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Die USA sind zahlungsunfähig - Republikanern wollen keine Gesundheitsreform
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<blockquote data-quote="Der müde Joe" data-source="post: 134671" data-attributes="member: 4245"><p>Es ist eher das Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten. Das Heimatland der Freiheit, wo man nicht einmal öffentlich rauchen oder Alkohol trinken darf, wo man sich auf Straßen (die schnurgerade und menschenleer sind) nur im Schneckentempo fortbewegen darf, wo sexuelle Freiheit weitgehend unbekannt ist, wo sich die Geheimdienste im Namen der "nationalen Sicherheit" über alle Menschenrechte hinwegsetzen und wo alles, was die uneingeschränkte Macht der reichen zur Unterdrückung der Ärmeren einschränkt als "kommunistisch" bezeichnet (und somit zu "Teufelszeug" erklärt) wird. Aber dafür darf jeder Schwachsinnige mit einer Schußwaffe in der Hand herumlaufen, ist ja schließlich sein Grundrecht...</p><p></p><p>Ich frage mich oft, was gemeint ist, wenn von einer "Wertegemeinschaft" zwischen Europa und den USA geredet wird. Die "Werte" der Amerikaner sind für Europäer oft nicht nachzuvollziehen und umgekehrt ist es noch schlimmer. Zu Zeiten des Irakkrieges war Zahl (absolut und relativ) der religiösen Fanatiker auf Seiten der USA ungleich größer, als auf Seiten des Iraks- selbst in Afghanistan dürfte es so sein... </p><p></p><p>Auch ist es unsinnig zu behaupten, daß wir auf der gleichen Seite stünden. Die USA vertreten ihre ganz eigenen Interessen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Wenn es sich anbietet, gern auch mit Unterstützung der Europäer, wenn nicht eben ohne sie oder gar gegen sie. Es wird höchste Zeit, daß die Staaten Europas zu einander finden und sich wieder auf sich selbst besinnen. Der kalte Krieg ist zu Ende, die Welt hat sich verändert. Europas Konkurrenten, um nicht zu sagen "Gegner", heißen Japan, Rußland, China, Indien, Brasilien ... und eben auch USA.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Der müde Joe, post: 134671, member: 4245"] Es ist eher das Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten. Das Heimatland der Freiheit, wo man nicht einmal öffentlich rauchen oder Alkohol trinken darf, wo man sich auf Straßen (die schnurgerade und menschenleer sind) nur im Schneckentempo fortbewegen darf, wo sexuelle Freiheit weitgehend unbekannt ist, wo sich die Geheimdienste im Namen der "nationalen Sicherheit" über alle Menschenrechte hinwegsetzen und wo alles, was die uneingeschränkte Macht der reichen zur Unterdrückung der Ärmeren einschränkt als "kommunistisch" bezeichnet (und somit zu "Teufelszeug" erklärt) wird. Aber dafür darf jeder Schwachsinnige mit einer Schußwaffe in der Hand herumlaufen, ist ja schließlich sein Grundrecht... Ich frage mich oft, was gemeint ist, wenn von einer "Wertegemeinschaft" zwischen Europa und den USA geredet wird. Die "Werte" der Amerikaner sind für Europäer oft nicht nachzuvollziehen und umgekehrt ist es noch schlimmer. Zu Zeiten des Irakkrieges war Zahl (absolut und relativ) der religiösen Fanatiker auf Seiten der USA ungleich größer, als auf Seiten des Iraks- selbst in Afghanistan dürfte es so sein... Auch ist es unsinnig zu behaupten, daß wir auf der gleichen Seite stünden. Die USA vertreten ihre ganz eigenen Interessen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Wenn es sich anbietet, gern auch mit Unterstützung der Europäer, wenn nicht eben ohne sie oder gar gegen sie. Es wird höchste Zeit, daß die Staaten Europas zu einander finden und sich wieder auf sich selbst besinnen. Der kalte Krieg ist zu Ende, die Welt hat sich verändert. Europas Konkurrenten, um nicht zu sagen "Gegner", heißen Japan, Rußland, China, Indien, Brasilien ... und eben auch USA. [/QUOTE]
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