Bildreporter im Iran verhaftet!

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Von Walter Mayer, Chefredakteur von BILD am SONNTAG

bild.de

Wir von BILD am SONNTAG sind in großer Sorge. Es geht um zwei unserer Kollegen. Seit 42 Tagen bangen wir um einen Reporter und einen Fotografen. Seit 42 Tagen sind beide im Iran in Haft. In Einzelzellen, unter schlimmen Bedingungen. Wir haben lange gehofft, dass die beiden Kollegen durch stille Diplomatie schnell freikommen. Alle Medien in Deutschland haben sich dieser Zurückhaltung angeschlossen, dafür sind wir ihnen dankbar. Doch unsere Hoffnung erlitt am vergangenen Montag einen schweren Schlag.
 
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Der Job des Reporters und der des Fotografen, die sich an Kriegsschauplätzen aufhalten, sind extrem.
Damit meine ich: extrem gefährlich und extrem gut bezahlt.
Das ist wie mit den Formel 1 Fahrern. Die Leute wissen genau, worauf sie sich einlassen.
Es ist ein unkalkulierbares Risiko. Doch niemand zwingt Menschen sich so einen Beruf zuzulegen.
Das bedeutet nicht, dass ich nicht mit den Familien fühle, die nun voller Angst warten.
 
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Die Medien meinen, den Konsumenten immer neue Nervenkitzel zu servieren. Immer näher ran ans Geschehen, Hauptsache die Kasse stimmt.
Und so lange die TV-Sender und Zeitschriften diese Sachen kaufen, ist es eine Schlange ohne Ende.
Ihr glaubt doch nicht, dass sich nach diesem Vorfall auch nur irgend etwas ändert!
 
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Sag ich doch,
aber warum regen sich dann die Deutschen auf wenn mal ein Soldat stirbt in Muselland.............
Ist doch Berufsrisiko, oder?
Soldaten töten und sterben!
 
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Das ist doch ein Unterschied, denke ich. Reporter und Fotografen haben sich ihren Job ausgesucht....!!!
 
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Das ist doch ein Unterschied, denke ich. Reporter und Fotografen haben sich ihren Job ausgesucht....!!!
Ich denke die Soldaten sind alle freiwillig und mit erheblichen finanziellen Vorteilen da unten, wenn nicht klärt mich auf!
 
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Die normalen Wehrpflichtigen brauchen keine Angst zu haben, in den Irak oder in sonst ein Kampfgebiet geschickt zu werden.
Dann gibt es aber noch die FWDL, die haben ihrer normalen neun monatigen Zeit noch einen Zusatzdienst angeschlossen, der min. einen Monat, aber max. 14 beträgt. Diese Soldaten verpflichten sich durch diese Verlängerung auch, möglicherweise an Auslandseinsätzen teilzunehmen.
Also könnte es sein, dass bei den kämpfenden Truppen nicht nur hoch bezahlte Freiwillige sind, Gerardo.
Die meisten dürften jedoch Berufssoldaten sein. Aber ob die es sich aussuchen können und dann noch einen Batzen Geld bekommen.. ich weiß nicht so Recht. Muss mal bei Google schauen, ob ich etwas finde.
 
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