Filmkritik: Born to be Wild – Saumäßig Unterwegs (Wild Hogs)

Joaquin

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Passend zur Motorradsaison ist der Film “Born to be Wild – Saumäßig Unterwegs” in de Kinos angelaufen.
Merkwürdig, warum man sich hier beim deutschem Namen, zum einen einer Filmlegende, “Born to be wild” bedient und dann dann einen bescheuerten Trashnamen “Saumäßig Unterwegs” nimmt. Das ist so eine typische, deutsche Filmunbenennungssünde und nur eine von so vielen. Da gefällt mir der englische Titel besser und bläht das ganze nicht so unsinnig auf: “Wild Hogs”

In den Hauptrollen sind mit John Travolta, Tim Allen und Bobby Martin Lawrence, gleich drei erfahrene Filmkomiker angetreten und auch der das Quartett vollendete William H. Macy, kann in der komödiantischen Rolle überzeugen. Nebenbei treten noch einige bekannte Darsteller an, wie Marisa Tomei, Jill Hennessy, John C. McGinley und Ray Liotta.

Merkwürdigerweise habe ich von einigen schlechten Kritiken gelesen, aber ich muß gestehen, ich habe mich vor Lachen ordentlich geschüttelt und das Kinopublikum hat ebenso herzhaft mitgelacht. Insbesondere die Szene in der John C. McGinley als Patrolman auftaucht und die vier Möchtegernbiker beim aufwachen zuhört, ist meine Lieblingsszene in diesem Film.

Also wer auf unbeschwerte Komik steht, noch etwas für parodierte Bikerraodmovies übrig hat, dem sollte dieser Film ganz gut gefallen.
 
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