E-Book-Reader

unbeliever

Benutzer
Vor gut einem halben Jahr habe ich mir doch einen E-Book-Reader gekauft und zwar ein Hanlin v3. Das Gerät ist baugleich mit dem Bebook.



Das Gerät unterstützt viele Buchformate, in denen man im Internet kostenlose E-Books downloaden kann. Mittlerweile habe ich aus festgestellt, dass dieses Gerät unter verschiedenen Namen verkauft wird, d.h. es ist verbreiteter, als ich dachte.

Ich bin von dem Gerät so begeistert, dass ich mittlerweile auf den Fahrten mit der Straßenbahn zur Arbeit mehr elektronische Bücher lese als gedruckte Bücher. Zu den Vorteilen gehört, dass die Schrift auch bei heller Sonnenbestrahlung gut sichtbar ist. Eine Akkuladung hält etwa eine Woche. Und auf der SD-Karte, die ich benutze, kann ich tausende von Büchern speichern und über das Menü leicht aufrufen.

Was allerdings noch fehlt, ist eine Funktion, mit der man nach einem bestimmten Text in einem Buch suchen kann. Aber erstens gibt es diese Funktion bei normalen Büchern auch nicht, und außerdem vermute ich, dass diese Funktion bestimmt in spätere Modelle eingebaut wird. Lesezeichen in Büchern kann man mit dem E-Book-Reader übrigens leicht setzen.
 

Seewolf_Keller

Aktives Mitglied
mhh netter Bericht, ich glaube ich werde bei meinen guten alten Büchern bleiben.
Meiner Meinung macht es etwas mehr her den Schrank aufzumachen und in den Regalen die Bücher zu sehen und man genau weis, ahh das sind alle 65 Battletechbände und keiner fehlt, anstellte in nehm inhaltsverzeichnis durchzuscrollen
 

Matty

Neuer Benutzer
Hallo,

ich überlege auch mir das eBook zu kaufen. Bist du denn zufrieden damit? vorallem gehts bei mir drum, dass man gut PDFs lesen kann - aber das sollte das Gerät ja beherschen oder?

Würde mich über eine kurze Antwort freuen - da man ja nach einiger Zeit doch immer einige Sachen entdeckt die einem doch nicht so passen. >:)

Gruß Matty
 

Biank

Neuer Benutzer
Also ich finde EBook Reader irgendwie überflüßig. Schließlich kann man Ebooks auch auf einem normalen Rechner lesen - beziehungsweise auf einem Laptop, wenn man unterwegs lesen will. Diese ganzen überspezialisierten Gadgets sind nicht so mein Ding. Wenn ich einfach nur die Bücher mit dabei haben will, brauche ich keinen Ebook Reader - das geht mit USB-Sticks genauso gut. Und wo die Drängelei zu groß ist, um seinen Laptop rauszuholen, da würde ich mich auch schlecht aufs Lesen konzentrieren können.
 

lostintechik

Benutzer
Hab nen Ebook von Thalia (oyo) und bin in der straßenbahn auf den weg zur arbeit super zufrieden mit dem. Platzsparend und leicht :thumpsup: kann ich nur empfeheln. wobei ich zuhause dann 100mal lieber ein buch in der hand habe...aber für zwischendurch super :)
 

unbeliever

Benutzer
Seit meinem letzten Beitrag hat sich auf dem E-Book-Sektor einiges getan und auch ich habe viele neue Erfahrungen gesammelt.

2010 kamen dann erschwingliche E-Book-Reader mit einem Display von 10 Zoll heraus. Aus den Tests bei Youtube ging hervor, dass sie einen schnelleren Bildaufbau als die älteren E-Ink-Geräte hatten und auch mit PDF-Dateien, die aus eingescannten Seiten bestanden, gut zurecht kamen. Ende November kaufte ich mir dann das PocketBook Pro 902. Mit den meisten PDF-Dateien kommt es problemlos zurecht.

Die Firma, die meinen 10-Zoll-Reader herausgebracht hat, hat auch ein Tablet herausgebracht, das PocketBook A10. Es ist für das Lesen von E-Books optimiert. Ich habe erst eine Weile überlegt, ob ich mir das Gerät kaufen soll, zumal es auch einige Nachteile gegenüber E-Book-Readern mit E-Ink hat, z.B. kürzere Akkulaufzeit, spiegelndes Display. Schließlich habe ich es mir doch gekauft.

Es reagiert beim Umblättern schneller und man kann es auch für einige andere Zwecke verwenden, für die ich vorher ein anderes Gerät brauchte. Videofilme konnte ich z.B. vorher unterwegs nur mit meinem Palm LifeDrive ansehen, der nur ein 3,2-Zoll-Display hatte.

Bei allen E-Book-Readern, mit denen ich bisher Erfahrungen gesammelt habe, ist es möglich, im gerade gelesenen Buch nach bestimmten Wörtern zu suchen. Bei meinem ersten Reader war es allerdings erst nach Aufspielung neuer Software möglich. Auch Lesezeichen lassen sich problemlos setzen. Wenn man ein Buch liest, das in Fließtext ist, d.h. keine festen Zeilenumbrüche hat, kann man die Schrift beliebig groß einstellen. Wenn man also kleine Schrift nicht mehr so gut erkennt, braucht man keine Leselupe, sondern man braucht nur die Schrift größer einzustellen.
 

unbeliever

Benutzer
In Amerika können Kindle-Benutzer sich schon gegenseitig Bücher ausleihen. In Deutschland geht das sicher auch irgendwann.

Was auch jetzt schon in Deutschland geht, ist, E-Books in Büchereien auszuleihen.[FONT=Arial, sans-serif] Mit dem Jahresbeitrag der jeweiligen Bücherei ist auch das Ausleihen von E-Books abgegolten.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Für das Ausleihen von E-Books gibt es gewisse Vorgaben. Ein E-Book darf erst dann wieder neu ausgeliehen werden, wenn der vorige Ausleiher es "zurück gegeben" hat. Das wird durch DRM erreicht. D.h., wenn man ein E-Book ausgeliehen hat, kann man es nach Ablauf der Ausleihfrist nicht mehr lesen. Man braucht es aber bei der Bücherei nicht zurück zu geben.[/FONT]

Aber es gibt auch sehr viele kostenlose E-Books im Netz. Das sind hauptsächlich Bücher, deren Copyright abgelaufen ist, weil der Autor mindestens 70 Jahre tot ist. Ich habe da schon viele sehr interessante Bücher gefunden. Manche davon müsste ich, wenn ich sie aus Papier haben wollte. ziemlich teuer im Antiquariat kaufen. Als E-Book kann ich sie behalten und gleichzeitig an beliebig viele andere weiter geben.
 
G

Gast2802

Guest
Amazon verschenkt Weihnachten wieder e-books, vielleicht ist das ja was für dich. Ich hab leider noch keins.....ich hoffe da mal aufs christkind....:eek:
 

unbeliever

Benutzer
Ich habe im Moment genügend E-Books. Im Allgemeinen sind es Bücher, deren Copyright abgelaufen ist und die es unter anderem bei Internet Archive, Google Bücher, Project Gutenberg und Online Books kostenlos gibt. Leider kommt es manchmal vor, dass ein Buch nicht herunter geladen werden kann, da es zwar in den USA nicht mehr dem Copyright unterliegt, aber in Deutschland. Google ist manchmal übervorsichtig und lässt generell das Herunterladen von Büchern, die nach 1864 erschienen sind, nicht zu.

Auf meiner Homepage habe ich eine Suchseite, auf der man bequem sowohl nach kostenlosen E-Books, als auch nach normalen Büchern zum Kaufen suchen kann: mn48.atspace.com/suche.htm
 

irmi_Keller

Bekanntes Mitglied
@ unbeliever
Vielen Dank für deinen Link
Ich habe zwar kein EBook aber ich hatte gesten eins in Händen.
Das hat sich meine Tochter zu Weihnachten geschenkt

Also im Augenblick kann ich mir nicht vorstellen auf Bücher zu verzichten, doch wer weiß was kommt
Da ich schon öfter ins Krankenhaus musste so kann ich mir DA eine E Book als sehr nützlich vorstellen

Mal sehen was sich bei mir in der nächsten Zeit tut
 
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