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Durch Killerspiele und Egoshooter zum Amokläufer?
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<blockquote data-quote="Joaquin" data-source="post: 152368" data-attributes="member: 1"><p>Kaum gab es einen Amoklauf, schon preschen die ersten Reputationssüchtigen vor und wollen Killerspiele, bzw. Egoshooter als ein maßgeblichen Auslöser für den Amoklauf ausgemacht haben. Selbstverständlich fordern sie dann höchst publikumswirksam in den Medien ein Verbot derselben.</p><p></p><p>Die Logik dahinter ist so simple wie falsch. In der Regel hatte jeder heutige Amokläufer das Spiel Counter-Strike auf seinem Rechner installiert und es gespielt. Ergo, sind Egoshooter und insbesondere Counter-Strike daran schuld, dass diese jungen Menschen Amok gelaufen sind.</p><p></p><p>Könnte man durchaus so sehen, nur die Problematik bei der Sache ist, dass sich besonders dieses "Killerspiel", nahezu auf fast allen Computern nämlicher Jugendlicher befindet und sicher so ziemlich jeder Junge dieses Spiel mehr oder weniger regelmäßig spielt.</p><p></p><p>So kann man auch davon ausgehen, dass evtl. die Amokläufer öfters mal einen Hamburger bei McDoof gegessen haben oder einen Döner. Wenn das mal nicht verdächtig klingt, dass wirklich alle Amokläufer Hamburger oder Döner gegessen haben? Ist nur halt doof, wenn alle anderen Kinder und Jugendliche das auch tun und sie trotzdem nicht Amok laufen.</p><p></p><p>Michael Moore führte das in seinem Film "Bowling for Columbine", ein wenig auf die Spitze. Er zeigte gleichzeitig wir grotesk und verlogen die Gesellschaft in den USA mit solchen Themen umgeht. Nicht die leicht zu beschaffenden Waffen waren schuld, sondern die Musik von Marilyn Manson. Ja, was sonst...</p><p></p><p>Nicht das ich Killerspiele/Egoshooter für gänzlich unbedenklich für Kinder und Jugendliche halte, aber dies sicher auf ganz anderer Ebene. Ansonsten sollte man hier die Kirche im Dorf lassen.</p><p></p><p>Im Gegenteil ist es sogar viel schlimmer hier eine populäre Karte aus dem Ärmel zu zaubern um damit die Ursache für derartige Amokläufe zu bekämpfen, während die tatsächlichen Hintergründe nicht angerührt werden und so weitere Amokläufe nicht verhindert werden. Solches Verhalten halte ich für mächtig verantwortungslos. Vor allem, da es nur der eigenen Profilierungssucht dient, keinem aktuellem Opfer und Täter hilft und zukünftige Taten und somit weitere Opfer und Täter nicht verhindert. Das ist ein politischer Egotrip auf Kosten von Menschenleben. Nicht mehr und nicht weniger!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Joaquin, post: 152368, member: 1"] Kaum gab es einen Amoklauf, schon preschen die ersten Reputationssüchtigen vor und wollen Killerspiele, bzw. Egoshooter als ein maßgeblichen Auslöser für den Amoklauf ausgemacht haben. Selbstverständlich fordern sie dann höchst publikumswirksam in den Medien ein Verbot derselben. Die Logik dahinter ist so simple wie falsch. In der Regel hatte jeder heutige Amokläufer das Spiel Counter-Strike auf seinem Rechner installiert und es gespielt. Ergo, sind Egoshooter und insbesondere Counter-Strike daran schuld, dass diese jungen Menschen Amok gelaufen sind. Könnte man durchaus so sehen, nur die Problematik bei der Sache ist, dass sich besonders dieses "Killerspiel", nahezu auf fast allen Computern nämlicher Jugendlicher befindet und sicher so ziemlich jeder Junge dieses Spiel mehr oder weniger regelmäßig spielt. So kann man auch davon ausgehen, dass evtl. die Amokläufer öfters mal einen Hamburger bei McDoof gegessen haben oder einen Döner. Wenn das mal nicht verdächtig klingt, dass wirklich alle Amokläufer Hamburger oder Döner gegessen haben? Ist nur halt doof, wenn alle anderen Kinder und Jugendliche das auch tun und sie trotzdem nicht Amok laufen. Michael Moore führte das in seinem Film "Bowling for Columbine", ein wenig auf die Spitze. Er zeigte gleichzeitig wir grotesk und verlogen die Gesellschaft in den USA mit solchen Themen umgeht. Nicht die leicht zu beschaffenden Waffen waren schuld, sondern die Musik von Marilyn Manson. Ja, was sonst... Nicht das ich Killerspiele/Egoshooter für gänzlich unbedenklich für Kinder und Jugendliche halte, aber dies sicher auf ganz anderer Ebene. Ansonsten sollte man hier die Kirche im Dorf lassen. Im Gegenteil ist es sogar viel schlimmer hier eine populäre Karte aus dem Ärmel zu zaubern um damit die Ursache für derartige Amokläufe zu bekämpfen, während die tatsächlichen Hintergründe nicht angerührt werden und so weitere Amokläufe nicht verhindert werden. Solches Verhalten halte ich für mächtig verantwortungslos. Vor allem, da es nur der eigenen Profilierungssucht dient, keinem aktuellem Opfer und Täter hilft und zukünftige Taten und somit weitere Opfer und Täter nicht verhindert. Das ist ein politischer Egotrip auf Kosten von Menschenleben. Nicht mehr und nicht weniger! [/QUOTE]
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