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Anonymous
Guest
Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an Spanien denken?
Naja, erst einmal das Übliche: Sommer, Sonne, Strand, Palmen, Paella, Stierkampf… und dann doch sicher auch die Geckos. Sie haben sie doch alle schon während Ihres Spanienaufenthaltes gesehen. Oft abends an der Handwand nahe einer Lampe.
Ich möchte Ihnen heute über diese kleinen „Krokodile“ ein wenig erzählen, denn es sind keine ekligen Echsen, sondern für uns wirkliche Nützlinge.
Geckos sind abgeplattete Echsen, die bereits seit 50 Millionen Jahren unseren schönen Planeten bevölkern. Das Faszinierende sind ihre kleinen Fingerchen und die Zehen, die oft mit einem Haftapparat aus einer großen Zahl feiner Borsten ausgestattet sind. Sieht man diese kleinen Wunder der Natur einmal von unten, z.B. wenn der Gecko an einer Fensterscheibe entlangläuft, sehen sie aus wie kleine Lamellen. Damit können die Tiere sich an senkrechten Flächen und auch an Zimmerdecken halten.
Es sind meist nachtaktive Tierchen, die sich von Insekten ernähren (Käfer, Spinnen, Nachtfaltern, Asseln und Heuschrecken) und in den südlichen Gegenden, wie z.B. Spanien, häufig in Häusern leben.
Wir haben es hier meist mit dem Mauergecko zu tun.
Der Mauergecko kann 16 cm lang werden - also eine imposante Erscheinung – und ein Alter von bis zu 15 Jahren erreichen. Vom Kopf bis zum Rücken trägt er eine stachelige Hauterhebung, die wirklich an ein Krokodil denken lässt. Die Tiere können die Farbe wechseln, doch meist sehen wir sie in bräunlich bis hellgrauen Schattierungen.
Wenn Sie das Glück haben, sich so einem Tier einmal nähern zu können, werden sie entdecken, dass seine Augen senkrechte Pupillen und keine Lider besitzen.Ausser den bereits erwähnten Haftlamellen tragen die dritte und vierte Zehe Krallen. Doch Vorsicht mit allzu engem Kontakt – die kleinen Kerlchen beißen zu fühlen sie sich in Gefahr. Der Biss ist zwar nicht schmerzhaft, aber er reicht um uns einen kräftigten Schrecken zu versetzen. Wer einmal zwei um ein Territorium kämpfende Mauergeckos beobachtet hat, wird über den Mut und die Angriffslust überrascht sein. In höchster Gefahr werfen sie den Schwanz ab, der sich dann aber nach und nach wieder neu bildet.
Mauergeckos vermehren sich durch Eier. Sie legen zwei davon in sandige Erde oder in Spalten (Felsen oder Mauern) und nach 2-3 Monaten schlüpfen winzige, nur 5 cm lange Babygeckos, die sich optisch von den erwachsenen Tieren nicht unterscheiden – sieht man einmal von der Größe ab.
Mauergeckos sind weitgehend nachtaktiv. Aber jedem ist es sicher schon einmal so ergangen, dass er plötzlich aus dem Augenwinkel eine rasche Bewegung an einer Hausmauer sah. Das ist oft ein flüchtender Mauergecko, den wir beim Sonnenbad gestört haben. Die Tiere sind dann meinst dunkler, um möglichst viel Wärme einzufangen. Vorsichtig halten sie sich auch bei diesen Sonnenbäder immer in der Nähe einer Spalte oder eines Verstecks auf, in welches sie bei Gefahr flüchten können.
Natürlich haben auch die Mauergeckos Feinde. Sie sind eine Lieblingsspeise von unseren Hauskatzen, von Eulen und Schlangen.
Sollten sie in den Wintermonaten vergeblich nach den Mauergeckos suchen, können sie davon ausgehen, dass sich die Tiere zu einem Winterschlaf zurückgezogen haben.
Naja, erst einmal das Übliche: Sommer, Sonne, Strand, Palmen, Paella, Stierkampf… und dann doch sicher auch die Geckos. Sie haben sie doch alle schon während Ihres Spanienaufenthaltes gesehen. Oft abends an der Handwand nahe einer Lampe.
Ich möchte Ihnen heute über diese kleinen „Krokodile“ ein wenig erzählen, denn es sind keine ekligen Echsen, sondern für uns wirkliche Nützlinge.
Geckos sind abgeplattete Echsen, die bereits seit 50 Millionen Jahren unseren schönen Planeten bevölkern. Das Faszinierende sind ihre kleinen Fingerchen und die Zehen, die oft mit einem Haftapparat aus einer großen Zahl feiner Borsten ausgestattet sind. Sieht man diese kleinen Wunder der Natur einmal von unten, z.B. wenn der Gecko an einer Fensterscheibe entlangläuft, sehen sie aus wie kleine Lamellen. Damit können die Tiere sich an senkrechten Flächen und auch an Zimmerdecken halten.
Es sind meist nachtaktive Tierchen, die sich von Insekten ernähren (Käfer, Spinnen, Nachtfaltern, Asseln und Heuschrecken) und in den südlichen Gegenden, wie z.B. Spanien, häufig in Häusern leben.
Wir haben es hier meist mit dem Mauergecko zu tun.
Der Mauergecko kann 16 cm lang werden - also eine imposante Erscheinung – und ein Alter von bis zu 15 Jahren erreichen. Vom Kopf bis zum Rücken trägt er eine stachelige Hauterhebung, die wirklich an ein Krokodil denken lässt. Die Tiere können die Farbe wechseln, doch meist sehen wir sie in bräunlich bis hellgrauen Schattierungen.
Wenn Sie das Glück haben, sich so einem Tier einmal nähern zu können, werden sie entdecken, dass seine Augen senkrechte Pupillen und keine Lider besitzen.Ausser den bereits erwähnten Haftlamellen tragen die dritte und vierte Zehe Krallen. Doch Vorsicht mit allzu engem Kontakt – die kleinen Kerlchen beißen zu fühlen sie sich in Gefahr. Der Biss ist zwar nicht schmerzhaft, aber er reicht um uns einen kräftigten Schrecken zu versetzen. Wer einmal zwei um ein Territorium kämpfende Mauergeckos beobachtet hat, wird über den Mut und die Angriffslust überrascht sein. In höchster Gefahr werfen sie den Schwanz ab, der sich dann aber nach und nach wieder neu bildet.
Mauergeckos vermehren sich durch Eier. Sie legen zwei davon in sandige Erde oder in Spalten (Felsen oder Mauern) und nach 2-3 Monaten schlüpfen winzige, nur 5 cm lange Babygeckos, die sich optisch von den erwachsenen Tieren nicht unterscheiden – sieht man einmal von der Größe ab.
Mauergeckos sind weitgehend nachtaktiv. Aber jedem ist es sicher schon einmal so ergangen, dass er plötzlich aus dem Augenwinkel eine rasche Bewegung an einer Hausmauer sah. Das ist oft ein flüchtender Mauergecko, den wir beim Sonnenbad gestört haben. Die Tiere sind dann meinst dunkler, um möglichst viel Wärme einzufangen. Vorsichtig halten sie sich auch bei diesen Sonnenbäder immer in der Nähe einer Spalte oder eines Verstecks auf, in welches sie bei Gefahr flüchten können.
Natürlich haben auch die Mauergeckos Feinde. Sie sind eine Lieblingsspeise von unseren Hauskatzen, von Eulen und Schlangen.
Sollten sie in den Wintermonaten vergeblich nach den Mauergeckos suchen, können sie davon ausgehen, dass sich die Tiere zu einem Winterschlaf zurückgezogen haben.