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Uwe1970
Guest
Die Männer im Chicago der Dreißiger Jahre waren ein wenig tumb. Aber IMMER verbot ihr Ehrbegriff es ihnen, anschließend Wind um dieses oder jenes zu machen. Deshalb hatten sie zum Beispiel großartigen Sex und sprachen hinterher nicht darüber. Merke: Es sind immer die Nachwirkungen unserer Handlungen, die uns Männer zu besonderer Würde verpflichten.
Reden wir also vom Alkohol. Der Alkohol ist die einzige Droge, der ein Mann zusprechen sollte. Alle anderen Drogen haben Wirkungen, die wir selbst an Frauen nicht mögen. Cannabis macht schläfrig und dumm, Pillen machen glücklich und wahnsinnig dumm, Kokain macht geschwätzig und dumm und Heroin macht tot, da man es leider nicht mehr von gut gekleideten Apothekern in guter Qualität überreicht bekommt, sondern in schlechter Qualität am Hauptbahnhof. Ihr habt euch etwas besseres verdient.
Zunächst zum Akt an sich: Lasst die Finger von Mixgetränken, die nach Kiwi, Limonade, Pfefferminz oder Gummibärchen schmecken. Das ist was für Buchmessenvertreter mit Teddybärkrawatten. In einer guten Bar macht ihr nie etwas falsch, wenn ihr einen Whiskey bestellt. Whiskey hat irre viele Vorteile: Ihr bekommt ein Glas Wasser für den Durst und somit für ein Weilchen auch eine Garantie für die eigene Zurechnungsfähigkeit. Whiskey geht die harntreibende Wirkung von Bier und die aufstoßende Wirkung von Wein ab. Ein weiterer Vorteil: Ein Whiskey sieht sehr gut aus, zu eurem neuen Anzug, der Zechbauer Sumatra in eurem Mundwinkel und eurem ziemlich überlegenden Gesichtsausdruck. So könnt ihr ruhig sitzen bleiben um einer Frau in die Augen zu schauen, während die anderen dauernd Pinkeln, aufstoßen oder sogar Bäuerchen machen.
Bevor wir zu den Nachwirkungen kommen, kurz noch zur Wirkung: Kein Mann und erst recht keine Frau kann euch verbieten, statt drei einfach mal 15 Whiskeys zu trinken. Keine und keiner wird es euch verübeln wenn ihr in einer guten Bar um halb sechs Uhr früh seitlich wegkippt und einschlaft. Vielleicht wacht ihr am nächsten Morgen sogar im Bett einer schönen Frau auf, die es praktischer fand, nur einen Weg mit dem Taxi zurückzulegen und die euch nun das Wasser mit Eiswürfeln bringt.
Aber vergesst niemals: Du hast nicht das Recht, Dritte in die Folgen Deines Zustands einzubeziehen.
Deshalb: Überprüfe ab dem dritten Glas die Lautstärke sowie auch den Sinn Deiner Ausführungen. Sage lieber nichts als etwas, dass Dir selbst betrunken schleierhaft vorkommt. Wenn Du dich hässlich findest, merke: Du wirst nicht schöner wenn Du lauter wirst. Ein bisschen Jammerei ist erlaubt. Verboten ist ein bisschen mehr Jammerei. Trinkt Hühnersuppe und viel Kaffee. Kühlt die Stirn und haltet die Klappe.
Und BITTE: Kommt niemals auf die Idee, anderen zu erzählen wie unglaublich besoffen ihr wart. Merkt euch: Ihr habt zu viel getrunken und das ist euer gutes Recht. Aber es ist nichts, was mit dem sehr großen Fisch zu vergleichen wäre, den ihr geangelt habt.
Reden wir also vom Alkohol. Der Alkohol ist die einzige Droge, der ein Mann zusprechen sollte. Alle anderen Drogen haben Wirkungen, die wir selbst an Frauen nicht mögen. Cannabis macht schläfrig und dumm, Pillen machen glücklich und wahnsinnig dumm, Kokain macht geschwätzig und dumm und Heroin macht tot, da man es leider nicht mehr von gut gekleideten Apothekern in guter Qualität überreicht bekommt, sondern in schlechter Qualität am Hauptbahnhof. Ihr habt euch etwas besseres verdient.
Zunächst zum Akt an sich: Lasst die Finger von Mixgetränken, die nach Kiwi, Limonade, Pfefferminz oder Gummibärchen schmecken. Das ist was für Buchmessenvertreter mit Teddybärkrawatten. In einer guten Bar macht ihr nie etwas falsch, wenn ihr einen Whiskey bestellt. Whiskey hat irre viele Vorteile: Ihr bekommt ein Glas Wasser für den Durst und somit für ein Weilchen auch eine Garantie für die eigene Zurechnungsfähigkeit. Whiskey geht die harntreibende Wirkung von Bier und die aufstoßende Wirkung von Wein ab. Ein weiterer Vorteil: Ein Whiskey sieht sehr gut aus, zu eurem neuen Anzug, der Zechbauer Sumatra in eurem Mundwinkel und eurem ziemlich überlegenden Gesichtsausdruck. So könnt ihr ruhig sitzen bleiben um einer Frau in die Augen zu schauen, während die anderen dauernd Pinkeln, aufstoßen oder sogar Bäuerchen machen.
Bevor wir zu den Nachwirkungen kommen, kurz noch zur Wirkung: Kein Mann und erst recht keine Frau kann euch verbieten, statt drei einfach mal 15 Whiskeys zu trinken. Keine und keiner wird es euch verübeln wenn ihr in einer guten Bar um halb sechs Uhr früh seitlich wegkippt und einschlaft. Vielleicht wacht ihr am nächsten Morgen sogar im Bett einer schönen Frau auf, die es praktischer fand, nur einen Weg mit dem Taxi zurückzulegen und die euch nun das Wasser mit Eiswürfeln bringt.
Aber vergesst niemals: Du hast nicht das Recht, Dritte in die Folgen Deines Zustands einzubeziehen.
Deshalb: Überprüfe ab dem dritten Glas die Lautstärke sowie auch den Sinn Deiner Ausführungen. Sage lieber nichts als etwas, dass Dir selbst betrunken schleierhaft vorkommt. Wenn Du dich hässlich findest, merke: Du wirst nicht schöner wenn Du lauter wirst. Ein bisschen Jammerei ist erlaubt. Verboten ist ein bisschen mehr Jammerei. Trinkt Hühnersuppe und viel Kaffee. Kühlt die Stirn und haltet die Klappe.
Und BITTE: Kommt niemals auf die Idee, anderen zu erzählen wie unglaublich besoffen ihr wart. Merkt euch: Ihr habt zu viel getrunken und das ist euer gutes Recht. Aber es ist nichts, was mit dem sehr großen Fisch zu vergleichen wäre, den ihr geangelt habt.