A
andikaralus
Guest
Wir schreiben das Jahr 1945 ! Der Krieg ist zu Ende. Deutschland liegt am Boden. Zerstört das Land, zerstört die Ehre, zerstört die Zukunft und die Hoffnung.
Und die Siegermächte Sowjetunion, USA, Frankreich und Großbritannien zerteilen das Land. Noch nie war soviel Hoffnungslosigkeit unter den Menschen. Im jetzt immer realer werdenden Wissen um die große Schande der zahlosen KZ Toten sind die Deutschen stumm. Man fühlt sich elend, man fühlt sich mitschuldig. Das Nationalbewußtsein ist bei null.
Dann kommt die Zeit des Wirtschaftswunders. Neues Selbstvertrauen bildet sich. Wir werden Fußballweltmeister und : "sind wieder wer". Der Aufschwung in wirtschaftlicher Weise setzt sich fort. Zumindest im Westen. Im Osten, in der DDR baut sich neues Nationales Denken auf. Dort gewinnt das Wort "Nationalstolz" zunehmend an Bedeutung. Hier schämt man sich zunächst nicht für sein Land. Im Gegenteil. Sportliche Erfolge werden frenetisch gefeiert. Paraden und Militärmacht werden wieder durchgeführt.
Im Westen - undenkbar. Ein falsches Wort : " Ich bin stolz ein Deutscher zu sein ", schon ging die Neonazi Schublade auf. Es gibt nur schwarz und weiß - rechts oder links. Das mit der Mitte hat sehr lange gedauert.
Heute traut man sich immer öfter Aussagen zu, die nationalen Stolz zeigen und nicht von irgendwelchen Zentralräten zerrissen werden. Wir hatten den Holocaust, keine Frage, wir wollen nie wieder Nationalsozialistische Geister in unserem Land, das steht fest. Aber wir wollen auch wieder an uns Glauben dürfen. Schließlich sind wir Papst ? Oder ? Schließlich sind wir aus Volkes Kraft wiedervereint, oder ? (das wäre im Westen undenkbar gewesen). Wir brauchen keine ständige Deckelung beim Thema : "Du bist Deutschland". Wo ist diese tolle Kampagne ? Ich, ja ich bin stolz ein Deutscher zu sein und vermittle das Gefühl auch an meine Kinder. Wir leben heute in einem Land voller Pessimisten. Doch vergessen wir nicht, Deutschland braucht uns und wir brauchen Deutschland.
Wir sind das Land. Und ich hoffe, das wir uns, wie einst die bewundernswerten Trümmerfrauen, aus der Asche erheben und der Deutsche Adler zum Phönix wird. Dazu müssen wir nicht Weltmeister werden, sondern uns den anderen Nationen Weltmeisterlich präsentieren. "Zu Besuch bei Freunden". Also klagt den Freunden nicht Euer Leid, sondern zeigt Ihnen in welches tolle Land sie gereist sind. Deutschland ist auf dem richtigen Weg. Und ich spreche jetzt nicht von den verbesserungswürdigen Dingen wie Agenda 2010 oder Hartz IV, nein, ich spreche von den Menschen. Immer einen Schritt nach vorne, immer wieder aufstehen und aufrecht weiter gehen. Das sind die Deutschen. Damals und Heute. Vergessen wir das nicht.
LG
Andi
Und die Siegermächte Sowjetunion, USA, Frankreich und Großbritannien zerteilen das Land. Noch nie war soviel Hoffnungslosigkeit unter den Menschen. Im jetzt immer realer werdenden Wissen um die große Schande der zahlosen KZ Toten sind die Deutschen stumm. Man fühlt sich elend, man fühlt sich mitschuldig. Das Nationalbewußtsein ist bei null.
Dann kommt die Zeit des Wirtschaftswunders. Neues Selbstvertrauen bildet sich. Wir werden Fußballweltmeister und : "sind wieder wer". Der Aufschwung in wirtschaftlicher Weise setzt sich fort. Zumindest im Westen. Im Osten, in der DDR baut sich neues Nationales Denken auf. Dort gewinnt das Wort "Nationalstolz" zunehmend an Bedeutung. Hier schämt man sich zunächst nicht für sein Land. Im Gegenteil. Sportliche Erfolge werden frenetisch gefeiert. Paraden und Militärmacht werden wieder durchgeführt.
Im Westen - undenkbar. Ein falsches Wort : " Ich bin stolz ein Deutscher zu sein ", schon ging die Neonazi Schublade auf. Es gibt nur schwarz und weiß - rechts oder links. Das mit der Mitte hat sehr lange gedauert.
Heute traut man sich immer öfter Aussagen zu, die nationalen Stolz zeigen und nicht von irgendwelchen Zentralräten zerrissen werden. Wir hatten den Holocaust, keine Frage, wir wollen nie wieder Nationalsozialistische Geister in unserem Land, das steht fest. Aber wir wollen auch wieder an uns Glauben dürfen. Schließlich sind wir Papst ? Oder ? Schließlich sind wir aus Volkes Kraft wiedervereint, oder ? (das wäre im Westen undenkbar gewesen). Wir brauchen keine ständige Deckelung beim Thema : "Du bist Deutschland". Wo ist diese tolle Kampagne ? Ich, ja ich bin stolz ein Deutscher zu sein und vermittle das Gefühl auch an meine Kinder. Wir leben heute in einem Land voller Pessimisten. Doch vergessen wir nicht, Deutschland braucht uns und wir brauchen Deutschland.
Wir sind das Land. Und ich hoffe, das wir uns, wie einst die bewundernswerten Trümmerfrauen, aus der Asche erheben und der Deutsche Adler zum Phönix wird. Dazu müssen wir nicht Weltmeister werden, sondern uns den anderen Nationen Weltmeisterlich präsentieren. "Zu Besuch bei Freunden". Also klagt den Freunden nicht Euer Leid, sondern zeigt Ihnen in welches tolle Land sie gereist sind. Deutschland ist auf dem richtigen Weg. Und ich spreche jetzt nicht von den verbesserungswürdigen Dingen wie Agenda 2010 oder Hartz IV, nein, ich spreche von den Menschen. Immer einen Schritt nach vorne, immer wieder aufstehen und aufrecht weiter gehen. Das sind die Deutschen. Damals und Heute. Vergessen wir das nicht.
LG
Andi