Filmkritik: Der Sternenwanderer

Joaquin

Administrator
Teammitglied
OK, da läuft ohne groß vorher Werbung gesehen zu haben plötzlich ein Film an, in dem Robert De Niro und Michelle Pfeiffer mitspielen. Klarer Fall, da wird nicht groß nachgedacht, sondern da ist der Kinobesuch Pflicht.

In den Hauptrollen tummeln sich dann auch noch Charlie Cox als Tristan und Claire Danes als der gefallenen Stern Yvaine und sie machen ihre Aufgabe sehr gut und überzeugen. Michelle Pfeiffer weiß in ihrer Rolle als Böse Hexe Lamia ebenfalls zu gefallen und sie scheint hierbei auch sichtlich Spaß daran gehabt zu haben.

Robert De Niro. Für mich ein Garant für Qualität und niemand kann so gekonnt den Bösewicht, als auch den Komiker spielen und daher ist ihm die Rolle als Captain Shakespeare, wie auf dem Leib geschrieben und höchst amüsant.

Der Film an sich ist ein modernes Märchen für Erwachsene mit Fantasyanleihen. Wie es so ist, geht es um die wahre Liebe, Verrat, Hinterhalt, Schurken, Piraten, Hexen, Könige und Prinzen, Intrigen, Humor, halt alles, was man so zum gutem Kinomärchenabenteuer benötigt und es funktioniert.

Der Film hat eine nette Geschichte, gute Effekte, wobei aber die Menschen im Vordergrund stehen und nicht die Special Effects, einige gute humoristische Pointen, ein Showdown und ein Happy End, so wie es sich für gute Märchen halt gehört. Gut gemachtes und unterhaltsames Popcornkino.

Wer auf derlei Rezepturen steht, der sollte sich den Film unbedingt anschauen.
 
F

FreebirthOne

Guest
Fand den Film klasse.
habe zuerst eine art Märchen erwartet.
Dann wurde allerdings einer der Söhne hinterrücks aus dem Fenster geschmissen (und tauchte als zuschauender Geist wieder auf…*g*), tiere geschlachtet, um in den eingeweiden zu lesen, bei nem Hexenkampf einer Hee kurzerhand per Magischem Strahl der Kopf , öh, weg gestrahlt…also, als *Kinderfilm* wüürde ich den jetzt wirklich nich mehr kategorisieren.

man merkt aber auch, dass das auf einem gaiman-buch basiert (auch wenn das natürlich stark abgewandelt wurde), vom ganzen Feeling her, genauso wie, dass er selber mit hand angelegt hat.

Sehr zu empfehlen
 
I

Interceptor

Guest
Der Film ist auf einer soliden Basis aufgebaut, die filmischen Szenen sind gut gemacht und auch die Effekte sind sehr schon implementiert. Ein wundervolles Märchen mit viel Humor, Fantasie und Gefühl. trotz der hier und da blutigen Szenen ist der Film familientauglich, jedoch nicht unter 12 Jahre, würde ich sagen. Solche Filme liebe ich.
 
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