Franchising im FastFood-Bereich

Joaquin

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Teammitglied
Das Franchising bietet einem als Unternehmer ein schon bewährtes und erprobtes Geschäftskonzept. Hier muss der Unternehmer nicht das Rad neu erfinden, sondern kann sein Kapital in ein oft modulares Geschäftssytem investieren. Oft wird dabei ein Großteil des Marketing bei den Mutterkonzernen im Fastfood bzw. Quick-Service-Restaurants, gleich mit übernommen, sowie auch neue Produkte, Gerätetechnik, Betriebsführungssoftware, Logistik, Gebäude- und Restaurantbau usw. Alles in allem kann man oft auf ein gut durchdachtes und durch Jahrzehnte bewährtes System zurückgreifen, wodurch das unternehmerische Risiko auf ein vielfaches minimiert wird.

Natürlich haben auch die Franchisegeber ein begründetes Interesse, dass Restaurants von Franchisenehmern erfolgreich geführt werden. Denn der Kunde sieht nicht ob das Restaurant vom Mutterkonzern oder von einem Franchisnehmer geführt wird, aber eine negative Erfahrung wird man immer auf den Mutterkonzern zurück fallen. Also die Marke soll auch von Franchisenehmern erfolgreich weitergeführt werden um damit auch dem Konzern am Expandieren zu helfen. Zu diesen Zweck suchen zumindest die größeren Konzerne im Markt nicht nur finanzkräftige Franchisenehmer, sondern vor allem auch jene, die schon zuvor in ihrem Leben auf berufliche Erfolge verweisen können.

Da die Franchisegeber oft einen prozentualen Anteil vom Nettog-Umsatz des Franchisenehmers bekommen, sind sie natürlich auch in dieser finanziellen Hinsicht an einen erfolgreichen Franchisenehmer interessiert.
 
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