Filmkritik: Das Vermächtnis des geheimen Buches

Joaquin

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Das Vermächtnis des geheimen Buches ist die Fortsetzung auf die erfolgreiche Verfilmung des Abenteuerfilms Das Vermächtnis der Tempelritter aus dem Jahre 2004. Auch wenn dieser Film, den ein oder anderen Gag aus dem Vorgängerfilm mit einbezieht, hat es eine für sich und in sich geschlossenen Handlung.

Wie im Vorgängerfilm sind auch hier wieder Nicolas Cage als Benjamin Gates, Justin Bartha als Riley Poole und Diane Kruger als Abigail Chase vertreten. Stärker einbezogen wurde in diesem Film Jon Voight als der Vater Patrick Gates. Auch Harvey Keitel als FBI Agent Peter Sadusky ist erneut vertreten. Zusätzlich hat man sich mit Helen Mirren als Emily Appleton Gates und Ed Harris als Mitch Wilkinson hochgradige Schauspieler in den Film geholt.

Die Schnitzeljagd fällt diesmal nicht so spannend aus, wie beim letzten Film. Auch wirken hier einige Details der Geschichte etwas, sagen wir mal, unrund. Dafür bietet er einige Gags mehr und geht insgesamt noch mehr in Richtung Indiana Jones, als der Vorgänger.

Nebenbei muss ich aber sagen, dass ich beim besten Willen, keinen Adler auf dem Fels erkennen konnte (für all jene, die den Film schon gesehen haben).

Solche Abenteueractionfilme sind pures Popcornkino. Man darf keinen intellektuellen Anspruch erwarten, dafür aber Unterhaltung und diese bietet einem “Das Vermächtnis des geheimen Buches”. Der Film schneidet in den allgemeinen Kritiken schlecht ab. Das Problem eines Nachfolgers ist, dass er an seinem Vorgänger gemessen wird. Hier unterliegt dieser Film schon. Aber er ist bei weitem nicht so schlecht, nur halt nicht mit so vielen Finessen wie der Vorgänger, aber für einen guten Kinoabend immer noch eine gute Wahl.
 
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