Mit Sherlock gibt es aus England ja eine preisgekrönte Serie über den Meisterdetektiven Sherlock Holmes und Dr. John Watson, welche in das London unsere Zeit spielt. In Amerika hat man wohl auch von diesem Erfolg gehört und versucht dieses Format etwas abgewandelt in das typische Korsett einer US-Serie zu zwängen. Wo die Engländer ihren einzelnen Geschichte ganze 90 Minuten, muss eine US-Serie innerhalb eine Stunde nebst Werbung gesendet werden, womit für die einzelne CBS-Folge dann 42 Minuten verbleiben. Das muss nicht unbedingt eine Schwäche sein, macht sich dann am Ende aber doch eher nachteilig bemerkbar, zumal die BBC-Version die Zeit wirklich sehr sinnvoll nutzt.
Anders als bei der englischen Staffel, spielt die US-Version in New-York. Der aber wohl größte Unterschied ist Dr. John Watson, bzw. hier Dr. Joan Watson gespielt von Lucy Liu. Hier kommt Sherlock Holmes aus eine Drogenklinig und wird von der ehemaligen Chirurgin und jetzigen Betreuerin Dr. Joan Watson auf dem Weg in das normale, Drogen-freie Leben begleitet. Sicher ein netter und anderer Ansatz, funktioniert aber nicht wirklich besser, als die einfache Verlagerung der Geschichte in unsere Zeit, wie es die Engländer gemacht haben. Auch erinnert der US-Sherlock (Jonny Lee Miller) doch stark an Dr. House und das wiederum ist dann doch weniger originell.
Man kann sich Elementary ansehen und es unterhält auch ganz nett, aber man muss auch ehrlich sagen, dass diese Serie nicht an das englische Pendant heran reicht. Die Schauspieler hier wirken eher farblos und blass. Ich will damit gar nicht sagen, dass beide Schauspieler der Hauptrollen nicht gut wären, aber ich finde, sie haben hier auch kaum die Möglichkeit all ihr Können unter Beweis zu stellen. Irgendwie bekommt man hier das Gefühl eine zusammengeschusterte US-Krimi-Serie vorgelegt zu bekommen. Die Zahlreichen Facetten und der Witz der englischen Serie fehlen hier.
Ich schaue es mir dennoch gerne an, obwohl ich jedem die BBC-Serie voll und bedenkenlos empfehlen kann.
Anders als bei der englischen Staffel, spielt die US-Version in New-York. Der aber wohl größte Unterschied ist Dr. John Watson, bzw. hier Dr. Joan Watson gespielt von Lucy Liu. Hier kommt Sherlock Holmes aus eine Drogenklinig und wird von der ehemaligen Chirurgin und jetzigen Betreuerin Dr. Joan Watson auf dem Weg in das normale, Drogen-freie Leben begleitet. Sicher ein netter und anderer Ansatz, funktioniert aber nicht wirklich besser, als die einfache Verlagerung der Geschichte in unsere Zeit, wie es die Engländer gemacht haben. Auch erinnert der US-Sherlock (Jonny Lee Miller) doch stark an Dr. House und das wiederum ist dann doch weniger originell.
Man kann sich Elementary ansehen und es unterhält auch ganz nett, aber man muss auch ehrlich sagen, dass diese Serie nicht an das englische Pendant heran reicht. Die Schauspieler hier wirken eher farblos und blass. Ich will damit gar nicht sagen, dass beide Schauspieler der Hauptrollen nicht gut wären, aber ich finde, sie haben hier auch kaum die Möglichkeit all ihr Können unter Beweis zu stellen. Irgendwie bekommt man hier das Gefühl eine zusammengeschusterte US-Krimi-Serie vorgelegt zu bekommen. Die Zahlreichen Facetten und der Witz der englischen Serie fehlen hier.
Ich schaue es mir dennoch gerne an, obwohl ich jedem die BBC-Serie voll und bedenkenlos empfehlen kann.