das kommt dann bei uns auch

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ulli

Guest
| 14.08.06, 09:20 |

Aufnahmeprüfungen zementieren Klassenunterschiede. Denn nur Kinder reicher Eltern können sich Privatstunden zur Vorbereitung leisten.

Weitere Informationen
Amerikanische Soziologen haben in einer neuen Studie herausgefunden, dass Studenten aus reichem Elternhaus bei Universitäts-Aufnahmeprüfungen besser abschneiden und auch eher an Elite-Unis aufgenommen werden, weil sie zur Vorbereitung Privatstunden und Tutorien nutzen.

Ungleiche Chancen

Sinn und Zweck der Einführung solcher Aufnahmetests wie sie in den USA üblich sind, war, dass Kinder aus allen Schichten die gleichen Chancen haben, die Universität zu besuchen. „Aber diese Studie zeigt nun, dass Studenten aus privilegiertem Elternhaus immer noch bessere Chancen haben, zu studieren. Dabei spielt eben der Zugang zu teuren Vorbereitungskursen eine entscheidende Rolle“, erklärt die Soziologin Claudia Buchmann. Hochschulbewerber aus weniger privilegierten Schichten können sich teure Privatkurse nicht leisten. So sichern Vorbereitungsmaßnahmen wie Privatstunden reichen Familien den Vorteil, dass ihre Kinder eher die Aufnahme an die Universität schaffen.
 
U

ulli

Guest
das is doch genau das worauf es bei uns jetzt auch rausläuft,
und wir lassen uns das auch noch gefallen.
 
A

astawolf

Guest
Was heisst wir lassen uns das gefallen....
Die Leute die dafür bekannt sind wurden vom Volk gewählt....
Vollkommen Demokratisch....
 
J

jenny23701

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das problem ist, du knnst nur bestimmt leute wählen und die sind fast gleich und wenn du nicht wählen gehst ändert sich auch nchts
 
U

ulli

Guest
klar haben wir die gewählt, und natürlich ist es demokratisch,

aber kopf in den sand stecken und hoffen das die es nicht übertreiben bringts ja wohl auch nicht,

definitiv tun wir zu wenig um uns zu wehren,
typisch deutsch.
in anderen ländern tut das volk seine meinung mit demos laut kund und wenn die obrigkeit nicht reagiert wird halt mal was lahm gelegt,
wir lassen uns alles schön bieten.
 
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