eine meiner Mathematischen Theorien

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x3aro

Guest
Hi

mir ist vor knapp 5 Monaten mal was ganz simples und eigentlich auch logisches aufgefallen:


in Mathematik rechnen wir mit theoretischen Zahlen-> also nur mit Zahlen, die uns vorgegeben wurden, wie 2 oder 2,53521 usw.


im praktischen aber, gibt es keine solchen Zahlen...

Wenn ich z.B. etwas abmesse:

Ich messe eine Tür horizontal ab und komme als Beispiel auf einen Wert von 1,2 GROB

und jetzt zu meiner Theorie: der Wert 1.2 m stimmt nicht, ebensowenig 1.2124 m

In der Schule lehrt man uns ja auch, dass es UE Zahlen gibt...das heist...

Wir können nie etwas messen und werden nie auf eine gerade Zahl kommen wie 2

Sie wird immer 1.99999999(periode) oder 2.0000000000000(periode)1 bleiben


Filmausschnitt: Ich weis jetzt zwar nicht, wie der Film heist, aber ich zitiere mal etwas:

"Wenn man diese Kugel abmisst, wird man feststellen, dass sie bis auf den kleinsten Nanometer genau rund ist."

(perfekte Kugel also)

Es wird nie eine perfekte Gugel geben, weil nichts rund sein kann

Beweis wäre der PC-> Bildbearbeitungsprogramm->Kreis malen und rannzoomen<-=

man wird feststellen, dass nun mehrere Vierecke angezeigt werden in groben Abständen



Es Beweist also, egal wie weit ich auch rann- oder rauszoome...es wird nie rund sein...desshalb finde ich den Ausspruch(das Zitat oben) oben falsch....


Es stimmt nicht...

Das bedeutet auch, dass ich, wenn ich in Mathe etwas abmessen muss, und ich falsch messe, demLehrer diese theorie auftischen kann und er mir nichts tun kann...


ABER WAS HEIST THEORIE....SIE IST EIGENTLICH DIE WAHRE PRAXIS


soviel zu einer meiner vielen theorien des Lebens von mir ^^
 
S

streetstyle24.de

Guest
Hi, find ich ein interessantes Thema!

du hast aber Recht!

Man muss den Bergriff total rund aber im Bezug auf die Betrachtung des menschlichen Auge sehen!
Dann ist es wieder was anderes!

Tobias
 
X

x3aro

Guest
jo dann schon....


es war halt auf den film bezogen, dessen name mir wieder eingefallen ist: Sphere - die macht aus dem all



oder so ^^...
 
S

streetstyle24.de

Guest
Ist der Film gut?

Habe den schon 2 Wochen von einem Freund ausgeliehen, aber komme nicht daz ihn einzuwerfen (in den dvd-Player natürlich)

Tobias
 
X

x3aro

Guest
jo ist nicht schlecht...

gibt bessere, aber mal für dann, wenn mal nichts läuft, is der recht gut ^^
 

dutti

Neuer Benutzer
auch interessanter thread.
aber kann wirklich nichts genau zB 1m lang sein? bzw ist es immer ungrade wenn man bis ins kleins misst?
 

H2SO4

Neuer Benutzer
jetzt hab ich doch noch lust bekommen zu Antworten.

Denke mal damit hat es sich geklärt ob etwas 1 Meter genau lang sein kann.

Die Länge eines Meters ist genau der vierzigmillionste Teil der Länge des Erdmeridian. (Die Definition, die ich nachvollziehen kann.)

Der Kryptonmeter: Ein Meter entspricht genau dem 1650763,73 fachen der Wellenlänge der orangeroten Spektralline von 86Krypton im Vakuum.

Der Lichtmeter: Ein Meter ist die Strecke die das Licht im Vakuum in dem Zeitintervall des 299792458. Teils einer Sekunde zurücklegt.

Der alte Meter: Internationalen Einheitensystem SI ist das Meter die Einheit der Länge. Es wurde definiert als der zehnmillionste Teil des Quadranten eines Längenkreises der Erde, seit 1889 definiert durch das Urmeter, einen Platin-Iridumstab, der im Bureau International des Poids et Mesures (Paris) aufbewahrt wird.

Urmeter aus Platin Iridium

Für seine Funktion als Urmaß ist es nicht wichtig, dass das Urmeter nun tatsächlich der zehnmillionste Teil eines Erdquadranten ist, sondern nur, dass es als Urmeter definiert ist und als solches zur Verfügung steht. Beim Bestreben, Maße an jedem Ort der Erde reproduzierbar zu machen, versucht man sog. Naturkonstanten einzusetzen, deren Konstanz sich aber vorher an definierten Maßen erwiesen haben muss. So sollte ab 1960 das Meter durch das 1.650.763,73fache der Vakuumwellenlänge der orangenfarbenen Spektrallinie eines Kryptonisotops, ab 1983 als der Weg des Lichts, den es im Vakuum in 1/299.792.458s durchläuft, dargestellt werden, was freilich eine dem Laien nicht vorstellbare Feinstmessung voraussetzt und mit deren Fehlern behaftet ist.

Man stellt sich Kreise vor, die auf der Erdoberfläche durch die beiden Pole verlaufen. Diese Kreise werden Meridian genannt. Ein Viertel eines Meridians heißt ein Quadrant. Die Länge des Quadranten, der durch Paris verläuft, wurde bestimmt und in zehn Millionen gleiche Teile geteilt. Die Länge von einem dieser Teile wurde Meter genannt. Die Länge dieses Meters wurde auf einem Platin-Iridium-Stab abgetragen.
 

dutti

Neuer Benutzer
da haut der schlaumeier wieder voll rein :thumpsup: :thumpsup: :thumpsup:
:lol: :lol:
und jetz muss ich passen...das muss ich morgen noch ma lesen ums zu verstehn hihi
 

H2SO4

Neuer Benutzer
Sorry das ich euch immer den spass am Diskutieren versaue. :lol:

Werde zu den Restlichen Themen morgen auch noch mal meinen genauen Senf dazu geben aber heute nicht mehr, der Text oben hat mir jetzt noch das restliche bisschen "Wach" ausm Hirn gezogen.
 
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