Das ist leider die unterschiedliche Veranlagung in uns... Die einen sind eher positiv eingestellt und die anderen negativ. Von daher betrachtet man ein und die selbe Situation vollkommen anders...
Und wenn du dann auch noch eine echt miese Zeit durchmachst, dann fällt es dir, wenn du eh schon eher negativ denkst, sehr schwer noch etwas positives zu finden.
Wenn du da aber nicht findest, versinkst du immer mehr in allem schlechten und es wird dadurch nur noch schlimmer, nennt man auch Teufelskreis^^
Von daher kann man in so einem Moment sehr schnell auf den gedanken selbstmord kommen und ja klar, wir sterben alle, ob das immer so bleiben wird is ne andere Frage
Doch, wenn du mit mitte 40 alles verlierst und nichts gutes mehr da ist, du das ganze aber noch bis 80 ertragen musst, weil du dann eines natürlichen Todes stirbst, dann macht das einen sehr großen unterschied.
Wie ich schon sagte, man läuft weg, vor allem, endgültig! Und deswegen finde ich das absolut feige, doch diesen Schritt zu wagen und sich wirklich von allem zu lösen und alles zu vergessen, z.b. Familie oder Freunde, das erfordert sehr viel Mut...