Flüchtlinge: Hilfesuchende oder Dreckspack?

Babel

Aktives Mitglied
Selbst unter echten Flüchlingen sind auch Unterschiede. Es gibt Solche und Solche.

Helfen, auf privater Ebene muß jeder für sich entscheiden, inwieweit er dazu bereit ist.
Viele helfen leider nicht aus reinen Herzen.
Dies kann man erkennen, dass sie später merkwürdigerweise sogar neidisch werden, wenn es den Flüchlingen besser geht.
 

Sonnenschein

Bekanntes Mitglied
30.06.16, Unfassbar!:
AfD hetzt gegen Flüchtling, der 150.000 Euro fand und sie zurückgab
– Quelle: http://www.express.de/24318552 ©2016

Dänemark Partei verteilt „Asylspray“ gegen Ausländer

Die ausländerfeindliche „Partei der Dänen“ verteilt „Asylspray“ - angeblich zum Schutz gegen Flüchtlinge. Viele Dänen sind empört.

Ich finde, das ist einfach nicht okay.
lese unter:Dänemark: Partei verteilt „Asylspray“ gegen Ausländer
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Heiner Geißler zu Afrika und Flüchtlinge:
„Afrika ist der reichste Kontinent, da gibt es alle Bodenschätze. Die gehören an sich den Leuten, die dort wohnen, aber sie werden ausgebeutet von zehn internationale Konzernen, die den Profit auf der ganzen Welt zusammenholen, und die Europäische Union subventioniert ihre Agrarexporte. Auf dem Gemüsemarkt im Senegal gib es zu 80% holländische Tomaten. Wir regen uns darüber auf, wenn die Leute zu uns kommen wollen, nachdem wir selber die Existenzgrundlage der Menschen zerstört haben.“
 
G

Gast4188

Guest
Wir regen uns darüber auf, wenn die Leute zu uns kommen wollen, nachdem wir selber die Existenzgrundlage der Menschen zerstört haben.“
Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Wacklige Gesetze, Schlendrian, Korruption – selbst in Afrikas Musterstaaten ist alles versammelt, was westliche Firmen scheu macht.

Die Theorie ist: Die Unternehmen könnten investieren, vor Ort produzieren, ihre Waren an die afrikanische Mittelschicht verkaufen. Sie könnten Azubis einstellen. u.s.w.
Die Paxis ist: Nichts kommt bei der Mittelschicht an, von der Unterschicht gar nicht zu reden. Jeder eingenommene Pfennig verschwindet in dunklen Löchern.

Gerade mal 20 Prozent der Afrikaner haben einen fest entlohnten Job. Alle anderen schlagen sich irgendwie durch. Die Zahl der Menschen steigt rasend schnell, die der Jobs sehr langsam. Hunderte Millionen werden in kürzester Zeit ohne Perspektive sein.
Die Afrikaner, die das begreifen, kommen in der nächsten Zeit zu uns - wohin auch sonst. Es ist die Politik des Wegsehens und der Wurschtigkeit, die Deutschland über Jahrzehnte gegenüber Afrika verfolgt hat, die uns jetzt einholt. Und die Zeit in der man Geld gab, um das Gewissen zu beruhigen, und sonst den Kontinent den Franzosen überließ, später auch den Chinesen oder einfach sich selbst.
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Alles immer nur auf Europa zu schieben ist meiner Meinung nach Blödsinn.
Es gibt in dieser Region sehr reiche Staaten die ihr überflüssiges Kapital
in allen möglichen Sch..ss anlegen aber keine Investitionen dort tätigen
bzw. dort Produkte kaufen um den Staaten in Afrika auf die Spur zu bringen.
Und der ewig gleiche Satz, es kommen alle nach Europa ändert an dem Drama überhaupt nichts
und wird auch so nicht klappen.
Glaubst du denn wirklich das hier 500 Millionen Menschen zusätzlich aufgenommen werden könnten.?
In einer Zeit wo das Arbeitsleben sich radikal umstellt und immer weniger Menschen einen Job finden werden.
Geschäfte werden in einigen Jahren oft keine Kassen mehr haben (Amazon in USA und Saturn in Österreich erproben das zur Zeit)
Ich denke es wird nicht so passieren können, weil auch die Steuereinnahme demnächst erst mal neu ausgerichtet werden müssen.
Umstellung von Lohnsteuer auf reine Besteuerung der Unternehmen aller Art.
Unser Sozialsystem wird sich auch diesen Gegebenheiten stellen müssen.
Back to the Roots.

Übrigens, mit dem Thema Flüchtlinge hat das überhaupt nichts zu tun.
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Wer die Geschichte kennt, der weiß genau wo der Westen und die Industriestaaten im Nahen Osten und Afrika so ihre Interessen durchgedrückt und ins Chaos gestürzt haben. Dabei wurden Demokratien sabotiert und Diktatoren die ihre wirtschaftlichen Interessen warten unterstützt. An dem Chaos dort sind wir Europäer sehr wohl und sogar heute noch mit Schuld. Und bei dem was wir da rausziehen, belächeln wir doch unter der Hand die paar Flüchtlinge die es bis hierher schaffen.
 
G

Gast4188

Guest
Alles immer nur auf Europa zu schieben ist meiner Meinung nach Blödsinn.
Wer hat denn über Jahrunderte Afrika kolonialisiert, ausgeplündert und dann in der Schei**e sitzenlassen? Wer hat denn diese Länder mit den eingesetzten, korrupten Statthaltern und den Stammesfehden im Stich gelassen? Liegen Spanien, England u.s.w nicht in Europa? Haben diese Länder nicht die Ursachen für die heutige Situation gelegt? Und nachdem die Kolonialzeit zu Ende ist bedrohen die Industrieländer die dritte Welt mit der Klimakatastrophe.

Ich habe neulich einen Filmbericht gesehen, in dem in einem afrikanischen Land eine Hühnerfarm - übrigens ein Produkt deutscher Entwicklungshilfe - nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden konnte, weil die Holländer das Land mit billigen, tiefgekühlten Hühnerflügeln überschwemmenn. Nicht Hühnerbollen oder -brust - nein, nur das Zeug, dass der Europäer nicht frisst. Und weil in Afrika bekanntermaßen Kühlketten super funktionieren, ist das auch gleich ein Beitrag zur Volksgesundheit.

Ein Beispiel von Tausenden................
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Jetzt kommen wir der Sache ja schonmal etwas näher.
Nicht die Europäer ansich, sondern die Ausbeuter.
Da muss man aber auch die Araber zu zählen um es komplett zu machen, denn die
haben seit 2 Jahrtausenden betrieben, die Ausbeutung.
Im Prinzip gibt es die Araber, die Franzosen und die Engländer die es über Jahrhunderte und länger grossflächig betrieben haben.
In der Neuzeit ist natürlich die USA die treibende Kraft gewesen bzw. noch dabei. Umsturz etc.
Letztendlich können wir die Schuldfrage hin und her schieben aber es wird nichts nützen.
Die Berichten was wer da sogut und so billig verkauft sind mir seit Jahren bekannt und nicht erst seit heute.
Maggi wird so verkauft nach dem Motto, ihn braucht nichts anderes.
Wasser bzw. Trinkwasser weltweit Nestle.............................................
Fakt ist aber, ob wir wollen oder nicht,
die 500 Millionen die kommen wollen wird keiner reinlassen ob wir drei das gut oder schlecht finden geht ja am Thema vorbei.

Wer rechnen kann, ist im Vorteil.

A. Afrika 30 Millionen Qkm.
B. Europa West : ca. 5 Millionen Qkm.

Davon kann man 4,0 Millionen abziehen, denn die meisten Länder in der EU haben einen Stopp bzw. Blockade.

Wohin mit der Masse an Menschen und bitte keine Ausreden und Phantastereien.

Gebt mal eine Antwort dazu, wohin. mit 500 Millionen (und das noch überwiegend in 2-3 Länder).

Die einzige dauerhafte Lösung ist vor Ort.

Die rechtsgerichteten Parteien haben zugelegt und würden dann sogar im Nu 50 % bekommen.
EU wäre Geschichte.

 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Letztendlich können wir die Schuldfrage hin und her schieben aber es wird nichts nützen.
Es geht nicht darum sie hin und herzuschieben, sondern auch Verantwortung zu übernehmen und vor allem sich gewissenhaft Gedanken darüber zu machen, wie wir die Zukunft mit diesen Ländern (mit-)gestalten wollen.
Die einzige Frage wird sein, ob wir unseren Reichtum weiterhin in dieser Art und Weise auf Kosten dieser Länder und Menschen erwirtschaften wollen, dann brauchen wir eine Mauer. Und wenn nicht, wie viel wollen wir von unserem Reichtum/Wohlstand mit den anderen teilen?

Hagen Rether: Unser Wohlstand steht auf Leichenbergen | WDR
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Im Moment sehe ich keine guten Aussichten unseren Reichtum zu teilen.
Wem sollen wir etwas wie geben.?
Indirekte Hilfe wäre im Moment das Beste.
Also alle Exporte auch diese Altkleidersache blockieren um die heimische Wirtschaft in Afrika zu stärken.
Und den Staaten bei der Infrastruktur helfen wo Hilfe möglich ist
und das geht nur in friedlichen (einigermassenen friedlichen) Gebieten/Staaten.
Projekte weiter laufen lassen wie Kleinkredite für Klein-Unternehmen.
Da versickert nicht zu viel an Geld und kommt bei den Menschen an,
die auch was leisten.
Übrigens, meine Frage hast du noch nicht beantwortet.

 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Die einzige Frage wird sein, ob wir unseren Reichtum weiterhin in dieser Art und Weise auf Kosten dieser Länder und Menschen erwirtschaften wollen, dann brauchen wir eine Mauer.
Und wenn nicht, wie viel wollen wir von unserem Reichtum/Wohlstand mit den anderen teilen?

Ich hab mir das Video angeschaut....
Wenn es nach den meisten Menschen geht, die das Geld verteilen könnten, wird es nicht passieren.
Definiere mir mal, wen du meinst wer es machen sollte und dazu in der Lage wäre.
Das was passieren muss ist uns dreien hier ja klar.
Nur du, Noeppe und ich reicht nicht.
Und glaubst du wirklich Europa braucht ne Mauer.?
Das regeln die anders ob wir dagegen sind oder sonstwas.
Einfluss haben wir nicht.
Der breiten Masse ist es egal, glaub es mir.
 
G

Gast4188

Guest
Übrigens, meine Frage hast du noch nicht beantwortet.
Welche Frage? Die 500 Mio. waren doch keine Frage?
Wir müssen uns von Globalisierung, Neoliberalismus und Raubtierkapitalismus verabschieden und den Ländern faire Chancen einräumen.
Das heißt natürlich auch, dass wir nicht mehr die Jeans für 10€ kaufen können und zwei mal Urlaub pro Jahr ist auch nicht mehr drin.........
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Welche Frage? Die 500 Mio. waren doch keine Frage?
Wir müssen uns von Globalisierung, Neoliberalismus und Raubtierkapitalismus verabschieden und den Ländern faire Chancen einräumen.
Das heißt natürlich auch, dass wir nicht mehr die Jeans für 10€ kaufen können und zwei mal Urlaub pro Jahr ist auch nicht mehr drin.........

Da bin ich bei dir, aber wir sind nicht der Nabel der Welt.
Wir wisse alle was getan werden muss.
Wird aber nicht passieren und einige Länder China Indien etc. haben das klar erkannt und schwimmenm eins zu eins mit.
Oder glaubst du die Chinesen sind einen Cent besser.

Die Frage war ja nicht an dich gerichtet, 500 Millionen Menschen auf den Weg nach Europa.
Und sie wird auch keiner beantworten, weil er es nicht kann oder will.
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Ist nicht auch die zügellose Vermehrung der Menschheit eins der Hauptprobleme?

Die Geburtenrate hat sich in den letzten Jahrzehnten um die Hälfte verringert.

Das Problem an der Zunahme der Bevölkerung sind wir Alten.


Denn die Verbesserung weltweit (wenn auch bescheiden) in der Gesungheitsvorsorge, Medikamentenversorgung etc.
hat dazu geführt, dass wir alle weltweit gesehen wesentlich länger (im Durchschnitt) leben.
Kindersterblichkeit und früher Tod durch Krankheiten, all das ist verringert wurden.

Glaubt kein Mensch in der Regel, ist aber so.

Bestes Beispiel China (und Japan/Deutschland).
Da gibt es durch die Ein-Kind Ehe (jetzt wieder aufgehoben) zu viele alte Menschen.

Wenn der Berg erreicht ist (so um 2100 ca, dann wird sich die Bevölkerung einpendeln bei 10-12 Milliarden und damit müssen alle leben, weltweit.
Es sei denn es kommen unvorhersehbare Ereignisse.
 

Rebbi

Benutzer
Ich denke das Thema ist für den Bürger doch durch. Alles wurde schon x mal durchgekaut und wiederholt. Entweder geht man in die Politik oder überlässt es der Politik. Reden und reden hilft nicht.
Persönlich kenne ich niemanden dem es durch die Flüchtlinge direkt schlechter geht. Weder finanziell noch sonst irgendwie.
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Persönlich kenne ich niemanden dem es durch die Flüchtlinge direkt schlechter geht. Weder finanziell noch sonst irgendwie.

Da gebe ich dir recht und ich sehe das ganz genau so.

Hat nun aber das eine (Freizeitbeschäftigung) mit der anderen Sache Realität/Politik etc. nichts zu tun.
Alle die hier schreiben wollen sich im Endeffekt nur mitteilen, ob es Flüchtlinge oder die Zunahme der Weltbevölkerung oder sonstwas ist.
 

Heinz M

Benutzer
Flüchtlinge sollten weiterhin aufgenommen werden. Allerdings bin ich der Meinung, dass dem strenge Auflagen zugrunde liegen sollten. Beispielsweise sofortige Ausweisung bei schweren Verbrechen. Und es sollte sehr streng geprüft werden, wer genau einreisen möchte bzw. darf. Nur so können wir die Sicherheit in unserem Land trotzdem gewährleisten. Außerdem sollte die Anzahl der aufzunehmenden Flüchtlinge angemessen begrenzt werden.
Man sollte Menschen so behandeln wie man selber behandelt werden möchte. Es ist die einfachste Regel der Welt aber sehr wahr.
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Flüchtlinge sind Flüchtlinge und sie sollten auch so behandelt werden, gut und entsprechend ihrem Status.
Alle anderen Besucher etc. wie Wirtschaftsflüchtlinge zum Beispiel gilt es an den grenzen der EU vertragsgemäss abzuweisen.
Gesetze/Auflagen müssen garnicht geändert oder verschäft werden sondern die vorhandenen vernünftig angewand
und durchgesetzt werden.
Dadurch ist Patz für die Flüchtlinge aus Kriegsgebieten.
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Alle anderen Besucher etc. wie Wirtschaftsflüchtlinge zum Beispiel gilt es an den grenzen der EU vertragsgemäss abzuweisen.
Was waren denn die Gastarbeiter früher und sind heute die aus dem Osten und sonst auf der Welt billig direkt und indirekt an- und abgeworbenen Arbeitskräfte anderes als Wirtschaftsflüchtlinge?
Ich zitiere mal kurz aus der Wikipedia:
Der Begriff Wirtschaftsflüchtling, Armutsflüchtling oder Elendsflüchtling ist ein – oft abwertend gebrauchtes – politisches Schlagwort[1][2][3], das im Kontext von Debatten um Asyl und Asylrecht verwendet wird und Asylbewerber bezeichnet, die aus rein ökonomischen Motiven zuwandern. Dies wird vor allem von Zuwanderungsgegnern als Asylmissbrauch angesehen. Viele Zuwanderungsgegner glauben auch, dass das Entkommen aus wirtschaftlichem Elend und Armut für einen Großteil der Asylwerber das tatsächliche Motiv für die Flucht sei.
Objektivierbarer Gehalt des Begriffs
Der deutsche Historiker Klaus Weber analysierte die komplizierte Gemengelage von Migrations- bzw. Fluchtmotiven mit dem Ergebnis, dass der Übergang zwischen Wirtschaftsmigration und asylerheblicher Flucht fließend ist und auch bereits früher in der Geschichte war, z. B. bei den nach Deutschland einwandernden Hugenotten und jüdischen Flüchtlingen aus dem zaristischenRussland gegen Ende des 19. Jahrhunderts.[13] Der Soziologe Manfred Wöhlcke befand im Kontext von „Umweltflüchtlingen“, dass bei Migrations- bzw. Fluchtmotiven unterschiedliche ökologische, ökonomische und auch politische Gesichtspunkte gleichzeitig eine Rolle spielen können und sich Fluchtursachen im Hinblick auf ihre quantitative Bedeutung nur grob abschätzen lassen.[14] So kann die Flüchtlingskrise 2015 mit Bezug auf den Syrienkonflikt durchaus als Phänomen der Kriegs-, Wirtschafts- sowie auch Umwelt-/Klimaflucht gesehen werden: In Syrien herrscht eine mehrjährige extreme Dürre, und der dortige Bürgerkrieg ist nicht zuletzt ein Verteilungskampf um Wasser und Kulturland.
 
G

Gast4188

Guest
Was waren denn die Gastarbeiter früher
Die Gastarbeiter der 1960er Jahre sind vor überhaupt nichts geflohen, sie sind aufgrund von Anwerbeabkommen von uns geholt worden - insbesondere zunächst aus Italien wo hohe Arbeitslosigkeit kommunistische Unruhen den Ausschlag gaben, später dann aus Spanien.

Wikipedia schrieb:
Am 20. Dezember 1955 wurde dann unter Adenauer in Rom das erste Anwerbeabkommen geschlossen. Darin wurde vereinbart, dass die Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit in Italien gemeinsam mit der italienischen Arbeitsverwaltung Arbeitskräfte auswählen und anwerben solle.
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Warum verlässt man seine Heimat? Bei den Gastarbeitern waren es die wirtschaftlichen Umstände wie du ja u.a. mit der Arbeitslosigkeit erwähnt hast. Selbiges findet man heute verstärkt im Gesundheits- und Pflegesystem, wo die Menschen aus dem Osten "eingeladen" wurden/werden. Und sie kamen und kommen nicht, des guten Essens wegen ;)

Es kommt doch auch sehr darauf an, wie man den Begriff Flucht definieren möchte. Ich sehe da durchaus auch die Hoffnung an einem anderen Ort seine wirtschaftliche Zukunft zu verbessern, egal ob man dazu eingeladen wird oder nicht. Dieser perspektivische Wirtschaftswechsel erfolgt ja auch innerhalb eines Landes, u.a. vor allem durch die so genannten Landflucht.
 
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