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Die Kleine Hand zur Großen Hand
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<blockquote data-quote="Sonnenschein" data-source="post: 137606" data-attributes="member: 1739"><p><em>Ich kenn es z.B. so:</em></p><p><em><em>von Gerhard Kiefel</em></em></p><p><em>Die Beiden Hände</em></p><p></p><p><em>Es sagte einmal die kleine Hand zur großen Hand:</em></p><p><em>Du, große Hand, ich brauche dich,</em></p><p><em>so wie die Blume empor rankt am Holz, das ihr Halt gibt.</em></p><p><em>Ich bedarf deiner Kraft und deiner Erfahrung</em></p><p><em>mit all den Dingen, die du gestaltest.</em></p><p><em>Ich möchte lernen von dir,</em></p><p><em>wie man das Schwächere birgt, hegt und behütet,</em></p><p><em>den jungen Vogel, der aus dem Nest fiel,</em></p><p><em>und die Geschöpfe, die uns Menschen anvertraut sind,</em></p><p><em>wie man einen Strauchelnden hält und dem </em></p><p><em>Geängstigten Mut gibt,</em></p><p><em>wie man das Unrecht wehrt</em></p><p><em>und für das Notwendige einsteht.</em></p><p><em>Ich bitte dich, dass ich dir zugewandt sein darf ohne Arg,</em></p><p><em>und dass du nach Zeiten der Arbeit und Mühe</em></p><p><em>mit mir spielen wirst und dich auftust dem Leben,</em></p><p><em>das uns gemeinsam geschenkt ist.</em></p><p><em>Und da sagte die große Hand zur kleinen Hand:</em></p><p><em>Du, kleine Hand, ich brauche dich,</em></p><p><em>damit ich nach den Hasten und Lasten der Tage</em></p><p><em>einmal ausruhen kann und gelöst sein und feiern,</em></p><p><em>hingegeben an Sonne und Wind.</em></p><p><em>Ich möchte lernen von dir</em></p><p><em>das so lange vergess´ne Vertrauen:</em></p><p><em>Einer ist da, der mich hält und führt und begleitet!</em></p><p><em>Mit dir möcht´ ich wieder ein Gebet versuchen,</em></p><p><em>dass sich bittend dem hingibt,</em></p><p><em>in dessen Treue wir alle geborgen sind,</em></p><p><em>auch die Zweifler.</em></p><p><em>Ich bitte dich:</em></p><p><em>Wenn ich verkrampft bin in Zorn und Verzweiflung,</em></p><p><em>müde und matt von den Niederlagen des Tages,</em></p><p><em>sei bei mir wie heute,</em></p><p><em>einfach hingehalten und offen,</em></p><p><em>dass meine Schatten vertrieben werden vom Licht.</em></p><p><em>Du kleine Hand,</em></p><p><em>zeige mir immer wieder das Wunder,</em></p><p><em>dass wir alle unsagbar geliebt sind.</em></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Sonnenschein, post: 137606, member: 1739"] [I]Ich kenn es z.B. so: [I]von Gerhard Kiefel[/I] Die Beiden Hände[/I] [I]Es sagte einmal die kleine Hand zur großen Hand: Du, große Hand, ich brauche dich, so wie die Blume empor rankt am Holz, das ihr Halt gibt. Ich bedarf deiner Kraft und deiner Erfahrung mit all den Dingen, die du gestaltest. Ich möchte lernen von dir, wie man das Schwächere birgt, hegt und behütet, den jungen Vogel, der aus dem Nest fiel, und die Geschöpfe, die uns Menschen anvertraut sind, wie man einen Strauchelnden hält und dem Geängstigten Mut gibt, wie man das Unrecht wehrt und für das Notwendige einsteht. Ich bitte dich, dass ich dir zugewandt sein darf ohne Arg, und dass du nach Zeiten der Arbeit und Mühe mit mir spielen wirst und dich auftust dem Leben, das uns gemeinsam geschenkt ist. Und da sagte die große Hand zur kleinen Hand: Du, kleine Hand, ich brauche dich, damit ich nach den Hasten und Lasten der Tage einmal ausruhen kann und gelöst sein und feiern, hingegeben an Sonne und Wind. Ich möchte lernen von dir das so lange vergess´ne Vertrauen: Einer ist da, der mich hält und führt und begleitet! Mit dir möcht´ ich wieder ein Gebet versuchen, dass sich bittend dem hingibt, in dessen Treue wir alle geborgen sind, auch die Zweifler. Ich bitte dich: Wenn ich verkrampft bin in Zorn und Verzweiflung, müde und matt von den Niederlagen des Tages, sei bei mir wie heute, einfach hingehalten und offen, dass meine Schatten vertrieben werden vom Licht. Du kleine Hand, zeige mir immer wieder das Wunder, dass wir alle unsagbar geliebt sind.[/I] [/QUOTE]
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