Bayer-Monsanto ist auf Bienenjagd

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Gast4188

Guest
Gerade erst hat die EU drei Neonikotinotide verboten, weil sie Hummeln, Bienen und Schmetterlinge töten. Jetzt legt der Chemiegigant einfach mit der nächsten Pestizidmischung nach – wieder ist sie tödlich für Bienen. Sie wirkt besonders perfide. Man behandelt das Saatkorn, und das Nervengift wirkt in allen Teilen der Pflanze: Stängel, Blätter und Blüte werden giftig.[1] Bis August müssen wir die Zulassung verhindern.

Im Frühjahr protestierten Hunderttausende Campact-Unterstützer/innen gegen giftige Neonikotinoide. Mit Erfolg – Agrarministerin Julia Klöckner und Umweltministerin Svenja Schulze stimmten im EU-Rat für ein Verbot. Das reichte für die Mehrheit. „Was der Biene schadet, muss vom Markt“, sagte Klöckner im Interview.[2] Jetzt müssen Klöckner und Schulze dazu stehen – und auch die Zulassung der neuen Giftmischungen verhindern.

Bayer-Monsanto hat es eilig: Schon im August könnten die ersten Pestizidmischungen mit Flupyradifuron auf den Markt kommen. Klöckner und Schulze müssen das verhindern – und dürfen nicht vor Bayer-Monsanto einknicken. Gemeinsam mit dem Umweltinstitut München wollen wir deshalb 200.000 Unterschriften gegen das Bienengift sammeln – und sie den Ministerinnen in wenigen Tagen persönlich übergeben. Helfen Sie mit! Unterschreiben sie den Appell gegen die Bienenkiller:
Teilnehmen - Nicht noch mehr Bienenkiller! - Campact
 

Hinbert

Benutzer
Das finde ich mehr als bedenklich das Thema und es tut mir auch Leid, wie schnell wir vergessen, dass wir nur diese eine Erde haben und auf die Hilfe unserer sumsigen Freunde doch sehr angewiesen sind. Ist nicht nur ein moralisches und ökologisches Motiv, auch die höheren Bestäubungskosten ihne Biene, sollte die ökonomischer denkenden Menschen überzeugen!
 
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