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Rosalin
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Babys können sich Verbote nur kurzzeitig merken
München - Es nützt meist wenig, wenn Eltern ihrem Baby bestimmte Dinge wie das Spielen mit der teuren Musikanlage verbieten. Ein Verbot wird von sehr kleinen Kindern in der Regel nur im Kurzzeitgedächtnis für drei bis vier Minuten gespeichert.
Dies erläutert der Hirnforscher Prof. Gerald Hüther in der in München erscheinenden Zeitschrift «Eltern». Die Kleinen behielten das Verbot so lange im Gedächtnis, wie Erwachsene sich eine Telefonnummer merken, die sie gerade im Telefonbuch nachgeschlagen haben.
Erst wenn das Kind einen Sinn hinter dem elterlichen Nein erkennt und ihn mit eigenen Erfahrungen verknüpft, kann es das Verbot speichern, erklärt der Experte. Dies sei frühestens im Alter von zwei Jahren der Fall. Bis dahin sollten kostbare Gegenstände am besten beiseite geräumt werden.
© dpa - Meldung
München - Es nützt meist wenig, wenn Eltern ihrem Baby bestimmte Dinge wie das Spielen mit der teuren Musikanlage verbieten. Ein Verbot wird von sehr kleinen Kindern in der Regel nur im Kurzzeitgedächtnis für drei bis vier Minuten gespeichert.
Dies erläutert der Hirnforscher Prof. Gerald Hüther in der in München erscheinenden Zeitschrift «Eltern». Die Kleinen behielten das Verbot so lange im Gedächtnis, wie Erwachsene sich eine Telefonnummer merken, die sie gerade im Telefonbuch nachgeschlagen haben.
Erst wenn das Kind einen Sinn hinter dem elterlichen Nein erkennt und ihn mit eigenen Erfahrungen verknüpft, kann es das Verbot speichern, erklärt der Experte. Dies sei frühestens im Alter von zwei Jahren der Fall. Bis dahin sollten kostbare Gegenstände am besten beiseite geräumt werden.
© dpa - Meldung