Dieter Bohlen, der Super-Produzent den keine Sau im Ausland kennt.

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Wenn ich mir die Nummer 1 Hits so anschaue, sind es Ausnahmen.
Es sind Leute, die in Europa recht erfolgreich waren und zudem einen internationalen Welthit in den USA platzieren konnten.

Und ein Vergleich zeigt auch klipp und klar an, dass diese Künstler die es geschafft hatten 2 Nummer Eins-Plätze zu erreichen überhaupt keine Künstler waren.
Doch, denn bei den von dir bemängelten Künstlern, geht es ja um Produkte des Produzenten Frank Farian. Und da muss man sagen, dass er mit seinen Kunstprodukten bessere Arbeit abgeliefert hat, als Dieter Bohlen selbst.

Und was du vergessen hast, in den USA entscheiden nicht nur Können (Kraftwerk/Scorpions) sondern vorallem Kohle.
In dem Bereich ist mir kein Künstler bekannt, der in den US-Charts sich mit Geld einkaufen konnte, anders als in Teilen von Europa. Und die Aussage gilt ganz sicher nicht für die Bands Scorpions und Kraftwerk. Deren Renommee ist unter namhaften Musikern unumstritten. Anders als bei DB.
 
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Gast4188

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Nicht verwechseln bitte ;)
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
@ Noeppe : Blindnieten wäre der Fachausdruck.

Zum Thema USA meinte ich natürlich generell den Wert eines Menschen in diesem Land.
Ein Freund war einige Jahre in Los Ang. als Musikproduzent tätig (nicht bekannt) und wenn er so gefragt wurde,
was er denn in den USA wolle.
Antwort : reich und berühmt und das waren immer die Number one Treffer.
Das sagt jetzt nur was aus wie Menschen dort beurteilt werden.
Bei Scorpion und Kraftwerk habe ich auch deren Können im Blick gehabt, ohne Frage, da gibt es nichts zu diskutieren.
Zizat Joacquin :
Doch, denn bei den von dir bemängelten Künstlern, geht es ja um Produkte des Produzenten Frank Farian.
Und da muss man sagen, dass er mit seinen Kunstprodukten bessere Arbeit abgeliefert hat, als Dieter Bohlen selbst....

Ja und nein.
Denn Bohlen hat als Produzent andere Künstler Songs geschrieben und sie Produziert (Chris Norman zB)
Die haben selber gesungen.
Billi Vanilli habe ich mal in Köln auf ner Messe getroffen und sie einfach so angesprochen ob sie mal die Gitarre nehmen und loslegen.
Antwort, die 12 Saitige Gitarre wäre verstimmt. Da war noch nicht bekannt das sie garnichts können.
Das war der absolute Betrug.
Die Wellen schlugen damals sehr hoch....
Das Bands und Sänger mit Playback und Verstärkung (andere Künstler Backgroundsäger etc.) arbeiten ist ja jedem im Buisness bekannt, aber nix können geht bzw. ging nicht.
Da war dann Schluss mit Vanilli.
Ein Bekannter hat mal ab und an als Rody gearbeitet und bei M.Jackson stand auch immer eine black Box rum, da durfte keiner ran, keiner.
Die Beatles hatten oft Mr. Slowhand bei den Aufnahmen in den Zeiten wo ihre Musik anspruchvoller wurden.

Nebenbei bemerkt konnte Fahrian besser singen wie Bohlen.
Bohlen hat sprichwörtlich aus sch....e Bonbon gemacht.
Das war es in vielen Fällen, aber die Kohle ist letztendlich entscheidend, nicht für die Bewertung seiner künstlerichen Tätigkeit, sondern
für seine Leistung insgesamt.
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Ein Bekannter hat mal ab und an als Rody gearbeitet und bei M.Jackson stand auch immer eine black Box rum, da durfte keiner ran, keiner.
Die Beatles hatten oft Mr. Slowhand bei den Aufnahmen in den Zeiten wo ihre Musik anspruchvoller wurden.
Das Michael Jackson schon recht sonderbar war, das steht wohl außer Frage. Was seine Qualitäten als Künstler und Musiker anbelangt, da glaubt man oft nicht, was das für ein Perfektionist, Arbeitstier und herausragender Livekünstler war. Ich kann da nur Michael Jackson’s This Is It empfehlen, da sieht man ihn doch mit etwas anderen Augen.

Ich kenne jetzt nur ein Stück wo Clapton bei den Beatles mitgespielt hatte, aber das diskreditiert die Beatles ja nicht als Band, sondern zeigt nur, dass hier ein namhafter Künstler gerne mit ebensolchen Künstlern gearbeitet hat. Das hat er im übrigen auch bei Phil Collins, Dire Straits und zahlreichen anderen. Ist in der Regel ein Zeichen der Wertschätzung, wenn Künstler bei anderen Künstlern mitwirken, denn mit Leuten die nichts können und die sie nicht mögen, geben die sich nicht ab ;)
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Das steht ausser Frage, dass die Beatles (alle) was konnten.
Clapton war halt in den späteren Alben der Beatles der 5. Mann wie bei den Stones der 6. Mann auch immer im Studio mitwirkte.(solange er lebte)
Was Michael Jackson angeht, gebe ich dir Recht, aber wer einen Auftritt über Stunden absolviert mit seiner Darstellungsweise mit allem drumm und drann
musste schonmal in die Trickkiste greifen und das schmälert nicht sein Können und seinen Ruhm.
Das Können hatte er nunmal bis zum erbrechen lernen müssen, Familie und Vater haben dafür gesorgt.

Wenn ich mir so das Können bei Keith Richards so anschaue (bin Stones Fan) frage ich mich aber manchmal,
warum er bei anderen Bands und Künstlern auch in Verbindung mit Clapton mitmachen durfte.?
Sein Können war es nicht.
Mir gefällt zwar sein einfache Spiel und seine Ursprünglichkeit, aber ein Maas für andere Musiker ist er nicht.
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Sein Können war es nicht.
Er war es schon, ist es heute aber nur beschränkt. Man merkt ihm schon eher an, dass er so einiges an Stoffen exzessiv ausprobiert hat und die ihre Wirkung hinterlassen haben. Man darf aber nicht vergessen, dass er für die großen Hits der Stones maßgeblich mitverantwortlich ist und seine Riffs einmalig und unverwechselbar sind. Und je nach dem wie und wo man die Messlatte ansetzt, muss man sch halt schon fragen, wer da an Massentauglichen Gitarristen übrig bleibt, mit denen Eric Clapton noch musizieren und jammen sollte? Da wird es schnell langweilig ;)
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Mir ist in Bezug zu Keith ein Satz immer hängengeblieben von Alexis Corner, er sagte seinerzeits.
Keith ist von den schlechten Gitarristen der beste.

Und seine Riffs sind es die ihn für mich persönlich als Fan und einige viele erträglich gemacht haben.
In Köln (1970) am Tag als Jimi zu seinen Ahnen ging, habe ich sie ja gesehen.
Das gelbe vom Ei waren sie nicht.
Da war Mick Taylor schon dabei, der konnte einiges mehr.

Was mir an ihm gefällt, er ist eigentlich der typische Rock`n Roller
und sein Kollege Mick sehe ich da nicht als Rock`n Roller, mehr so ein Pop-Künstler.
Seine eigenen Aufnahmen gehen auch mehr in diese Richtung.


Und mit Ron Wood sind zwei Gitarristen zusammen gekommen die Mittelklasse sind.
Eigene Aussage von Ron : wir sind nicht gut, aber zusammen klappt es. (nicht wörtlich)
Du kannst Keith und Ron ja auch bei YouTube schauen, letztes Konzert der (Small) Faces.
Mit Rod Stewart, der sich ja dann als Solo Künstler/Sänger etablierte.

Sweet little Rock`n Roller


Faces with Keith/Ron
 

Rebbi

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Er wird etwas ganz großes hinterlassen, wenn auch nur in Deutschland. Er verdient sehr gut und hat zig Projekte groß gemacht. Das kann ihm keiner nehemen . Ob man ihn mag oder nicht.
 

Joaquin

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Teammitglied
Er wird etwas ganz großes hinterlassen, wenn auch nur in Deutschland.
Vielleicht erfindet er ja ein Mittel gegen Krebs oder so, aber das wäre dann ja schon weltweit von Interesse. Er geht in die Politik vereinfacht das deutsche Steuerrecht? Oder er engagiert sich für obdachlose Kinder in Deutschland und gibt dafür all sein Vermögen aus? Bin ja mal gespannt was er so großes hinterlassen wird. Ein paar Jahre Lebenszeit hat er ja noch :ROFLMAO:
 
G

Gast4188

Guest
Vielleicht zieht er sich ja ganz still nach Tötensen zurück und kommt nie wieder zum Vorschein.

Damit hätte er zumindest mir einen riesengroßen Gefallen getan ;)
 

Rolf-Andreas

Bekanntes Mitglied
Der Dieter macht Musik die eintönig und immer gleich klingt.
Aber seine Fans in Russland können nicht von ihm lassen.
Das bringt ihm einiges an Kohle.

Dieter Bohlen bringt Modern Talking zurück
Auf seinem Instagram-Account teilte der Poptitan ein Plakat mit seinem Namen in kyrillischer Schrift und erklärte dazu:
"Solo Konzert 14.03.2019! Moskau, ich freu mich drauf."
Der TV-Star wird mit seiner Band im Club Crocus City Hall eine Art Greatest-Hits-Programm spielen - natürlich auch mit seinen größten Hits von Modern Talking.
Allerdings wird er bei den Konzerten auch die Passagen seines ehemaligen Duett-Partners Thomas Anders übernehmen.
Doch bei diesen soll es nicht bleiben, wie er gegenüber der 'Bild'-Zeitung verriet:
"Und dann sing ich ja auch noch Blue-System-Hits, aber auch 'We Have A Dream', 'Midnight Lady' und so weiter.
Wenn ich nur Nummer-eins-Hits singe, sind das ja schon 21 Titel."

Ich denke mal das er technisches Gerät einsetzt um alle Stimmen zu stemmen.
Gibt es ja alles, da kann jeder sogar Chorstimmen etc. Live auf der Bühne bringen.
In Berlin am Brandenburger Tor will er die Deutschen heimsuchen.
Am 9. November zum 30. Jahrestag des Mauerfalls am Brandenburger Tor wird er ein Medley seiner größten Erfolge spielen.
Mal abwarten ob das klappt....
 
G

Gast6185

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*grins* Oh, wie gemein!

Ich weiss jetzt nicht warum er das unbedingt tun muss. Dieter hat mit dem Mauerfall doch nichts zu tun.
 

ivyribbon

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Man kann über Dieter Bohlen denken, was man will. Fakt ist: er ist seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich und bodenständig geblieben. Oder kennt jemand eine wirkliche Skandal-Story seit dem Feldbusch Drama?
 

Joaquin

Administrator
Teammitglied
Kommt immer darauf an wie man gewisse Dinge definiert. Als Juror über Menschen und da auch zu Teil über Minderjährige herabwürdigende Kommentare abzugeben, mag man gerade so noch als bodenständig bezeichnen mögen, aber "gut" ist etwas anderes.
 

Hella

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[QUOTE="Joaquin]Ist in der Regel ein Zeichen der Wertschätzung, wenn Künstler bei anderen Künstlern mitwirken, denn mit Leuten die nichts können und die sie nicht mögen, geben die sich nicht ab ;)[/QUOTE]
Das ist völlig richtig und auch gut so. Gute Musik und Musiker gibt's in allen Musikrichtungen. Da haben schon mal Klassiker den fantastischen Klarinettisten Benny Goodman eingeladen, mit ihnen Mozart zu spielen. Er tat's, auch wenn er zugab, Angst vor dieser doch für ihn ungewohnten Aufgabe gehabt zu haben. Heraus gekommen ist eine tolle Platte, die ich natürlich auch als CD besitze.


 
B

Bambule

Guest
Also ich finde den Beitrag über D. Bohlen auch völlig daneben. spricht eher etwas Neid raus. Ich kann nicht sagen dass ich ein Fan bin, aber Modern Talking hab ich trotzdem immer gern gehört. Dieter ist eben ein Macher, und volle Stadien scheinen ihm auch Recht zu geben. Es ist mir völlig egal bis wohin er bekannt und beliebt ist. Das ist auch nicht meine Aufgabe es zu beurteilen. Mich wundert es nur mit was sich manche Leute befassen. Wir haben ganz andere Sorgen, denk ich mal, z. B. Das Kasperle-Teather in Berlin.
 
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