Filmkritik: Django Unchained

Joaquin

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Django Unchained ist wieder einmal ein Werk von Quentin Tarantino und ein erneut ein Werk, mit welchem der Schauspieler Christoph Waltz, ebenfalls in einer Nebenrolle in einem Tarantino Film, den zweiten Oscar für die männliche Nebenrolle holte. Für Christoph Waltz machen sich die Tarantino Filme wahrlich bezahlt.

Eigentlich ist Django ein typischer Italo-Western aus dem Jahr 1966 gewesen in welcher ein Weißer die Hauptrolle spielt. Tarantino macht nur einen anderen Film daraus und besetzt die Damalige Hauptrolle von Franco Nero mit dem farbigen Schauspieler Jamie Foxx. Wer Tarantino kennt weiß, dass dieser die Elemente des Itolawestern beibehält und hier und da eine Spur brutaler und noch sarkastischer gestaltet. Weitere hochkarätige Schauspieler wie Leonardo DiCaprio, Samuel L. Jackson und Don Johnson runden das Bild ab.

Der Film bietet eine gute Story, mit vielen Facetten und viel unerwarteten Witz, für den auch Christoph Waltz oft genug verantwortlich ist. Was man bei Tarantino Filmen auch nicht vergessen sollte ist die Filmmusik, wo sich Tarantino sowohl der klassischen Westernfilm-Musik des Originals, als auch modernerer Stücke bedient.

Wie in seinen Filmen oft üblich, gönnt er sich in der Alfred Hitchcock Art, selbst eine kleine Nebenrolle, ebenso wie dem ehemaligen Django Darsteller, Franco Nero.

Ein guter Western mit einer guten Geschichte und guten Schauspielern. Wer auf Tarantino und Western steht, bekommt hier den richtigen Film.

Django Unchained - Trailer 2 (Deutsch | German) | HD
 

Murielle

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Wahnsinns Streifen, hat mir wirklich sehr gut gefallenn und das nciht nur, weil ich ein Quentin Tarrentino Fan bin ;)
Ich finde die Art und Weise wie das Thema dargestellt wird klasse! Ernsthaftigkeit und trotzdem humor und Witz rein zu bringen bei einem Thema, über das nun wirklich nciht galcht werden kann, ist schon wirklich eine Meisterleistung!
Auch die Schauspieler sind perfekt ausgewählt worden. C. Walz spielt die Rolle perfekt und Jamie Foxx und Leo diCaprio kommen undglaublich überzeugend rüber! Ich habe in einem Interview Tarrantino auch sagen hören, wie er meinte, dass er slebst verblüfft war über die Schauspielweise der Darsteller und er sich das so gut nicht hätte erträumen lassen.
Was das N-Wort angeht, finde ich dei Kritik völlig fehl am Platz. Tarrantino hat es ebenfalls im selbigen Interview auf den Punkt gebracht: Wenn die Leute meinen, das Wort würde zu oft erwähnt werden, ist das völlig absurd. Keiner kann mir erzählen, dass das Wort zu der Zeit nicht genauso häfig verwendet wurde, wie im Film und meine Aufgabe als Regisseur ist es, die Story und die Zeit so authentisch wie möglich rüber zu bringen!

..ganz genauso ist es und das is ihm auch gelungen!
 
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