Filmkritik: Man of Steel - Superman

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Der Film Superman mit Christopher Reeve war mein erster großer Film, den ich im Kino sah und ich war begeistert. Gut, die Filme die danach kamen waren eher mittelmäßig und auch der vorletzte Versuch, Superman auf die Leinwand zu bringen, war für mich eine Herausforderung, wach zu bleiben, als im Kinosaal einzuschlafen.

Als dann die Ankündigung kam, Zack Snyder würde an einem neuem Supermanfilm arbeiten, kam wieder etwas Hoffnung auf. Immerhin spielten dort auch solch Schauspieler wie Russell Crowe und Kevon Kostner als Supermans Väter mit. So schlecht kann der dann doch nicht werden oder?

Nein überhaupt nicht, dass ist genau ein Film nach meinem Geschmack. Hier lässt man sich Zeit für die Entstehung von Superman, bzw. der Vorgeschichte auf Krypton. Auch im weiteren Verlauf geht die Geschichte mit guten Retroperspektiven auf die Entwicklung Supermans ein. Mir hat es gefallen.

Gut, hier wird dann auch in guten Effekten relativ schnell auf die Kacke gehauen und da geht man richtig ordentlich was zu Bruch. Entspricht auch so ein wenig dem Zeitgeist und hey, immerhin ist hier die Erde in Gefahr und da darf schon mal etwas mehr kaputt gehen, wenn sich Leute mit Superkräften bekämpfen ;)

Henry Cavill ist als Superman eher ein neuer Typ, mit mehr Muskeln, welche dann auch im Kostüm ordentlich und gut zur Geltung kommen. Aber ich finde ihn in seiner Rolle überzeugend und viel besser, als es einige Kritiker bemängeln.

Guter Film, gute Schauspieler, gute Geschichte mit viel Action und Abwechslung. Seit damals mit Christopher Reeves erstem Superman Film, endlich sogar ein besserer Superman Film auf der Leinwand.
 
Oben