Franchisenehmer bei Burger King werden

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Wer bei Burger King Franchisenehmer werden möchte, sollte laut Burger King die folgenden Voraussetzungen mitbringen:
  • nachweisbare unternehmerische Erfolge und Entscheidungsvermögen
  • Personalführungserfahrung, Kooperations- und Teamfähigkeit
  • betriebswirtschaftliche Kenntnisse
  • ein Eigenkapital von mindestens Euro 500.000 in flüssigen oder schnell realisierbaren Mitteln
  • die Bereitschaft das Burger King Ausbildungsprogramm zu absolvieren
  • Belastbarkeit, Einsatzsbereitschaft, Ausdauer
  • Gästeorientierung

Erst wer meint, diese Kriterien erfüllen zu können, sollte sich schriftlich und natürlich auch aussagekräftig bei Bürger King bewerben. Ausführlich heißt hier mit ausführlichem Lebenslauf, aktuellem Kapitalnachweis und Referenzen wie Zeugnisse und Empfehlungen.

Man sollte beachten, dass eine Bewerbung nicht gleichbedeutend ist mit einer erfolgreichen Aufnahme. Hier gibt es noch einige Hürden zu nehmen und die werden von Burger King diktiert.

Was die Kosten angeht, so beträgt die Gesamtinvestitionssumme eines Franchisenehmers pro Restaurant und hier natürlich auch je nach Restaurant-Typ und Investitionsmodell zwischen Euro 500.000 und knapp 2,5 Millionen. Dabei muss ein neuer Franchisepartner für sein erstes Restaurant mindestens 40% der Gesamtinvestition als Eigenkapital mit einbringen. Was im günstigsten Falle also Euro 200.000 wären. Dies kann von zahlreichen Faktoren abhängen, wie Subventionen für ein Restaurant in den neuen Bundesländern usw.

Auch wird für jedes einzelne und neue Restaurant ein separater Franchise-Vertrag abgeschlossen und zwar für eine Laufzeit von über 20 Jahre. Hier wird beim Abschluss des Vertrages eines Franchise-Gebühr in Höhe von US$ 50.000 fällig. Also bitte beachten, dass hier der Betrag in US-Dollar und nicht in Euro fällig wird und damit mit dem Mutterkonzern in den USA.

Burger King selbst bekommt dafür 5 Prozent des Netto-Umsatzes, damit der Franchisenehmer das Nutzungsrecht an der Marke, und die laufende fachliche Unterstützung erhält. Auch für die nationale Werbung zahlt der Franchisenehmer 5 Prozent seines monatlichen Netto-Umsatzes an Burger King.
 
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