Filmkritik: Harry Potter und der Orden des Phönix

Joaquin

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Der letzte Harry Potter Band ist nun draußen und bis die deutsche Übersetzung im Oktober in die Läden kommt, darf man sich so lange mit dem neuem Harry Potter Film begnügen, Harry Potter und der Orden des Phönix.

Die Schauspieler werden langsam erwachsener und man fragt sich zusehends, warum die Verfilmungen so lange dauern, denn die Schauspieler werden ja auch nicht jünger und ewig wird man ihnen die Schulkinderrollen auch nicht abkaufen können. Schon gar nicht, da sie schon sehr erwachsene, schauspielerische Ausflüge ins Theater wagen, sogar mit nackter Darstellung.

Der Film adaptiert wie die anderen Film zuvor, nicht die Buchvorlage 1:1, sondern bringt den Harry Potter und der Orden des Phönix, in abgewandelter Form auf die Leinwand. Das ist kein Nachteil, sondern gefällt. Vor allem vortrefflich ist hier Imelda Staunton als Professorin Umbridge. Sie schafft es ihrer Rolle mehr als nur gerecht zu werden und die anderen Schauspieler scheinen fast schon ihr gegenüber zu verblassen, was angesichts ihrer pinken Begleitung inmitten aller Graubekleideten, wiederum auch nicht so schwer ist.

Der Harry Potter Film wird angenehm mit den Schauspielern erwachsener, was ihnen somit auch nicht ihre Glaubwürdigkeit im Film nimmt. Ab und an tritt CGI zu deutlich hervor, an anderen Stellen ist es sehr gut umgesetzt. Bei der Flugszene am Anfang, hätte ich eher einen George Lucas rangelassen, da ruckelt es mir einfach zu sehr. Auch wer nicht soooo genau auf den ein oder anderen special effekt schaut und ein Potter Fan ist, der kommt bei diesem Film voll auf seine Kosten.
 

Scotswonder

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Der Ton bietet die Klarheit, die man von einer aktuellen Big-Budget-Produktion erwarten darf. Auch beim deutschen Ton sind die Stimmen gut in die Umgebung eingebettet. Allerdings könnten genau diese Umgebungsgeräusche immer wieder etwas reichhaltiger ausfallen. Keine Kritik gibt es dagegen an den Effekten während der lauten Action-Szenen, die mit hoher Dynamik präsentiert werden. Für eine gute Räumlichkeit sorgt auch der Soundtrack.
 
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