Efox original Canon Digtal Kamera EOS 600D mit Spitzenbild

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Neues Schwenk-Display
Auf der Rückseite sehen Sie den wichtigsten Unterschied zwischen der EOS 600D und der seit einem Jahr erhältlichen EOS 550D. Canon hat das Display vom Gehäuse entkoppelt, Sie können es um zwei Achsen schwenken. Bislang gab es das Schwenkdisplay erst eine Preisklasse höher bei der EOS 60D. Wie bei dieser löst der Schirm an der 600D hervorragende 1.040.000 Subpixel auf. Das führt zu einer fein gezeichneten und darüber hinaus kontrastreichen Darstellung.
Das Schwenkdisplay spielt seine Stärken vor allem in zwei Einsatzbereichen aus: beim Filmen und dem Fotografieren im Live-View-Modus. Bei letzterem kontrollieren Sie ihr Motiv über das Display und nicht durch den Sucher (95% Bildfeld, 0,85fache Vergrößerung). Der Vorteil: Sie sehen das Motiv so, wie es auf dem Foto aussehen wird. Ein Nachteil vom Live-View in der 600D: Der Autofokus findet nur langsam die Schärfe: Im „Live-Modus“, bei dem die Kamera eine Kontrastmessung vornimmt, vergehen bis zur erfolgreichen Scharfstellung über drei Sekunden. Etwas schneller geht es im „Quick-Modus“ (1,3 Sekunden), bei dem die Kamera den Spiegel wegschwenkt, das Bild für einen Moment vom Display verschwindet und die Schärfe mit einer Phasen-Messung ermittelt. Im Vergleich mit einer Live-View-Spezialistin wie der Sony Alpha 55 sieht die EOS 600D ziemlich alt aus – die Sony schärft in 0,37 Sekunden.
Doch im klassischen Sucher-Betrieb zeigt die 600D eine richtig flotte Performance. Darüber hinaus ist die Kamera praktisch direkt nach dem Einschalten (0,3 Sekunden) schussbereit. Serienbilder fotografiert sie mit 3,9 Bildern pro Sekunde – kein Spitzenwert in dieser Preisklasse, aber etwas schneller als die EOS 550D. Wer für Sportaufnahmen eine Canon mit mehr Tempo sucht, greift besser zur EOS 60D.
Filmstar in Full-HD
Full-HD-Video gehört bei einer Canon-DSLR fast schon zum Standard-Programm. Die 600D beherrscht es und bietet das gleiche Funktionsniveau wie der teurere 60D. Sie können alle Einstellungen der Kameraautomatik überlassen oder Blende, ISO-Zahl und Verschlusszeit von Hand setzen. Wichtiger Unterschied gegenüber der 550D: Den Ton können Sie fein in 64 Stufen pegeln. Als Alternative zum integrierten Mono-Mikrofon lässt sich ein externes Stereo-Mikro anschließen. Eine nützliche Komfortfunktion fehlt jedoch weiterhin bei Canon: Automatisches Nachschärfen während der Aufnahme geht nicht; die Konkurrenz kann das bereits, wie Panasonic bei der GH2 zeigt.
Wer den einfachen Weg zum ansehnlichen Film sucht, sollte Canons „Video Snapshot“ ausprobieren. Dabei nimmt die Kamera Clips mit 2, 4 oder 8 Sekunden Länge auf. Noch in der Kamera können Sie die Schnappschüsse zu einem Film arrangieren und mit Musik untermalen. Über den HDMI-Ausgang gehen Bild und Ton direkt zum Flachbild-Fernseher.
Bewährte Technik, tolle Fotos
Canon hält bei der Technik an Bewährtem fest: Der 18-Megapixel-Bildsensor (CMOS) kommt bereits in der 550D, 60D und 7D zum Einsatz. Auch der Bildprozessor „DIGIC-IV“, der 9-Punkt Autofokus mit mittigem Kreuzsensor und das Belichtungsmesssystem „iFCL“ mit 63 Messfeldern sind alte Bekannte. Die Lichtempfindlichkeit von ISO 100 bis 6.400, mit Boost sogar bis ISO 12.800, gehören in der DSLR-Mittelklasse inzwischen zum guten Ton.
Aus der bewährten Technik kitzelt Canon eine hervorragende Leistung heraus: Die EOS 600D überzeugt mit richtig scharfen und rauscharmen Fotos. Die Auflösung von 1.574 Linienpaaren pro Bildhöhe bei geringster Lichtempfindlichkeit (ISO 100) ist Spitze. Bei ISO 3.200 sinkt die Bildauflösung erstmals deutlich auf 1.227 Linienpaare ab. Die Messwerte zum Detailerhalt zeigen eine gute Leistung, besser als bei der direkten Konkurrentin Nikon D5100. Der Dynamikumfang liegt bis ISO 1.600 konstant bei über neun Blendenstufen – ein überzeugendes Ergebnis.
Das Bildrauschen des 18-Megapixel-Sensors hat Canon immer besser im Griff. Wir messen leichte Fortschritte gegenüber der 60D und der 550D. Rauschen fällt am Bildschirm erst bei ISO 1.600 in der 100-Prozent-Ansicht auf. Geschlagen geben muss sich die 600D in dieser Disziplin allerdings der ähnlich teuren Nikon D5100, die mit ihrem Top-Ergebnis in der Bildwertung knapp vor der Canon liegt.
Für Einsteiger und Profis
Die Bedienung der Kamera ist schnell erlernt. Die 600D bietet das bekannte, übersichtliche Canon-Menü, bei dem Sie die aktuellen Einstellungen im Blick haben. Ausreichend Tasten und ein Drehrad für die Feineinstellungen erleichtern die Bedienung. Der Body selber wiegt mit knapp 570 Gramm nur unwesentlich mehr als die 550D und ist ein ganzes Stück leichter als die 60D. Fortschritt gegenüber der Erstgenannten: Mit dem internen Blitz können Sie externe Blitzgeräte steuern. Abgenommen hat die Akku-Leistung. Im Sucher-Betrieb gelingen maximal 1.020 Fotos, bei Live-View 360 Fotos oder knapp 100 Minuten Video.
Canon versucht Anfängern die Bedienung mit Automatik-Funktionen zu erleichtern. In der 600D debütiert die „Scene Intelligent Automatik“. Diese Betriebsart stellt eine Weiterentwicklung des bekannten, „grünen“ Modus dar. Die Kamera nimmt dabei, abhängig vom Motiv, alle notwendigen Einstellungen vor und schärft bei bewegten Objekten auf Wunsch selbstständig nach. Gewohnt gute Motivprogramme gibt es weiterhin, etwa die "Creative Automatik", bei der Sie die Schärfentiefe besonders einfach variieren können. Nach der Aufnahme können Sie Fotos mit fünf Effekten verändern. Zur Auswahl stehen unter anderem ein Fischauge und der Miniatur-Effekt.
Fazit
Kontinuierlich verbessert Canon seine schon länger überzeugende Mittelklasse. Die EOS 600D setzt bewährte aber optimierte Technik ein, sodass Fotos von hervorragender Qualität entstehen; Bildauflösung und Rauschwerte sind spitze. Das Schwenkdisplay stellt eine praktische Neuerung dar, dessen Stärke besonders bei der Live-View- und Videoaufnahme hervortreten. Die Videofunktionen zählen zu den besten dieser Preisklasse. Wer den Ein- oder Aufstieg in die DSLR-Mittelklasse sucht, liegt mit der EOS 600D richtig.
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