Bin kein Rassist!!!!!

lotus771

Neuer Benutzer
Hallo Leute,

Ich bin vor einiger Zeit auf die Seite es-reicht.2page.de gestoßen.
Da ein Freund von mir, von Vietnamesen tot gestochen wurde, bin ich deren Meinung! :046:

Ich versteh halt nicht wie man sich als Gast soo schlimm verhalten kann!! :)

Die haben nichts gegen Ausländer, ICH AUCH NICHT. Aber gegen die, die Kriminell in unserem Land sind. Deswegen strateten die ne Umfrage.

bitte unterstützt ihr auch mit!

Umfrage auf ---> es-reicht.2page.de

PS: Dort gibts auch noch viele Informationen, auch aktuelle Berichte des BKA. INTERESANT!

Liebe Grüße:
Lotus
 

Enkil

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Ja das mit den Smilies ist problematisch *g* - die sind falsch zugeordnet; der richtige Code erzeugt die falschen Smilies ...

Ich bin auf der Seite gewesen und fand sie ehrlich gesagt nicht besonders überzeugend. Das liegt zum einen an der zu bunten Aufmachung, an den zu vielen Rechtschreibfehlern und den zusammenhanglosen Infos auf der Startseite, sowie dem Marquee-Text.

Ich habs mir aber dennoch durchgelesen.
Das mit deinem Freund tut mir wirklich leid. Und ich hab das Gefühl, die Autoren der Seite, die du verlinkt hast denken genauso so wie du: enttäuscht, wütend und mit Tunnelblick.

Das Problem ist nicht, dass dein Freund von Vietnamesen erstochen wurde, sondern, dass er von anderen Menschen erstochen wurde. Sie als "die Vietnamesen" zu klassifizieren erzeugt erst das Problem. Die Mörder hätten genauso gut Deutsche gewesen sein können - würde dann die "es-reicht"-Seite ins Leben gerufen worden sein?

Der Drang auszusortieren, ist kaum irgendwo so stark wie in Deutschland. Wir Deutschen wollen unter uns bleiben, das ist die gängige Mentalität.
Daraus entspringt auch die Gewalt gegenüber den Einwanderern. Denn nicht nur sie greifen uns an, auch wir gehen gegen sie. Diskriminieren, misshandeln und mobben sie, wobei unsere "Waffenpalette" durch die Wirtschaft und die Politik unseres eigenen Landes noch erweitert wird.

Meiner Meinung nach gibt es hier noch nicht genug Menschen mit Migrationshintergrund. Die Aktzeptanz der Deutschen ist noch viel zu niedrig und muss hinweg gespült werden von multikulturellen Einflüssen.

Deutlich spürt man das auch der von dir verlinkten Seite an. Die Berichterstattung ist hochgradig einseitig. Ich kann keiner Quelle mein Vertrauen schenken, die mir 10 aussortierte Berichte präsentiert und darunter ihre Meinung offenbart, begleitet von drei Ausrufezeichen. Und was verlangen sie?

1. schärfere Einwanderungsgesetze
2. schnellere und vereinfachte Kontrollen der Einwanderer durch Behörden
3. vereinfachen des Ausweisens von Einwanderern

1. die müssten dann aber auch für uns in anderen Ländern gelten. Außerdem, wer sagt, dass die Einwanderer schon kriminell sind, bevor sie in unser Land kommen? Nirgendwo auf der Seite steht, dass sie vielleicht von uns Deutschen provoziert worden sind.
2. damit gingen diejenigen leichter durch die Lappen, die tatsächlich schon vor dem Einwandern kriminell sind.
3. damit trifft man auch diejenigen, die aus Gründen der deutschen Bürokratie ausreisen müssen, obwohl sie immer Gesetzestreu gelebt haben.

Seine Meinung zu sagen, ist gut und richtig. Aber Selbstjustiz üben ist falsch. All die Fälle, die auf der Seite zusammengetragen werden, sind Fälle für die Polizei und die Politik. Gehen die festgehalteten Stimmen dorthin, ist das in Ordnung.
Aber wo auf der Seite steht, was mit den gezählten Stimmen angestellt wird?



P.S. übrigens kann man die gemachten Einträge mit dem "Edit" Button ergänzen, damit vermeidet man Mehrfachposts, die in keinem Forum gern gesehen sind ;)
 

lotus771

Neuer Benutzer
Hallo,

Ich muss dir meinen größten Respekt aussprechen!! wirklich! Das sie Seite nicht professionell ist habe ich schon erkannt. jedoch finde ich es in einer Hinsicht gut. das sagt mir das da nicht so eine Mache hintersteckt.
Rechtschreibfehler? hab ich nicht drauf geachtet, aber kann sein.

Zitat von dir:
Seine Meinung zu sagen, ist gut und richtig. Aber Selbstjustiz üben ist falsch. All die Fälle, die auf der Seite zusammengetragen werden, sind Fälle für die Polizei und die Politik. Gehen die festgehalteten Stimmen dorthin, ist das in Ordnung.
Aber wo auf der Seite steht, was mit den gezählten Stimmen angestellt wird?

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Dies ist nur einer von vielen traurigen Beiträgen!
Bilden Sie sich ihre Meinung. Über einen GB Eintrag
bei es-reicht.2page.de würden wir uns freuen!
Wir möchten nur ihre Stimme. !!anonym!! Es wird
dann an die Politik weiter gereicht! **VIELEN DANK**
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hab ich gefunden. aber ich finde es wirklich sehr aufmerksamund nett von dir das du dich so ins Zeug gelegt hast. Danke.

Dennoch, wenn es weiter gereicht wird, ist meine Stimme vllt. nicht umsonst gewesen.

Liebe Grüße und vielen Dank!
 

lotus771

Neuer Benutzer
PS. ich hab dem geschrieben dass sie die seite mal bearbeiten sollten. hab auch antwort bekommen. Bin dem Forum dort beigetreten, vllt kannich helfen und den Leuten den Tunnelblick entnehmen wie du sagst. jedoch find ich die aktion gut!
Die AW:
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Vielen Dank für ihre mail.

Wir werden die Seite bald möglichst bearbeiten, da wir schon mal einen ähnlichen Hinweis zum Thema Rechtschreibung sowie Farb Design bekommen haben.

Bund---es-reicht.de
 

eagle

Aktives Mitglied
Original von Enkil


Das Problem ist nicht, dass dein Freund von Vietnamesen erstochen wurde, sondern, dass er von anderen Menschen erstochen wurde. Sie als "die Vietnamesen" zu klassifizieren erzeugt erst das Problem.




Meiner Meinung nach gibt es hier noch nicht genug Menschen mit Migrationshintergrund.



Die Aktzeptanz der Deutschen ist noch viel zu niedrig


nach deiner auffassung ist die tat also von menschen begangen worden, ich bin mal so frei und nenne die denn kriminelle menschen, oder besser gesagt verbrecher.

wieso bezeichnest du die leute, die keine verbrecher, egal aus welchem land, akzeptieren, denn nun als deutsche ?
 

eagle

Aktives Mitglied
Original von Enkil
wieso bezeichnest du die leute, die keine verbrecher, egal aus welchem land, akzeptieren, denn nun als deutsche ?
Hm, ich kann dir nicht ganz folgen, eagle. An welcher Stelle soll ich das gemacht haben?

nun, so wie ich gelesen habe, ist jemand von einem vietnamesen erstochen worden.
du hast geschrieben, das es ein problem ist, diesen täter-verbrecher, als vietnamesen zu klassifizieren, sondern man solle ihn als mensch sehen.

demnach hat also ein mensch einen menschen erstochen.

etwas weiter schreibst du die deutschen bringen zu wenig akzeptanz gegenüber menschen mit migrationshintergrund.

einerseits soll nicht auf die nationale, ethnische oder sonstige herkunft hingewiesen werden, andererseits tus du genau das.
 

Enkil

Neuer Benutzer
Ah ja, jetzt verstehe ich.

demnach hat also ein mensch einen menschen erstochen.
Das siehst du richtig, das ist die Endkonsequenz wie es gesehen werden sollte.

ABER so weit sind wir meiner Meinung nach hier in Deutschland noch nicht, denn:
Die Aktzeptanz der Deutschen ist noch viel zu niedrig

Damit sich das ändert, sollten noch mehr Menschen mit Migrationshintergrund samt ihrer Kultur und Daseinsberechtigung her kommen, damit wir uns mehr an Globalität und Multikulturalismus gewöhnen. Denn das bringt uns dann letztendlich zu einer Denkhaltung, die davon abgeht, dass
dein Freund von Vietnamesen erstochen wurde

sondern dass ein Mensch von einem Menschen erstochen wurde und das führt dann eben (hoffentlich) dazu, dass
nicht auf die nationale, ethnische oder sonstige herkunft hingewiesen
wird
 

eagle

Aktives Mitglied
Original von Enkil
Ah ja, jetzt verstehe ich.

demnach hat also ein mensch einen menschen erstochen.
Das siehst du richtig, das ist die Endkonsequenz wie es gesehen werden sollte.

ABER so weit sind wir meiner Meinung nach hier in Deutschland noch nicht, denn:
Die Aktzeptanz der Deutschen ist noch viel zu niedrig

Damit sich das ändert, sollten noch mehr Menschen mit Migrationshintergrund samt ihrer Kultur und Daseinsberechtigung her kommen, damit wir uns mehr an Globalität und Multikulturalismus gewöhnen. Denn das bringt uns dann letztendlich zu einer Denkhaltung, die davon abgeht, dass
dein Freund von Vietnamesen erstochen wurde

sondern dass ein Mensch von einem Menschen erstochen wurde und das führt dann eben (hoffentlich) dazu, dass
nicht auf die nationale, ethnische oder sonstige herkunft hingewiesen
wird

na, denn musst du aber auch die berichterstattung im allgemeinen, und die geschichtsbücher im besonderen radikal umändern.

beispiel 2. weltkrieg : es fanden kampfhandlungen von menschen an menschen statt, weil krieg herrschte, es wurden auch während der kampfhandlungen verbrechen von menschen an menschen begangen !?
 

st@ck_overflow

Aktives Mitglied
Öhem nur mal so nebenbei: Der Migrationsprozess sollte allerdings von beiden Parteien vorangetrieben werden. Und wenn ich mir Großstädte anschaue, in denen sich Immigranten in bestimmten Stadtteilen ballen und diese sich dann auch noch (aus was für Gründen auch immer) zu sozialen Brennpunkten entwickeln, muss das nicht unbedingt heißen, dass da nur die Deutsche Seite daran Schuld hat.

Ebenfalls finde ich es teilweise ein starkes Stück, dass sich Immigranten über unsere deutschen Gesetze hinwegsetzen, sei es aus kulturellen Überzeugungen, oder weil sie es nicht anders kennen. Sowas halte ich für extremst kritisch, denke ich doch, wenn man nach Deutschland einwandert, sollte man sich auch an die deutschen Richtlinien halten. Teilweise ist unser Rechtssystems in dieser Richtung viel zu tolerant. Ich erinnere da an die Frau, die von ihrem Mann geschlagen wurde und eine einstweilige Verfügung beantragen wollte, was mit den Worten abgelehnt wurde, dass es nunmal laut dem Koran erlaubt sei, seine Frau zu schlagen.

Man sollte das Ganze mal von der anderen Seite betrachten: Wenn ich auswandern wollte, würde ich doch nicht aus Grundprinzip mein Ding durchziehen, wie ich es für richtig halte, sondern müsste mich auch anpassen. Und wenn du bei den Amis als Deutscher mit 16 ordentlich einen draufmachst und vollkommen besoffen aufgegriffen wirst, dann bekommst du nunmal eins auf den Deckel, weils das Gesetz dort so vorschreibt.

Über den Abschiebungspunkt möchte ich auch noch was loswerden: Wie schon erwähnt, entscheiden sich die Leute freiwillig, in Deutschland zu leben. Sei es nun aus freien Stücken, oder weil sie politisch verfolgt werden. Wenn sie sich jedoch nicht an unsere Gesetzgebung halten wollen oder können, muss man ihnen ganz klar aufzeigen, dass die deutsche Gastfreundschaft auch Grenzen besitzt. Und wer kriminell wird, hat meiner Meinung nach jegliches Aufenthaltsrecht hier verwirkt.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich habe unter anderem beruflich mit vielen Immigranten zu tun, die sich durchaus erfolgreich schlagen, teilweise hier ein Studium absolvieren, die nicht nur intellektuell, sondern auch durch ihre Arbeitskraft einen Großteil an der Entwicklung unseres Landes beitragen. Aber es gibt nunmal schwarze Schafe
 

eagle

Aktives Mitglied
Original von st@ck_overflow
Öhem nur mal so nebenbei: Der Migrationsprozess sollte allerdings von beiden Parteien vorangetrieben werden. Und wenn ich mir Großstädte anschaue, in denen sich Immigranten in bestimmten Stadtteilen ballen und diese sich dann auch noch (aus was für Gründen auch immer) zu sozialen Brennpunkten entwickeln, muss das nicht unbedingt heißen, dass da nur die Deutsche Seite daran Schuld hat.


hi stocky, ich stimme deinem posting voll und ganz zu.

dieses sich das so hindrehen, wie es einem grade passt, diese widersprüche sind es die mich ärgern.

enkil schreibt zum beispiel, die menschen sollen als menschen betrachtet werden, nicht als angehörige einer nation oder kultur.

demnach kann man auch keine nation haben, es handelt sich denn um einwanderer, um menschen, die auf eine fläche einwandern, wo schon andere menschen leben.
(das thema ausländerkriminalität lass ich jetzt mal beiseite )

nun ist unsere "fläche "aber schon sehr dicht besiedelt, andere flächen, wie z.b. die mongolei viel weniger.

warum findet dort keine einwanderung statt ?

desweiteren behauptet enkil, mit einer masseneinwanderung gewöhnen wir uns an den "globalisierungsprozess" -sind denn die GLOBALISIERUNGSGEGNER nationalisten ?

und eine integration, oder zumindest ein friedliches beisammensein, davon kann man in den von dir beschriebenen "sozialen brennpunkten" ( paralellgesellschaft ?) bei weitem nicht sprechen, man kann viel mehr den eindruck gewinnen, das gewisse teile der einwanderer den "ureinwohnern" skeptisch und auch z.t. agressiv feindlich gegenübersteht.

dann wird wieder auf die nationalität verwiesen, z.b. als die dänischen fahnen verbrannt wurden wegen ein paar karikaturen, die ich als witzig und auch passend empfunden habe.
wenn man nicht mal witze machen darf, dann is die integration gescheitert!
 

Kimbo

Bekanntes Mitglied
Hmm..

.. also nur mal eben um meine Meinung zu vertreten. Mein Freundeskreis ist multikulturell. Ich kenne das Leben zusammen mit Ausländern und auch das Leben mit Deutschen. Und ich persönlich finde, dass ihr da einen viel zu großen Film von macht. Denkt ihr wirklich, dass Ausländer sich heir in Deutschland schllimmer verhalten, als die Deutschen selber? .. Natürlich nicht, es gibt mindestens genau so viele Deutsche die sich so daneben benehmen, nur darüber wird dann stillschweigend hinweg gesehen.
Ich weiss nur, dass die meisten Leude der Bevölkerung einfach nur auf die negativauffallenden Ausländer mit dem Finger zeigen. Doch genau dieses negative Auffallen machen nicht nur die Ausländern, sondern genau so die Deutschen.
Und warum die alle hier sind kann ich euch auch sagen. Wenn ihr in einem anderen Land weniger Sorgen und mehr Unterstützung kriegen würdet und man euch hierzulande wie scheisse behandelt, würdet ihr dann nicht gehen wollen? Wenn ihr umzieht und dort gut und zufrieden leben könnt?
Ich find's sogar gut, dass so viele Ausländern nach Deutschland kommen. Man guckt z.B. mal einmal Nachmittags ne Talkshow in dem es um Arbeitslosigkeit geht. Die meisten Deutschen hängen zu Hause rum und lassen die Eier baumeln, obwohl ja Arbeit da ist. Diese Arbeit gefällt dem Deutschen aber nicht und da er ja so oder so Kohle vom Staat kriegt, braucht er ja eigentlich auch net arbeiten. Der Ausländer hingegen macht so gut wie jede Arbeit. Egal wie bescheiden sie ist, hauptsache Kohle kommt rein. Was das angeht können sich so einige Deutsche ne Scheibe oder auch 2 abschneiden.
Man müsste mal die arbeitslosen Deutschen in ein anderes Land schicken. In vielen Südländern is es nämlich so, dass meine GAR KEINE Unterstützung vom Staat bekommen. Wenn man dann nicht arbeiten geht und keine Freunde oder Familie hat, die einem aushelfen, hat man halt kein Geld. So sollte das hier auch gemacht werden. Dann hätten wir auch nicht so viele Arbeitslose und es würden sich nicht so viele beschweren, dass die Arbeitslosen ja von unseren Steuergeldern leben.

Kimbo ..
 
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