Die Bedeutung des Ehrenamtes

trebla

Bekanntes Mitglied
Ein Ehrenamt zu haben in dem man die Erfüllung findet, und das dazu auch noch Freude bereitet, das ist die eine Seite der Medaille.
Auf der anderen Seite steht aber die Verantwortung für dieses Ehrenamt und Möglicherweise auch die Belastung.
Goethe hat einmal gesagt: Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich.
Das Ehrenamt muss in Deutschland nicht neu erfunden werden. Unsere Gesellschaft lebt heute vom
ehremamtlichen Engagement. Wenn es dieses Engagement nicht gäbe, würden grosse Teile in unserem Wirtschaftsgefüge zusammen brechen. Die Möglichkeiten sich zu engagieren, sind so vielseitig wie die Interessen und Fähigkeiten derjenigen, die sich engagieren.
Der Nutzen ist beiderseits : Freiwillige Helfer bringen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten ein.
Es motiviert und macht Spass, Ehrenamtliche Arbeit ist Ausdruck praktizierter Nächstenliebe.
Je mehr man sich engagiert, umso mehr steigen aber auch die Ansprüche.
Sowohl die, die man an sich selbst stellt, als auch die, die von aussen an einen herangetragen
werden. Aber es scheint auch schwieriger zu sein, die eigenen Begabungen zu entdecken als die
eigenen Grenzen.
Eines ist klar, das Ehrenamt bringt kein Geld. Aber es bringt soziale Kontakte, nette Menschen kennen zu lernen, die Möglichkeit etwas selber zu gestalten.
Es bringt Anerkennung und auch viel Freude. Natürlich kann es auch gelegentlich zu Spannungen
kommen, wo Ehrenamtliche miteinander arbeiten oder mit Hauptamtlichen Kooperieren.
Es gibt auch Menschen, die befürchten, dass der ehrenamtliche Einsatz Arbeitsplätze kostet
oder verhindert.
Ich behaupte, die Freiwilligen ergänzen die Arbeit der Hauptamtlichen Mitarbeiter.
 

U.Ehrlich

Neuer Benutzer
Hallo trebla, tiefgründige Gedanken die du hier mit uns teilst :happy:

Ich finde, dass solche Tätigkeiten gerade für Menschen ohne regulären Job eine gute Möglichkeit sein können, Kontakte zu finden, ein bisschen am Arbeitsleben dran zu bleiben. Auch wer einsam ist, bekommt dabei sicher mehr zurück als er gibt.

Das soll nicht heißen, dass Berufstätige kein Ehrenamt haben können. Ich selber muss aber zugeben, dass ich nicht wüsste, wann. Gehe morgens um 8 aus dem Haus bin selten vor 20 Uhr wieder zurück. Wenn ich am Wochenende keine Dienst hab, versuch ich, etwas Erholung zu kriegen, auszuschlafen ect.. Da kann ich mich zugegeben nicht mehr aufraffen, noch irgendwo tätig zu sein - egal ob ehrenamtlich oder bezahlt.
 

Sonnenschein

Bekanntes Mitglied
Ein Ehrenamt zu haben in dem man die Erfüllung findet, und das dazu auch noch Freude bereitet, das ist die eine Seite der Medaille.
Auf der anderen Seite steht aber die Verantwortung für dieses Ehrenamt und Möglicherweise auch die Belastung.
Goethe hat einmal gesagt: Wer nichts für andere tut, tut nichts für sich.
Das Ehrenamt muss in Deutschland nicht neu erfunden werden. Unsere Gesellschaft lebt heute vom
ehremamtlichen Engagement. Wenn es dieses Engagement nicht gäbe, würden grosse Teile in unserem Wirtschaftsgefüge zusammen brechen. Die Möglichkeiten sich zu engagieren, sind so vielseitig wie die Interessen und Fähigkeiten derjenigen, die sich engagieren.
Der Nutzen ist beiderseits : Freiwillige Helfer bringen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten ein.
Es motiviert und macht Spass, Ehrenamtliche Arbeit ist Ausdruck praktizierter Nächstenliebe.
Je mehr man sich engagiert, umso mehr steigen aber auch die Ansprüche.
Sowohl die, die man an sich selbst stellt, als auch die, die von aussen an einen herangetragen
werden. Aber es scheint auch schwieriger zu sein, die eigenen Begabungen zu entdecken als die
eigenen Grenzen.
Eines ist klar, das Ehrenamt bringt kein Geld. Aber es bringt soziale Kontakte, nette Menschen kennen zu lernen, die Möglichkeit etwas selber zu gestalten.
Es bringt Anerkennung und auch viel Freude. Natürlich kann es auch gelegentlich zu Spannungen
kommen, wo Ehrenamtliche miteinander arbeiten oder mit Hauptamtlichen Kooperieren.
Es gibt auch Menschen, die befürchten, dass der ehrenamtliche Einsatz Arbeitsplätze kostet
oder verhindert.
Ich behaupte, die Freiwilligen ergänzen die Arbeit der Hauptamtlichen Mitarbeiter.



Ehrenamt in Deutschland: Ich denke das ist Eine wichtige Stütze der Gesellschaft:thumbsup:
Freiwilligenarbeit oder besser die "frei-gemeinnützige Tätigkeit"

Die freiwilligen Helfer sind die besten Vorbilder❤️.

Die Freiwilligentätigkeit ermöglicht es, eigene Wertvorstellungen zum Ausdruck zu bringen,
indem man bedürftigen Menschen hilft.


Freiwilligenarbeit ist in vielen Tätigkeitsbereichen möglich.



Ob Sportverein, Sozialprojekt oder Umweltschutz: In Deutschland wächst die Bereitschaft, sich freiwillig zu engagieren.
Das freut mich sehr:thumbsup:
in Krankenhäusern oder Alten- und Pflegeheimen
in Kinderheimen oder Kindertagesstätten
in Theatern oder Konzerthäusern
in Einrichtungen der Jugendhilfe
mit behinderten Menschen
in Kirchengemeinden

Einen Tag zu Besuch bei der Hamburger Tafel [Teil 1/2]


Einen Tag zu Besuch bei der Hamburger Tafel [Teil 2/2]


Freiwilliges Soziales Jahr - FSJ der Film

Spenden sammeln auf dem Weihnachtsmarkt, Unterstützung einer Kältehilfe für Obdachlose oder Jugendfreizeitbetreuer in den Sommerferien.
Beim Roten Kreuz kann man wiederum bei der Organisation von Behinderten-oder Altenausflügen mithelfen,
Lehrgänge organisieren oder bei Blutspenden mithelfen.


Des Weiteren sind aber auch viele Vereine auf ehrenamtliche Mithilfe angewiesen.

Viele Freiwilligenarbeits-Projekte befinden sich in Entwicklungsländern.
Die jüngsten Situationen, in denen ehrenamtliche Helfer im Einsatz waren, sind Hochwassergebiete.

Ohne den freiwilligen, ehrenamtlichen Einsatz der Bürger würden viele Projekte und Bereiche des sozialen und öffentlichen Lebens kaum existieren können.
Diese Menschen opfern ihren Freizeit um andern zu helfen.Der Wert ist nicht messbar und die Arbeit unbezahlbar.

Liebe Grüße
von
-_.❤ .
●/
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Małgosia
 
Zuletzt bearbeitet:

Estrella

Benutzer
Warum kann man die "Jobs" im Ehrenamt denn nicht richtig beazahlen? Die Menschen leisten dort Dinge, die eigentlich auch noch unbezahlbar sind.
Keine Gemeinde wuerde ohne die Ehrenamtler mehr funktionieren - hier sieht man auch wie wichtig es ist, dass die Ehrenaemter besetzt werden. Wuerde es keine ehrenamtliche Helfer geben, wuerden Leute eingestellt werden muessen.

Warum zeigt sich dann niemand erkenntllich in Form von Geldern?
 
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