und dreht das Radio ab, wenn denn neue Titel gespielt werden. Auch fehlt es dann an dem unvergleichlichem Lebensgefühl, was man damals, mit der Musik verband, was uns gegenüber den Erwachsenen auch oftgenug trennte und uns Gleichaltrige einte.
Und das Kuriose dabei ist, dass nicht selten viele, die dann später selber Eltern werden, sich so unverständlich gegenüber dem Musikgeschmack ihrer eigenen Zöglinge zeigen, wie sie es selber gegenüber ihren Eltern taten.
Und dann gab und gibt es immer diese Älteren, die den Jüngeren erzählen, sie wüßten ja gar nicht, was gute Musik ist und dass das Neue überhaupt nicht verdiene, Musik genannt zu werden.
Da frag ich mich doch, ob denn hier niemand aus der Vergangenheit lernt und warum der Mensch so dumm ist, über die eigenen Fehler zu stolpern?
Wenn heutzutage die Leute die Köpfe schütteln, weil Mädels bei Tokio Hotel und den Killerpilzen in Hysterie verfallen, dann kann ich nur schmunzeln und besinne mich dabei an die Zeiten wo ich noch enige Jahre weniger auf dem Buckel hatte oder erfreue mich an Bildern der Beatles, wie sie in Hamburg für Aufruhr sorgten, und noch ein Willi Brand nebst Gattin im Konzertsahl zu sehen ist.
Das wäre doch was, Tokio Hotel spielen und in der ersten Reihe, eine Angela Merkel
Die Musik wird nicht schlechter und auch nicht besser, sie weiß sich nur immer wieder zu wandeln und neu zu erfinden. Und wer etwas neugierig durch die musikalische Welt geht, der ist auch erstaunt, wie gut das heutzutage funktioniert. Das funktioniert so gut, dass auch alte Recken wie ein Santana, hip sind und trotz alter Gitarrenklänge, modern klingen.
Aber die subjektive Sichtweise von Musik ist auch nicht so verkehrt, denn das schöne an der Musik ist ja eben, dass sie so subjektiv ist.
Viele können, aber nicht jeder wird und muß sie gleich empfinden.
Musik ist auch immer wieder für uns Geschichte und die damit verknüpften Erinnerungen haben uns geprägt und werden dies über Generationen hinweg immer wieder tun. Musik kann langlebig sein und genauso auch kurzlebig für einen einzigen Moment bestehen und wirken.
Das ist es doch auch, was wir an der Musik so lieben. Musik ist so emotional, dass wir sie zur jeweiligen Stimmung auflegen und sie uns in eine Selbige bringen kann.
Musik war nie besser und wird auch nie besser sein. Sie war, ist und wird immer wieder dass sein, was sie schon immer war, nämlich die Kunst mittels Tönen und auch Texten, in uns Emotionen und Erinnerungen zu wecken.
In der Musik gibt es ja dazu auch zahlreiche Themen, wie unter anderem auch wehmütigen Titel über die Musikhelden von gestern… und heute.
Derartiges ist oft recht selbstrügerisch und eine durch und durch subjektive Sicht der Dinge.
In der Jugend ist für viele die Musik das A und O und so verwundert es nicht, dass gerade in dieser Zeit die konsumierte Musik sehr teife Spuren in unseren musikalischen Gehirnregionen und vor allem in den emotionalen Regionen hinterläßt. Nicht selten verknüpfen wir einzelne Musiktitel dieser Zeit mit ganz bestimmten Ereignissen. Diese Verknüpfung ist in diesen Jahren viel stärker, als es bei späteren Titeln sein wird, mal von Ausnahmen abgesehen. Und so etwas prägt natürlich und macht für uns diese Musik und die jeweiligen Musiker und Interpreten, so einzigartig.
Zudem kommt noch, dass wir mit der Zeit, oftmals viel weniger Zeit haben, uns so richtig intensiv und ausgiebig mit der aktuellen Musik zu beschäftigen, wie wir es damals taten. Oft genug hört man eh nur noch die Musik von früher und dreht das Radio ab, wenn denn neue Titel gespielt werden. Auch fehlt es dann an dem unvergleichlichem Lebensgefühl, was man damals, mit der Musik verband, was uns gegenüber den Erwachsenen auch oftgenug trennte und uns Gleichaltrige einte.
Und das Kuriose dabei ist, dass nicht selten viele, die dann später selber Eltern werden, sich so unverständlich gegenüber dem Musikgeschmack ihrer eigenen Zöglinge zeigen, wie sie es selber gegenüber ihren Eltern taten.
Und dann gab und gibt es immer diese Älteren, die den Jüngeren erzählen, sie wüßten ja gar nicht, was gute Musik ist und dass das Neue überhaupt nicht verdiene, Musik genannt zu werden.
Da frag ich mich doch, ob denn hier niemand aus der Vergangenheit lernt und warum der Mensch so dumm ist, über die eigenen Fehler zu stolpern?
Wenn heutzutage die Leute die Köpfe schütteln, weil Mädels bei Tokio Hotel und den Killerpilzen in Hysterie verfallen, dann kann ich nur schmunzeln und besinne mich dabei an die Zeiten wo ich noch enige Jahre weniger auf dem Buckel hatte oder erfreue mich an Bildern der Beatles, wie sie in Hamburg für Aufruhr sorgten, und noch ein Willi Brand nebst Gattin im Konzertsahl zu sehen ist.
Das wäre doch was, Tokio Hotel spielen und in der ersten Reihe, eine Angela Merkel
Die Musik wird nicht schlechter und auch nicht besser, sie weiß sich nur immer wieder zu wandeln und neu zu erfinden. Und wer etwas neugierig durch die musikalische Welt geht, der ist auch erstaunt, wie gut das heutzutage funktioniert. Das funktioniert so gut, dass auch alte Recken wie ein Santana, hip sind und trotz alter Gitarrenklänge, modern klingen.
Aber die subjektive Sichtweise von Musik ist auch nicht so verkehrt, denn das schöne an der Musik ist ja eben, dass sie so subjektiv ist.
Viele können, aber nicht jeder wird und muß sie gleich empfinden.
Musik ist auch immer wieder für uns Geschichte und die damit verknüpften Erinnerungen haben uns geprägt und werden dies über Generationen hinweg immer wieder tun. Musik kann langlebig sein und genauso auch kurzlebig für einen einzigen Moment bestehen und wirken.
Das ist es doch auch, was wir an der Musik so lieben. Musik ist so emotional, dass wir sie zur jeweiligen Stimmung auflegen und sie uns in eine Selbige bringen kann.
Musik war nie besser und wird auch nie besser sein. Sie war, ist und wird immer wieder dass sein, was sie schon immer war, nämlich die Kunst mittels Tönen und auch Texten, in uns Emotionen und Erinnerungen zu wecken.