Einbürgerungstest *erledigt*

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jenny23701

Guest
Hi Leute!!!

Was haltet ihr von dem Einbürgerungstest, den Hessensminister entwicklet hat. Mal erhrlich könntet ihr alle Fragen beantworten? Ich nicht, außerdem ist es wie in der Schule, man lernt die Antworten auswendig und man kommt durch. Da sollte doch lieber getestet werden, wie gut sie die Deutsche Sprache beherrschen oder?

Noch ein Test für euch!!!

2.quiz2.web.de/EinbuergerungsQuiz/

Also was haltet ihr von einem einürgerungstest?
 
S

Stephie

Guest
Ich habe zwar nur 50%...aber auch weil ich nicht Vorbereitet war! Stimmt schon wenn man vorbereitet ist das man da locker durch kommt. Sie sollten wirklich einen Deutschtest machen...
 
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Venus

Guest
RE: Einbürgerungstest

Hi.
Also ich hab diesen Test noch nicht gemacht. Ich würde ihn gerne machen und ich wüsste jetzt schon das ich vielleicht gerade mal 50% oder so wissen würde. Jedoch finde ich dies sehr wichtig. Auch finde ich es von meinem Bundesland (Hessen) echt spitze, das die die auch im Alleingang machen wollen. Dafür drücke ich die Daumen.
 
J

jenny23701

Guest
Habt ihr das auch gehört von der Berliner Hauptschule?!! Ich gehe davon aus, war nicht zu überhören, aber mal ehrlich, diese Meldung bestätigt doch die Notwendigkeit, die Einwanderer zu testen in irgendeiner weise oder nicht. Es kann doch nicht sein, dass Lehrer Angts vor Schülern haben müssten. Noch gehe ich zur Schule und ich hatte und habe immer Respekt vor meinen Lehrern, keine Angst oder so, aber es sind Autoritätspersonen, die aber auch mit uns feiern.

Dennoch bleibe ich der Meinung, das die Auländer getestet werden sollten, vielleicht ein Sprachtest und ein Test um deren Psyche zu prüfen.
 
J

jenny23701

Guest
Berliner Rütli-Schule unter Polizeischutz

Berlin - Nach dem dramatischen Hilferuf ihrer Lehrerschaft steht die Rütli-Hauptschule im Berliner Problembezirk Neukölln seit Freitag unter Polizeischutz. Sechs Beamte boten Schülern Gespräche über die Eskalation der Gewalt an ihrer Schule an.
Berlins Bildungssenator Klaus Böger (SPD) sagte: "Hier gibt es keine schnellen Lösungen." Er mahnte dringend Verbesserungen in der Integrationspolitik an. Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz warnte vor einer "hysterischen Debatte" über Konsequenzen aus dem bundesweit für Schlagzeilen sorgenden Fall der Berliner Hauptschule.

Die Lehrer der Rütli-Schule hatten sich wegen der eskalierenden Gewalt mit einem verzweifelten Hilferuf an die Schulverwaltung gewandt. 80 Prozent der Schüler stammen aus Migrantenfamilien. Nach Rücksprache mit dem Polizeipräsidenten und der Schule sei beschlossen worden, dass Taschenkontrollen nicht nötig seien, sagte Böger. "Es ist ein Irrtum zu glauben, dass die Probleme mit der Polizei gelöst werden können."

Nach Ansicht der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) müssen Lehrer und Polizei rechtzeitig gemeinsame Strategien gegen Gewalt an Schulen entwickeln. "Wenn die Polizei kommt, dann ist im Regelfall das Kind schon in den Brunnen gefallen. Wir müssen früher miteinander reden", sagte der Gewerkschafts-Vorsitzende Wolfgang Speck der dpa in Berlin.

SPD-Experte Wiefelspütz sagte am Freitag der "Netzeitung", es sei wenig sinnvoll, mit "pauschalen Erklärungsmustern" zu reagieren. Zunächst seien lokale Einrichtungen gefragt. Grünen- Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck kritisierte, es sei "die völlig falsche Maßnahme, wenn die Bundesregierung die Integrationsmittel um ein Drittel" kürze. Beck forderte in der "Netzeitung" ein "umfangreiches Programm" zur Integration der bereits in Deutschland lebenden Zuwanderer.

Das Problem lässt sich nach Ansicht des Erziehungswissenschaftlers Peter Struck nicht durch Sanktionen in den Griff bekommen. "Solche Täter sind relativ immun gegen Strafen - das heizt sie zumeist noch weiter an", sagte er dem Sender NDR Info.

Der Berliner Landeselternausschuss forderte den rot-roten Senat auf, die notwendigen personellen und materiellen Voraussetzungen zu schaffen, um die besonderen Probleme an der Rütli-Schule umgehend zu lösen. Gleichzeitig müssten aber auch Schulen mit ähnlichen Problemsituationen entsprechende Unterstützung erhalten. Die Berliner CDU warf dem Senat und insbesondere Schulsenator Böger "komplettes Versagen" in der Schulpolitik vor.

Die Rütli-Hauptschule bekommt bekommt unterdessen den lang gesuchten neuen Schulleiter. Böger stellte am Freitag den Direktor einer Schule in Berlin-Reinickendorf als kommissarischen Rektor für die Zeit bis zu den Sommerferien vor. Die bisherige Schulleiterin ist seit Anfang des Schuljahres krank und wird in den Ruhestand gehen. Für die Stellvertretung hatte sich seit Jahren niemand gefunden. Es gab eine kommissarische Leitung aus dem Kreis der Lehrer.



Dokumentation: Der Brief der Lehrer

Berlin - Die Lehrer der Rütli-Hauptschule im Berliner Problembezirk Neukölln haben in einem einstimmig beschlossenen Brief einen Hilferuf an die Schulaufsicht gerichtet. Die Deutsche Presse- Agentur dokumentiert Auszüge aus dem Schreiben vom 28. Februar 2006:
" ... Der Gesamtanteil der Jugendlichen nicht deutscher Herkunft beträgt 83,2 %. ... In unserer Schule gibt es keine/n Mitarbeiter/in aus anderen Kulturkreisen. Wir müssen feststellen, dass die Stimmung in einigen Klassen zurzeit geprägt ist von Aggressivität, Respektlosigkeit und Ignoranz uns Erwachsenen gegenüber. Notwendiges Unterrichtsmaterial wird nur von wenigen Schüler/innen mitgebracht. ... Werden Schüler/innen zur Rede gestellt, schützen sie sich gegenseitig. Täter können in den wenigsten Fällen ermittelt werden. ... In vielen Klassen ist das Verhalten im Unterricht geprägt durch totale Ablehnung des Unterrichtsstoffes und menschenverachtendes Auftreten. Lehrkräfte werden gar nicht wahrgenommen, Gegenstände fliegen zielgerichtet gegen Lehrkräfte durch die Klassen, Anweisungen werden ignoriert. Einige Kollegen/innen gehen nur noch mit dem Handy in bestimmte Klassen, damit sie über Funk Hilfe holen können.

Wir sind ratlos.

Wenn wir uns die Entwicklung unserer Schule ... ansehen, so müssen wir feststellen, dass die Hauptschule am Ende der Sackgasse angekommen ist und es keine Wendemöglichkeit mehr gibt. Welchen Sinn macht es, dass in einer Schule alle Schüler/innen gesammelt werden, die weder von den Eltern noch von der Wirtschaft Perspektiven aufgezeigt bekommen, um ihr Leben sinnvoll gestalten zu können. ...

Die Schüler/innen sind vor allem damit beschäftigt, sich das neueste Handy zu organisieren, ihr Outfit so zu gestalten, dass sie nicht verlacht werden, damit sie dazugehören. Schule ist für sie auch Schauplatz und Machtkampf um Anerkennung.

Der Intensivtäter wird zum Vorbild. Es gibt für sie in der Schule keine positiven Vorbilder. Sie sind unter sich und lernen Jugendliche, die anders leben, gar nicht kennen. Hauptschule isoliert sie, sie fühlen sich ausgesondert und benehmen sich entsprechend.

Deshalb kann jede Hilfe für unsere Schule nur bedeuten, die aktuelle Situation erträglicher zu machen. Perspektivisch muss die Hauptschule in dieser Zusammensetzung aufgelöst werden zu Gunsten einer neuen Schulform mit gänzlich neuer Zusammensetzung. ...
 
H

Himey

Guest
Wir hatten den test in der Schule letzte Woche gemacht....
was bei rauskam wa erschreckend :p


mfg. Himey
 
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