ande71
Benutzer
Ich könnte kotzen!
Seit Monaten war ich auf der Suche nach einer Armbanduhr!
Bedingung:
a) Sie musste mir natürlich gefallen! ( Klar )
b) Es muss möglich sein, dass ich die Batterie selbst wechseln kann.
Punkt b) war mir dabei am Wichtigsten, weil ich in den letzten zehn Jahren eine Feststellung gemacht habe.
Bei den 08/15-Uhren lohnt es sich nicht eine Batterie zu wechseln, der Kauf einer neuen Uhr kommt in jedem Fall billiger.
Das hat mich schon immer gestört, weil man vor der Wahl stand, entweder eine technisch vollkommen intakte Uhr in die Tone zu hauen, oder 20 Euro für das Wechseln einer Batterei auszugeben.
Irgednwann wolte ich einmal eine etwas besondere Uhr. So im Look der Fliegeruhren aus den 20er Jahren. Auch dort kam einmal der Tag, dass die Batterie leer war.
Ich bringe sie also in ein Geschäft ( die Schaufensterauslage voller relativ hochwertiger Uhren und Schmuck! ), und man offeriert mir, dass der Batteriewechsel so um die 20 Euro kosten würde und etwa 14 Tage dauert!!!
Man beschäftige natürlich keinen Uhrmacher und müsse die Uhr einschicken. Und natürlich gebe man keine Garantie, dass die Uhr hinterher noch wasserdicht ist.
>>Geben Sie die Uhr her, kaputtmachen beim Versuch die Batterie zu wechseln kann ich sie selber und billiger!<<
Die Uhr fristete fortan ihr dasein in einer Schublade.
Ziemlich doof ohne Uhr, sage ich mir, ich brauche eine neue. Und zwar eine, bei der ich nicht mehr auf angelernte Verkäuferinnen oder Uhrmacher fernab der Heimat angewiesen bin.
Ich finde eine.
Suunto Vector.
Die gefällt mir auf Anhieb.
Und sie hat das, was ich haben will. ein Batteriefach, dass mit einem 2-Cent-Stück öffnen kan um die Batterie zu wechseln. der Preis ist allerdings stramm! 200 Euro soll sie kosten. Okay, dafür gibts Höhenmesser, Barometer und elektronischen Kompass am Arm. Bei Amazon gibts das Teil für 70 Euro weniger. ich überlege noch zwei Tage und kaufe sie!
Seit zwei Wochen habe ich sie jetzt.
Heute morgen schramme ich damit an der Ecke des Mikrowellengeräts vorbei und zerkratze mir das Glas.
Super! Dass Suunto in der Vector seit zehn Jahren ein Kunststoffglas verbaut wird allgemein bemängelt, hat mich aber eigentlich nicht gestört., den auch die Mineralgläser verkratzen irgendwann. Trotzdem ärgert mich das.
Vor allem aus dem Grund, dass die Ecke der Mikrowelle, die ein Blechgefäuse hat so scharfkantig ist. Jeder Metall-Lehrling im ersten Lehrjahr weiß, wenn man Bleche biegt, macht man an den ecken eine BOhrung, damit sich die Ecken beim biegen nicht aufstellen und eine scharfe Kante dabei entsteht.
Auch die Konstrukteure sollten so etwas wissen, die den Zuschnitt konstruieren. Das Blech wird natürlich ausgestanzt, aber auch das ist kein Problem, denn die Stanzwerkzeuge kann man entsprechend kosntruieren.
Allerdings:
In China, wo dieses Teil, also die Mikrowelle für einen deutschen Hersteller gefertigt wird, weiß das keiner.
Woher soll der Wanderarbeit aus Sezuan, der in Hunan an de Stanze steht oder an der Biegemaschine das auch wissen. Aber den trifft keine Schuld.
Schuld an diesem Qalitätsmangel hat der deutsche "Hersteller", der Kosten zu Lasten der Qualität und aus Gewinngier spart.
Diese Gier nach mehr Gewinn um jeden Preis hat mir jetzt einen Schaden bescher, der durch keine Garantie gedeckt wird.
Und das ärgert mich am meisten an ein der Sache! Man denkt man tut was Gutes, unterstützt urdeutsche Unternehmen, verlässt sich auf das Prädikat "MADE IN GERMANY" und wird nach Strich und Faden beschissen!
Fazit:
"MADE IN GERMANY" ist eine riesengroße Konsumentenverarsche!
Seit Monaten war ich auf der Suche nach einer Armbanduhr!
Bedingung:
a) Sie musste mir natürlich gefallen! ( Klar )
b) Es muss möglich sein, dass ich die Batterie selbst wechseln kann.
Punkt b) war mir dabei am Wichtigsten, weil ich in den letzten zehn Jahren eine Feststellung gemacht habe.
Bei den 08/15-Uhren lohnt es sich nicht eine Batterie zu wechseln, der Kauf einer neuen Uhr kommt in jedem Fall billiger.
Das hat mich schon immer gestört, weil man vor der Wahl stand, entweder eine technisch vollkommen intakte Uhr in die Tone zu hauen, oder 20 Euro für das Wechseln einer Batterei auszugeben.
Irgednwann wolte ich einmal eine etwas besondere Uhr. So im Look der Fliegeruhren aus den 20er Jahren. Auch dort kam einmal der Tag, dass die Batterie leer war.
Ich bringe sie also in ein Geschäft ( die Schaufensterauslage voller relativ hochwertiger Uhren und Schmuck! ), und man offeriert mir, dass der Batteriewechsel so um die 20 Euro kosten würde und etwa 14 Tage dauert!!!
Man beschäftige natürlich keinen Uhrmacher und müsse die Uhr einschicken. Und natürlich gebe man keine Garantie, dass die Uhr hinterher noch wasserdicht ist.
>>Geben Sie die Uhr her, kaputtmachen beim Versuch die Batterie zu wechseln kann ich sie selber und billiger!<<
Die Uhr fristete fortan ihr dasein in einer Schublade.
Ziemlich doof ohne Uhr, sage ich mir, ich brauche eine neue. Und zwar eine, bei der ich nicht mehr auf angelernte Verkäuferinnen oder Uhrmacher fernab der Heimat angewiesen bin.
Ich finde eine.
Suunto Vector.
Die gefällt mir auf Anhieb.
Und sie hat das, was ich haben will. ein Batteriefach, dass mit einem 2-Cent-Stück öffnen kan um die Batterie zu wechseln. der Preis ist allerdings stramm! 200 Euro soll sie kosten. Okay, dafür gibts Höhenmesser, Barometer und elektronischen Kompass am Arm. Bei Amazon gibts das Teil für 70 Euro weniger. ich überlege noch zwei Tage und kaufe sie!
Seit zwei Wochen habe ich sie jetzt.
Heute morgen schramme ich damit an der Ecke des Mikrowellengeräts vorbei und zerkratze mir das Glas.
Super! Dass Suunto in der Vector seit zehn Jahren ein Kunststoffglas verbaut wird allgemein bemängelt, hat mich aber eigentlich nicht gestört., den auch die Mineralgläser verkratzen irgendwann. Trotzdem ärgert mich das.
Vor allem aus dem Grund, dass die Ecke der Mikrowelle, die ein Blechgefäuse hat so scharfkantig ist. Jeder Metall-Lehrling im ersten Lehrjahr weiß, wenn man Bleche biegt, macht man an den ecken eine BOhrung, damit sich die Ecken beim biegen nicht aufstellen und eine scharfe Kante dabei entsteht.
Auch die Konstrukteure sollten so etwas wissen, die den Zuschnitt konstruieren. Das Blech wird natürlich ausgestanzt, aber auch das ist kein Problem, denn die Stanzwerkzeuge kann man entsprechend kosntruieren.
Allerdings:
In China, wo dieses Teil, also die Mikrowelle für einen deutschen Hersteller gefertigt wird, weiß das keiner.
Woher soll der Wanderarbeit aus Sezuan, der in Hunan an de Stanze steht oder an der Biegemaschine das auch wissen. Aber den trifft keine Schuld.
Schuld an diesem Qalitätsmangel hat der deutsche "Hersteller", der Kosten zu Lasten der Qualität und aus Gewinngier spart.
Diese Gier nach mehr Gewinn um jeden Preis hat mir jetzt einen Schaden bescher, der durch keine Garantie gedeckt wird.
Und das ärgert mich am meisten an ein der Sache! Man denkt man tut was Gutes, unterstützt urdeutsche Unternehmen, verlässt sich auf das Prädikat "MADE IN GERMANY" und wird nach Strich und Faden beschissen!
Fazit:
"MADE IN GERMANY" ist eine riesengroße Konsumentenverarsche!
