Filmkritik Hugo Cabret von Martin Scorsese

Joaquin

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Habe den Film Hugo Cabret in 3D gesehen. Eine, ein wenig phantastische Geschichte nach einem Kinderbuchroman, bei dem kein geringerer als Martin Scorsese Regie führte. Johnny Depp ist einer der Produzenten im und nimmt im Film sogar eine kleine Randrolle ein. Die ganze Zeit über war ich mir nicht ganz sicher als ich ihn in der Rollte des Gitarrenspielers sah, bis ich im Abspann seinen Namen las. Ja ich gehöre zu denen die sich den Abspann oft bis zum ende antun :) Erstaunt war ich auch, dass nun offenbar Sacha Baron Cohen es jetzt in die Riege der ernsthaften Schauspieler geschafft hat und seine Rolle als Stationsvorseher in diesem Film auch durchaus passend gespielt wird. Dann ist natürlich noch der bekannte Ben Kingsley dabei, welcher hier perfekt zu seiner Rolle passt.

Der Film hat auch bei den Oscarverleihungen dieses Jahr einige wichtige Preise erringen können, so auch die für die besten visuellen Effekte für die eine Deutsche Firma in Frankfurt verantwortlich war.

Oscars 2012:

  • Beste Kamera
  • Bestes Szenenbild
  • Bester Tonschnitt
  • Beste Tonmischung
  • Beste visuelle Effekte

Der Film erzählt die Geschichte des Kindes Hugo Cabret, welcher als Waisenkind hinter den Mauern des Pariser Hauptbahnhoofes lebt und arbeitet. Er kümmert sich um all die Uhren im Bahnhof und hat eine mechanische Puppe, welche er zu reparieren versucht. So, mehr wusste ich auch nicht und mehr will ich auch nicht verraten, denn der Film hat eine sehr gelungene Handlung, welche so nicht zu erahnen ist. Auf jeden Fall ist für sensiblere Menschen, zu denen natürlich ich auch gehöre, dann auch ein Moment für Pipi in den Augen garantiert ;)

Ein gelungener Film für Jung und Alt, in der viel mehr drinne steckt, als man am Anfang vermutet.

Hugo Cabret | Trailer D (2011)
 
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