Filmkritik: Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Die Chroniken von Narnia: Prinz Kaspian von Narnia ist die zweite Verfilmung der Romane von Clive Staples Lewis. Nach dem ersten verfilmten Teil von Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia, mit Peter, Susan, Edmund und Lucy Pevensie, waren die Erwartungen wieder groß an diesen Fantasyfilm von Walt Disney Pictures.
Tatsächlich kann der Film mit seinem Vorgänger nicht mithalten. War im erste Film noch vieles Neu und wurde man in diese Fantasiewelt langsam eingeführt, so wirkt Narnia hier teilweise etwas gewöhnlich. Es schient als hätte diese Welt ihren Zauber verloren. Kostüme und Effekte sind nach wie vor großartig aber der Blick aus dem Kinderaugen fehlt.

In Prinz Kaspian von Narnia wird viel gekämpft und das zahlreich. Hier nimmt der Kampf für einige Zuschauer eine viel zu zentrale und häufige Rolle ein. Dabei ist der Zweikampf zwischen Peter und Miraz recht gut gelungen ohne dabei den heute fast überall filmisch umgesetzten, asiatischen Kampffekthaschereien zu verfallen und dabei trotzdem spannend zu bleiben.

Dieser Film erinnert irgendwie an Harry Potter und Stuart Little und dann doch wieder nicht, denn für Kinder schient er nicht wirklich so tauglich zu sein.

Der Film kann gefallen, wenn man nicht die Maßstäbe an seinen Vorgänger festmacht und auch sich auf einen dann doch etwas andere Film einstellt.
 
Oben