Das Leben nach dem Tod

Kater

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Tot oder nicht tot, was meint ihr?

Gibt es ein "Leben" nach dem wir gestorben sind? Ich meine jetzt nicht den religiösen Quatsch der uns suggeriert wird damit wir bei der "Stange" bleiben.
Es kann doch nicht alles vorbei sein, der Geist ist doch nicht "körperlich" er lebt doch nur in einer Hülle (Mensch). Wenn der Mensch stirbt warum muss dann der "Geist" mit sterben?
Es gibt Menschen die behaupten von sich, schon mal gelebt zu haben und das behaupten sie sehr glaubwürdig. Selbst die Wissenschaft befindet sich hier in einer Grauzone und kann oder will das nicht bestätigen.
LG: der Kater
 

Savant

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Finde es besser, sich mit dem hier und jetzt zu beschäftigen. Bei kosmischen Naturgesetzen und Raum-/Zeitverhältnissen sind wir anscheinend noch in den Kinderschuhen. Energie bleibt anscheinend immer erhalten. Also leb ich mein Leben so, wie ich es für richtig empfinde und versuche das Gesamtbild des Seins möglichst wenig zu schädigen und viel Wissen mir anzueignen.
Moby - We're are made of Stars
 

Kater

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Man kann sich aber doch mal so seine Gedanken machen wie es weiter geht. Also wenn ich tot bin will ich nicht tot sein, nur ob mein Geist noch weiß was ich mal war.....das ist fraglich. :rolleyes:
 

irmi_Keller

Bekanntes Mitglied
ich kann mir auch so gar nicht vorstellen das ALLES vorbei ist.
Nur wie es sich anfühlten könnte da habe ich wechselnde Vorstellungungen
Mal wünsche ich mir ich könnte mit sämlichen Musikern musizieren
mal kann ich mir vorstellen Wind zu sein
aber das mein ganzes Fühlen sich inn Nichts auflöst das will mir nicht in den Kopf.
 

Kater

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Die Möglichkeiten des Geistes sind unermesslich, ich denke dabei nicht an die Wiedergeburt eines Lebe auf Erden, die Erde ist doch nur ein Sandkorn in der unendlichen Weite des Universum. In diese Weiten verliert sich vielleicht unser Geist und wird zu etwas so unwahrscheinlichem, das wir uns in unserem heutigen Leben gar nicht vorstellen können.
 

irmi_Keller

Bekanntes Mitglied
Ja das kann ich mir auch vorstellen
weil schon alleine wenn ich mir vorstelle wie alles irgenwie miteinander verbunden ist und was ich mir schon alles ausgedacht habe und wie immer wieder neue Impulse gefunden werden

Für mich ist es im Laufe der Zeit so geworden das ich eine innere Ruhe gefunden habe der ich mich anvertraue
 

Miranda M

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Ich bin seit vielen Jahren fasziniert von diesem Thema und habe alle möglichen Bücher darüber gelesen als da wären:

Raymond Moody, einer der bekanntesten Forscher und Autoren, was das "Leben nach dem Tod" angeht.

Bruce Lipton: Intelligente Zellen
Pim van Lommel: Endloses Bewusstsein

Dazu Bücher von Medien, die in England offiziell Kontakte zu Verstorbenen herstellen.
Dort ist das Thema ganz normal.

Ich habe diese Bücher gelesen, weil ich von einer endlosen Existenz überzeugt bin und mich diese Bücher automatisch anziehen und in meinem Fühlen und Denken bestätigen.

Bis zur eigenen Erfahrung am Ende dieses Lebens sind das aber alles nur Theorien, denn es kam noch keiner wieder, der all das bestätigen konnte.

Es gibt nur Nahtoderlebnisse, die sich überall auf der Welt sehr ähneln und die durch kein soziales Umfeld bzw. irgendeiner Religion geprägt sind.
DAS ist für mich das Beruhigende. ;))
 

Savant

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Wo die Wissenschaft an ihre Grenzen gestossen ist, war der Fall: inbezug der Tunnelerfahrungen etc. eine wichtige Rolle zu spielen.
 

irmi_Keller

Bekanntes Mitglied
Ich habe neulich das Buch gelesen "Zwei Leben von Samuel Koch"

Dort fand ich die Überlegungen des Mathmatikers uPhilosphen Blais Pascal

Er schrieb.
Man glaubt an Gott
und Gott exestiert
in diesem Fall wird man belohnt.

Man glaubt an Gott, und Gott exestiert nicht,
in diesem Fall ,gweinnt man nichts
verliert aber auch nichts.

Man glaubt nicht an Gott
und Gott exestiert nicht
in diesem Fall gewinnt man ebenfalls nicht
verliert aber auch nichts

Man glaubt nicht an Gott und Gott exestiert
in diesem Fall verliert man.

seid ich diesen Satz gelesen habe versuche ich zu begreifen was das für mich bedeutet.
Bis jetzt bin ich noch zu keinem Ergebniss gekommen
 

gifford

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So, nun komm ich und mach alles kaputt.
Ich hatte selbst ein Nahtoderlebniss und habe nun nur keine Angst mehr vor dem Tod.

Ich bin nicht gläubig, ich kann es einfach nicht sein, hoffe aber trotzdem dass es irgendwo etwas gibt, was dem Ganzen Sinn gibt.
 

Miranda M

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Wieso kaputt?
DAS ist doch auch meine Meinung und von vielen anderen!
Diese Ansicht hat nix mit Glauben, Religion usw. zu tun.

Erzähle uns das vielleicht mal, wenn Du möchtest?
Fände ich sehr gut!!!
 

gifford

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Eigentlich dachte ich damals, so, danke, das war es jetzt?
Wegen nem dämlichen Medi?
Na dann hab ich es eben endlich hinter mir.

Der Mensch hat dann doch mehr Überlebenswillen oder Verantwortungsgefühl?, man nenne es wie man will.
Nachdem nach dem 2. Anruf dann doch endlich der Notarzt kam.....und ich so schön auf dem Fußboden rumdriftete, und der Boden war Saukalt, tiefster Winter...
Merkte ich einfach nur eine Schwere.
Es hätte mich frieren sollen wie Schneemann, nix, null, müde, schwer, wollte nur noch liegen........
Schlafen, Augen zu......alles erledigt?......Hund weg?.........gut.

Ehrlich gesagt kein großer Akt.
Lag vielleicht auch daran dass es mir irgendwo.........scheiß egal war.

Ok, nicht jeder stirbt einfach nur daran dass er einfach zu wenig Luft bekommt und der Körper totale Kapriolen schlägt. ich mich
Trotz allem, je länger es dauerte um so ruhiger wurde ich.
Laut Oberarzt war es mehr als knapp.
Heute bin ich immer noch da und terrorisiere meine Umwelt.

Wenn ich ehrlich bin, fühle ich mich nicht sehr wohl, wieder über diese Sache nachzudenken.
 

Miranda M

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Das war bestimmt knapp und haarscharf dran vorbei geschlittert.

Hast viel Glück gehabt, aber dieses Erlebnis war lt. den ganzen Veröffentlichungen und Schilderungen anderer Menschen noch etwas vor der bekannten "Grenze" und noch kein Nahtoderlebnis im herkömmlichen Sinne, wie es deklariert wird - "nur" eben sehr nahe dran.

Wenn Du nicht dran rühren willst, dann soll es auch nicht so sein.

Terrorisiere uns und andere lieber weiter und genieße Dein Leben! ;) :)
 

gifford

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Das war das, was ich noch mitgekriegt habe.
Und wenn der Oberarzt schon sagt dass es knapp war und sich stundenlang bei mir verfallustierte, geh ich mal von aus dass es auch so war.
Jedenfalls brauchte ich fast ein halbes Jahr um mich davon zu erholen.

Aber wie auch immer, Angst vor dem Tod hab ich trotzdem nicht mehr und mit Glanz und Gloria kann ich nicht dienen.
Wobei der Abgang damit auch nichts zu tun hat.
4 Menschen beim sterben begleitet, darunter auch meine Mutter, jeder sucht sich seinen Zeitpunkt abzutreten.
Das ist eines der wenigen Dinge an die ich glaube.
 

Miranda M

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Der Tod ist ein ganz natürlicher Vorgang und bedarf auch nicht Glanz und Gloria.

Ich glaube Dir das doch alles!

Nur: Nahtoderlebnisse schildern einen bestimmten Ablauf des Geschehens und sie ähneln sich bei sehr vielen Menschen. Dein Erlebnis war sehr kritisch, aber noch nicht über die Grenze, die sonst geschildert wird.

Ich will das in keinster Weise abmildern oder sonst verharmlosen!
 
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