Die Bild prangerte heute in ihrem Ratgeber-Telegramm, dass man durch Wasser abnehmen könne. Sie berief sich dabei auf eine Studie der Berliner Charite wodurch das einfache Trinken von anderthalb bis zwei Liter Trinkwasser täglich den Enerieumsatz bei Übergewicht um bis zu 100 Kilokalorien erhöhen kann. Die Infos stammten dabei aus dem Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Der allgemeine Tipp hierbei war vor jeder großen Mahlzeit einen halben Liter kühles Wasser zu trinken.
Nun gibt es da einige Aspekte die man beachten sollte. Zum einen sollte sowieso jeder erwachsene Mensch ausreichend trinken und die anderthalb bis zwei Liter am Tag entsprechen schon dem, was man ohnehin am Tage trinken sollte. Zum anderen steht die Aussage in einem Seniorenblatt was zwar als solches nicht auffallen würde, wenn es nicht das Problem geben würde, dass ältere Menschen generell eher zu wenig trinken. In diesem Zusammenhang erscheint der Artikel eher wie ein Köder um ältere Menschen dazu zu bewegen hier mehr zu trinken, damit sie auf die nötigen Flüssigkeitswerte kommen. Denn nur durch ausreichend Flüssigkeit können auch die Nieren ihre Funktion richtig wahrnehmen und den Körper entgiften.
Aber was hat es denn nun andererseits damit auf sich, dass man mit Wasser abnehmen kann? Immerhin steht dort ja auch etwas über die Berliner Charite und da kann das Thema ja auch gar nicht so abwegig sein, oder?
Wenn man kühles Wasser zu sich nimmt, muss der Körper die Flüssigkeit erst auf die nötige Körpertemperatur erwärmen. Dies kostet dem Körper Energie, was dann wiederum 40 Prozent des durch die erhöhte Flüssigkeitszuführ ansteigenden Mehrverbrauch an Kalorien verursacht. Diese veröffentlichten Wissenschaftler des Institutes für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke in der Fachzeitschrift Medical Tribune Deutschland.
Einen weiteren Effekt soll das Wasser durch die Aktivierung des Nervensystemes haben, welcher mit 30 Prozent zu Buche schlagen soll. Dieser Effekt soll bereits zehn Minuten nach dem trinken einsetzen und den Spitzenwert bei ca. dreißig bis vierzig Minuten erreichen.
Angeblich soll eine derartige Menge an Trinkwasser zu einer zu einem Mehrverbrauch an Energie von 200 kJoule führen, was im Jahr zu 73000 kJoul oder 17400kcal.
Hier könnte man zwar sagen, dass dies zu einem zusätzlichem Abbau von 2,4 kg Fettmasse führen kann, aber tatsächlich muss ein erhöhter Energieverbrauch nicht wirklich die Fettverbrennung anheizen. Hier muss man das Augenmerk auf die gesamte Ernährung werfen, ebenso wie auf den Menschen und dessen gesamten Energieverbrauch und den jeweiligen Umständen sehen. Ein Mensch bei 40 Grad Celcius Umgebungstemperatur muss zwangsläufig mehr trinken, da er durch das Schwitzen mehr verbraucht, ebenso wie jemand der Sport betreibt. Die Tatsache alleine, dass man hier durch das Trinken Fett verbrennen würde halte ich daher für absurd und ist isoliert betrachtet ohnehin absolut unsinnig.
Was man sicher weiß ist, dass ein mit Flüssigkeit gefüllter Magen schon ein gewisses Sättigungsgefühl vermittelt. Auch während des Essens kann Wasser dazu führen, dass schon im Magen Nahrung zusammen mit dem Wasser aufquillt und ein Sättigungsgefühl erzeugt. Dies macht sich insbesondere bei Reis bemerkbar.
Auch ansonsten sollte man nicht vergessen ausreichend zu trinken denn der menschliche Körper besteht hauptsächlich aus Wasser und ist daher an sich schon enorm wichtig für unseren Körper und dessen Funktionsweise.
Kleiner Tipp. Das deutsche Leitungswasser kann es laut vieler Tests mit allen, auch teuren Tafelwassern aufnehmen, denn es gehört zu dem wohl am strengsten kontrolliertem Lebensmittel der Welt. Leitungswasser ist hier eine mehr als ebenbürtige und vor allem auch eine kostengünstige Alternative.
Nun gibt es da einige Aspekte die man beachten sollte. Zum einen sollte sowieso jeder erwachsene Mensch ausreichend trinken und die anderthalb bis zwei Liter am Tag entsprechen schon dem, was man ohnehin am Tage trinken sollte. Zum anderen steht die Aussage in einem Seniorenblatt was zwar als solches nicht auffallen würde, wenn es nicht das Problem geben würde, dass ältere Menschen generell eher zu wenig trinken. In diesem Zusammenhang erscheint der Artikel eher wie ein Köder um ältere Menschen dazu zu bewegen hier mehr zu trinken, damit sie auf die nötigen Flüssigkeitswerte kommen. Denn nur durch ausreichend Flüssigkeit können auch die Nieren ihre Funktion richtig wahrnehmen und den Körper entgiften.
Aber was hat es denn nun andererseits damit auf sich, dass man mit Wasser abnehmen kann? Immerhin steht dort ja auch etwas über die Berliner Charite und da kann das Thema ja auch gar nicht so abwegig sein, oder?
Wenn man kühles Wasser zu sich nimmt, muss der Körper die Flüssigkeit erst auf die nötige Körpertemperatur erwärmen. Dies kostet dem Körper Energie, was dann wiederum 40 Prozent des durch die erhöhte Flüssigkeitszuführ ansteigenden Mehrverbrauch an Kalorien verursacht. Diese veröffentlichten Wissenschaftler des Institutes für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke in der Fachzeitschrift Medical Tribune Deutschland.
Einen weiteren Effekt soll das Wasser durch die Aktivierung des Nervensystemes haben, welcher mit 30 Prozent zu Buche schlagen soll. Dieser Effekt soll bereits zehn Minuten nach dem trinken einsetzen und den Spitzenwert bei ca. dreißig bis vierzig Minuten erreichen.
Angeblich soll eine derartige Menge an Trinkwasser zu einer zu einem Mehrverbrauch an Energie von 200 kJoule führen, was im Jahr zu 73000 kJoul oder 17400kcal.
Hier könnte man zwar sagen, dass dies zu einem zusätzlichem Abbau von 2,4 kg Fettmasse führen kann, aber tatsächlich muss ein erhöhter Energieverbrauch nicht wirklich die Fettverbrennung anheizen. Hier muss man das Augenmerk auf die gesamte Ernährung werfen, ebenso wie auf den Menschen und dessen gesamten Energieverbrauch und den jeweiligen Umständen sehen. Ein Mensch bei 40 Grad Celcius Umgebungstemperatur muss zwangsläufig mehr trinken, da er durch das Schwitzen mehr verbraucht, ebenso wie jemand der Sport betreibt. Die Tatsache alleine, dass man hier durch das Trinken Fett verbrennen würde halte ich daher für absurd und ist isoliert betrachtet ohnehin absolut unsinnig.
Was man sicher weiß ist, dass ein mit Flüssigkeit gefüllter Magen schon ein gewisses Sättigungsgefühl vermittelt. Auch während des Essens kann Wasser dazu führen, dass schon im Magen Nahrung zusammen mit dem Wasser aufquillt und ein Sättigungsgefühl erzeugt. Dies macht sich insbesondere bei Reis bemerkbar.
Auch ansonsten sollte man nicht vergessen ausreichend zu trinken denn der menschliche Körper besteht hauptsächlich aus Wasser und ist daher an sich schon enorm wichtig für unseren Körper und dessen Funktionsweise.
Kleiner Tipp. Das deutsche Leitungswasser kann es laut vieler Tests mit allen, auch teuren Tafelwassern aufnehmen, denn es gehört zu dem wohl am strengsten kontrolliertem Lebensmittel der Welt. Leitungswasser ist hier eine mehr als ebenbürtige und vor allem auch eine kostengünstige Alternative.
