Finnisches Märchen

Siedlerin

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Jesus zu Gast bei einem Fest

Es war einmal ein Pfarrer, der hatte einen armen Bruder. Der arme Bruder bat seinen Bruder immer um allerlei notwendige Dinge, denn der war ja reich. Einmal meinte der arme Bruder zu seiner Frau: "Wir müßten meinen Bruder wenigstens einmal zu uns einladen, da er uns immer hilft, wenn uns etwas fehlt."
Die Frau war derselben Meinung und machte sich daran, ein Hühnchen für den Gast zu braten, während ihr Mann seinen Bruder einladen ging. Er ging so in die Kirche, dass er gerade da war, als der Pfarrer nach der Predigt von der Kanzel kam. Er ging hinter seinem Bruder in die Sakristei und sagte zum Bild des Erlösers, das über der Tür der Sakristei hing: "Komm auch du, lieber Herr Jesus, zu unserem Fest!"
Eine Stimme antwortete: "Ich war schon da und bin gut bedient worden!"
Er ging dann hin und lud seinen Bruder ein, und gemeinsam kamen sie nach Hause. Wie sie angekommen waren, sah der Pfarrer wie auch sein Bruder, dass für den Gast sehr viel vorbereitet worden war. Der Pfarrer tadelte ihn, dass er wegen der Einladung große Schulden gemacht habe. Der Bruder aber sagte, dass er nichts geliehen habe und dass sie nujr ein Huhn gehabt hätten, das die Frau braten wollte, als er seinen Bruder einladen ging. "Das ist wohl der Segen unseres Herrn Jesus; als ich ihn einlud, sagte er, er sei schon hier gewesen.
"Wann und wo hast du ihn eingeladen?" fragte der Pfarrer.
"Als ich dich einladen kam, sagte ich zum bilod des Erlösers, das über der Sakristei hängt: "Komm auch du Herr Jesus, zu unserem Fest!"
Und er ging hin und fragte seine Frau: "Ist hier jemand gewesen?"
Die Frau antwortete: "Ja, ein armer Mann war hier, alt und schwach, gerade als ich den Hühnerbraten aus dem Ofen holte. Ich habe ihm eine Keule von dem Huhn gegeben, und er hat sich bedankt und einen Segen gesprochen. Und durch seinen Segen haben wir das alles."
So aßen sie die Mahlzeit, und der Pfarrer beschloss, ebenfalls eine Einladung zu geben und den Herrn Jesus dazu zu bitten. Eine ganze Woche lang wurde das Fest vorbereitet, und es wurden viele Gäste geladen. Als Braten wurde auch der größte Ochse vom Pfarrhof geschlachtet. An dem Feiertag war dann alles so hektisch, dass man sich nicht um die Bettler kümmern konnte. Gerade als der Braten aus dem Ofen geholt wurde, kam ein alter Bettler zitternd daher und bat um etwas zu essen. Die Frau des Pfarrers aber mit ihren Mägden schlug den Alten und verjagte ihn, wobei sie sagte: "Wer hat jetzt Zeit, etwas für dich zu suchen, gleich kommen unsere Gäste!"
Als der Pfarrer von der Kanzel kam, sagte er auch zu dem Bild des Erlösers: "Komm, auch du, lieber Herr Jesus, zu unserem Fest!"
Der aber wandte sich um und sagte laut: "Ich bin schon dort gewesen, und solche blauen Flecken habe ich bekommen!"
Der Pfarrer ging nach Hause, und die Zimmer waren voller Gäste, aber es war kaum etwas da, was man ihnen anbieten konnte. Auch der ganze Ochsenbraten war spurlos verschwunden.

Be blessed
Siedlerin
 

Belka

Benutzer
Hallo<<
Gute Geschichte,sehr Kreativ!Es wäre natürlich besser würdest du Zeilen frei lassen,da es sonst zu unübersichtlich würd! ;)
Am Ende könntest du noch ausfürlicher schreiben warum Jesus blaue Flecken bekommen hat und warum der Ochsenbraten verschwunden war.Aber sonst ist es eine wunderbare Geschichte. :D
Du hast sehr kreativ geschrieben und wenn du nur noch die Rechtschreib Fehler korregierst wär dass eine Fabelyöse Geschichte.

Ein Lob an dich!<< ;) <<

Mit freundlichen
Grüßen
Belka
 

Tiver

Aktives Mitglied
Am Anfang kommt zu oft das Wort Bruder vor. Das musst du Umschreiben.
Der Text ist sehr gut geschrieben.

Fazit: Ein Inhaltlich spannender Text bei dem es aber an Übersicht fehlt. Auch einige Wiederholungen und Rechtschreibfehler stören den Leser.

3/5 Sternen
 
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