Fachärztliche Untersuchung!!!

Telefon1

Aktives Mitglied
Servus mal wieder,

ich stecks jetzt einfach mal in dieses Forum! Kp wohin sonst!

und zwar wurde ich (17) 2 mal innerhalb kürzerer Zeit von der Polizei mit über 2,6 Promille aufgefunden. Jetzt kam ein Brieflein von der Führerscheinstelle, in der sie eine Fachärztliche Untersuchung aufgrund des Verdachts von Alkoholabhängigkeit anordnen.

Was für Fragen stellt der Psychologe bzw. Facharzt? Und was sollte ich beachten (Verhalten, Nervosität) um den Psychologen von der Wahrheit (NICHTalkoholabhängig) zu überzeugen???? Musste von euch schon einmal jemand zu einer solchen Untersuchung??

Bitte um schnellstmögliche Antworten,
mfg
Telefon
 

White Noise

Aktives Mitglied
Führerscheinstelle...hast schon einen Führerschein, wenn ja - welchen?

Allerdings muss ich sagen mit 17 - 2,6 Promille grenzt schon an Kampftrinker.
Ich würde jedenfalls nicht versuchen denen was vorzumachen (sowas wie waren Ausnahmen wenns nicht stimmt). Anhand deiner Blutwerte können die dir schon sagen was Sache ist.

Wann ist Termin weil es so eilt? Den kennst doch schon länger...
 

Telefon1

Aktives Mitglied
Jop, habe den A1 (125ccm Motorräder auf 80 km/h gedrosselt)!

Ne, ich bin heute erst nach Hause gekommen und habe den Brief erst heute gesehen!!! Und vor Allem ich trinke wirklich nicht soviel! Auf Partys gerne ein wenig mehr, außerhalb von Partys nur sehr selten in geselligen Runden und dann nicht mehr als 2 Bier. Unter Alkohol fahren ist ein NeverDo bei mir! Die zweimal über 2,6 waren Ausnahmen. Gut, in letzter Zeit habe ich echt ein wenig mehr getrunken, habe dies aber seit dem 2ten mal in Polizeigewahrsam unterlassen und wirklich nur noch 1-2 Bier alle 2 Wochen getrunken!

Achja, Termin steht noch gar nicht fest. Möchte das ganze aber schnellstmöglichst hinter mir lassen, da am 1.9. meine Lehre beginnt und ich da ehrlich keine Zeit mehr für irgendwelche Arzt- und Landratsamttermine habe! Deswegen bitte ich um so schnelle Antworten.
 

White Noise

Aktives Mitglied
Vorbereiten kannst dich da wirklich nicht. Ruf halt einfach an und versuch mit deinen Gründen einen früheren Termin auszumachen.

Bis dahin solltest komplett die Finger weglassen. Könnte mir vorstellen daß die eine Blutprobe wollen und bei entsprechend schlechten Leberwerten könnte dein Führerschein schon eine Pause bekommen... :no:

Vormachen kannst denen sowieso nicht viel - Ehrlichkeit ist hier angebracht!
 

Telefon1

Aktives Mitglied
Jop, habe ich gemacht!!! Aber nicht wirklich vieles dazu gefunden. Bzw. überhaupt nichts.
Da sind nur Infos und Threads in irgendwelchen MPU-Foren von Cannabis-Konsumenten erschienen. Über Alkohol und fachärztliche Gutachten - gleich NULL!
Naja, trotzdem danke.

Falls sich irgendjemand findet der so etwas schon hinter sich hat, mich würde echt brennend interessieren, was der werte Herr Medizinmann da für Fragen stellt. Rein aus Interesse. Danke.
 

Telefon1

Aktives Mitglied
:lol: Gut möglich!!!!
Wäre nicht schlecht wenn ich paar Infos bekommen würde!!!
Falls nicht, werde ich posten und berichten was beim Herrn Medizinmann abgeht!!!
 

Telefon1

Aktives Mitglied
Also, habe jetzt alles soweit hinter mir.

Wen's interessiert: wurde vom Facharzt als "nicht Alkoholabhänhig, jedoch gefährdet" eingestuft. Die Führerscheinstelle sieht jetzt Auflagen vor. U.A. zwei nachgewiesene Einzelgespräche in einer staatlich anerkannten Suchtberatungsstelle (z.B. Caritas) sowie 12 Monate nachgewiesene Alkoholabstinenz (6 Urinkontrollen auf ein Alkoholabbauprodukt!)

Naja, werde mich wohl in Zukunft nicht mehr so zu saufen, 1. hat man nichts von der Party, 2. sind das jetzt imense Zeit- sowie Geldkosten. (240€ Facharztuntersuchung, 79€ je Urinkontrolle).


Grüße, Simon
 

noiZ

Benutzer
Alter das is ja mal heftig...seit wann ist Saufen denn illegal?! Wenn ich Alki sein will, dann darf ich das doch vom Gesetz her oder nicht? Ich meine ich habe auch ab und zu mal 2 Promille und mehr, das kommt vor! Und ich trinke wirklich selten (durchschnittlich vielleicht 2 L Bier/Monat) aber manchmal kommt es einfach vor! Die haben sie doch nicht mehr alle...
 

miss_bine

Neuer Benutzer
Aber mit 17 Jahren ist man ja noch nicht mal volljährig.
Und dann innerhalb kurzer Zeit zwei Mal erwischt mit 2,6 Promille.
Hochprozentige Getränke darf man auch erst ab 18 Jahren trinken,
wie bekommt man da also 2,6 Promille hin?
Das müssen schon etliche Biere oder Weine sein bis man das beisammen hat
und wer sich diesen Aufwand wirklich macht, der muss ja nicht ganz klar sein, oder?
Deswegen finde ich das schon richtig, dass sie da jemand einschaltet.
Ich denke es waren nur 2 Mal wo die Polizei ihn erwischt hat aber ist ja bestimmt
schon mehr als 2 Mal vorgekommen, dass er dicht war.

Ich find so was nie gut. Man muss doch mal das Hirn anschalten!
Die Konsequenzen sind zu tragen!
 

DenkWaise83

Aktives Mitglied
Ja ich sehe das ähnlich wie miss_bine!

Mache ja nun selbst auch "1 Jahr drogenfrei" auf Grund meiner bewegten Vergangenheit und finde das grundsätzlich nicht verkehrt. (über die zu hohen Kosten für Drogenscreenings und MPU wollen wir allerdings mal nciht sprechen... :augenzu: )

Ich mein ich trink auch schonmal einen über den Durst und mich hat die Polizei noch nie irgendwo "aufgefunden". Wie kommt es eigentlich dazu, dass einen die Schnittlauchs "auffinden"?

Da muss man sich ja schon etwas merkwürdig verhalten haben, oder man ist vor dem Revier zusammengebrochen, man weiß es ja nciht... o_O
 

SabiMA

Neuer Benutzer
Ich bin der Meinung, dass wenn jemand trink, oder Drogen nimmt oder sehr viel kifft, sollte nicht einmal alleine raus auf die Straße, und Auto oder Rad fahren dann überhaupt nicht!!! Er ist nicht nur für sich gefährlich sondern für uns alle.
 
G

Gast1299

Guest
Sabima der Meinung bin ich auch.
Telefon1 meinte ja dass Alkohol und Motorad fahren ein NeverDo für ihn ist
 

Telefon1

Aktives Mitglied
Richtig. Ich würde nie auch nur meine Motorradschlüssel in die Hand nehmen, wenn ich etwas getrunken habe. Und sei's auch nur ein Radler.

Allerdings bin ich natürlich selbst schuld an den Folgen. Die Kosten sind dennoch (gar keine Frage!) viel zu hoch und für einen Auszubildenden schwer zu tragen. Mal ganz zu schweigen vom Zeitaufwand.

Aber naja, wer die Suppe schöpft, muss sie auch auslöffeln.

Habe meine erste Urinkontrolle bereits hinter mir. Alkohol wurde "negativ" gefunden, ebenso stimmte auch das Kreatinin-Gehalt im Urin :thumpsup:.

Werde das Jahr durchziehen und mir eine Lehre daraus machen.
 
B

butmyass

Guest
Original von DenkWaise83
Da muss man sich ja schon etwas merkwürdig verhalten haben, oder man ist vor dem Revier zusammengebrochen, man weiß es ja nciht... o_O

Also mit über 2 Promille könnte es schon sein dass man mich "auffindet" Und "merkwürdig verhalten" würde ich mich vielleicht auch ;)
Ich möcht garnicht wissen, wie sich das anfühlt.
 
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