G
Gast259
Guest
Seit geraumer Zeit mache ich mir Gedanken über die Bezeichnung "Freund".
Schnell ist es ausgeprochen dieses Wort, Freund, Freundschaft. Jüngst bekam ich eine solche Freundschaft angeboten.
Es erfüllte mich mit Stolz, ein Freund zu sein. Ist es doch etwas sehr schönes, Wertschätzung, Vertrauen und Zuneigung zu erfahren.
Es folgen lange Gespräche, Gedankenaustausch, Lebenseinstellungen werden kund getan. Man trifft sich auch und es macht mir freude meinem neu gewonnen Freund Zeit zu widmen.
Aber schnell muß ich erfahren das es Freundschaft nicht umsonst gibt. Nein der Preis ist sogar sehr hoch.
Meine Meinung ist nicht erwünscht stelle ich fest, es sei denn ich erkläre mich solidarisch mit seiner Lebenseinstellung. Auch habe ich an seinen imaginären Fronten zu kämpfen.
Und da steh ich nun und schaue was die Freundschaft mit mir macht.
Ich beziehe Stellung und vertrete meine Meinung. Und schon ist er da, der Giftpfeil und ich rase ungebremst in ihn hinein.....autsch - böse Worte treffen mich von meinem Freund.
Feigheit wird mir attestiert. Warum?, weil ich eine eigene Meinung habe?
Ich suche das Gespräch, Unstimmigkeiten gibt es immer mal. Aber auch dieser Versuch scheitert, ich werde weiterhin kritisiert. Doch bin ich nicht bereit das Klischee meines Freundes zu bedienen.
So hatte ich mir eine Freundschaft nicht vorgestellt. Dann bleibe ich doch lieber autark, erhalte mir meine Sensibilität und verzichte auf ein Kettenhemd.
mimi
Schnell ist es ausgeprochen dieses Wort, Freund, Freundschaft. Jüngst bekam ich eine solche Freundschaft angeboten.
Es erfüllte mich mit Stolz, ein Freund zu sein. Ist es doch etwas sehr schönes, Wertschätzung, Vertrauen und Zuneigung zu erfahren.
Es folgen lange Gespräche, Gedankenaustausch, Lebenseinstellungen werden kund getan. Man trifft sich auch und es macht mir freude meinem neu gewonnen Freund Zeit zu widmen.
Aber schnell muß ich erfahren das es Freundschaft nicht umsonst gibt. Nein der Preis ist sogar sehr hoch.
Meine Meinung ist nicht erwünscht stelle ich fest, es sei denn ich erkläre mich solidarisch mit seiner Lebenseinstellung. Auch habe ich an seinen imaginären Fronten zu kämpfen.
Und da steh ich nun und schaue was die Freundschaft mit mir macht.
Ich beziehe Stellung und vertrete meine Meinung. Und schon ist er da, der Giftpfeil und ich rase ungebremst in ihn hinein.....autsch - böse Worte treffen mich von meinem Freund.
Feigheit wird mir attestiert. Warum?, weil ich eine eigene Meinung habe?
Ich suche das Gespräch, Unstimmigkeiten gibt es immer mal. Aber auch dieser Versuch scheitert, ich werde weiterhin kritisiert. Doch bin ich nicht bereit das Klischee meines Freundes zu bedienen.
So hatte ich mir eine Freundschaft nicht vorgestellt. Dann bleibe ich doch lieber autark, erhalte mir meine Sensibilität und verzichte auf ein Kettenhemd.
mimi