Filmkritik: Die Geisha

Joaquin

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Ein Film der von Steven Spielberg Co-Produziert wird, steht meistens für gewisse Prädikate, die sich auch in diesem Film wiederfinden. Großartig in Bild gesetzte Kulissen und Landschaften, prächtige Bilder die einem in das richtige Kinoerlebnis geben.

So auch dieser Film, Die Geisha ist ein wahrer Augenschmaus an Kulissen und gibt ein prächtiges Farbspiel des alten Japans wieder. Die Charaktere sind zum Grossteil bekannt und geben ihre Rollen gekonnt wieder. Man taucht leicht ab in diesen Film und genießt die einem dargebotene Geschichte, die gut in Szene gesetzt ist. Keine dumme Geschichte, sondern eine spannende Erzählung, die den Konflikt der Frauen und den Wandel der Zeit erzählt. Natürlich ist hier das Thema Liebe der Motor der Geschichte und dies wird in guter Form wiedergegeben, ohne in Kitsch und Langeweile abzudriften.

Der Film lebt neben der guten Geschichte von den Bildern die man leicht und gerne auf sich wirken lässt. Der Tanz der Geisha im Theater, hat mich ein bisschen an eine japanische Inszenierung von Flashdance erinnert, wo die Tänzerin ihre Dusche auf dem Stuhl bekommt. Aber hier ist dies natürlich um einiges niveauvoller gemacht und prächtige Farben und Licht ziehen einen förmlich in den Bann.

Dies ist ein Film den man sich im Kino antun sollte, da er auf Bildschirmgröße einfach an Pracht verlieren wird.
 
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