Ausziehen

jACZi

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Original von G36
Brauchst nicht einmal warten bist du ein festes Einkommen hast, Vater Staat lässt dich nicht hängen :)

Tolle Einstellung.

Eine Solidar Gemeinschaft ist dafür da, Leuten denen es schlecht geht unter die Arme zugreifen und nicht gedacht persönliche Vorlieben oder Individualisierungs Wünsche zu verwirklichen.

gruss Jaqueline
 

(Anonym)

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Da muss ich jACZi zustimmen. Solange es nicht nötig ist und die Möglichkeit, ohne staatliche Hilfen auszukommen (also in diesem Fall Eltern), sollte man die Staatskasse nicht unbedingt strapazieren.
 

G36

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Original von (Anonym)
Da muss ich jACZi zustimmen. Solange es nicht nötig ist und die Möglichkeit, ohne staatliche Hilfen auszukommen (also in diesem Fall Eltern), sollte man die Staatskasse nicht unbedingt strapazieren.


Die Staatskasse ist eh schon so stark verschuldet, da kommst auf die 400 € Miete nicht mehr drauf an :yes:
 

An-191

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Ich wollte auch mit 16 ausziehn... grad so kurz vorm schulabschluss hab ich mir geschworen mir nen job zu suchen den man so weit drausen auf´m land net lernen kann.
Ich bin das einzige Mädchen in der Familie und mich hat es oft genervt vor allem weil meine Mum am Wochenende immer Arbeitet und ich dann ganz allein im Männerhaushalt war ( 3 Brüder)
Jetzt lern ich Bürokauffrau bin fast 18 und denke nich so schnell ans auziehn... man spar sich geld dass man anderweitig ausgeben kann...
Ich kenene eine die mit 16 nach dem Realschulabschluss ca 100 Km in ne WG gezogen ist (kommt aber jedes wochenende heim), weil sie dort ne schule macht.Sie hat totale Probleme mit der Zimmerkollegin und hat heimweh.
 

Pikas52

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Hallo !
Da ich im Vergleich zu einigen hier schon dem etwas älteres Semester angehöre, möchte ich euch einmal in kurzen Worten an meine Jugendzeit teilhaben lassen.

An Ausziehen war mit 16 J. überhaupt nicht zu denken. Mit 18 J. wurde es schon sehr eng zu Hause, doch Wohnraum war noch sehr Knapp, und es gab in unserer Region nur eine eigene Wohnung wenn man Verheiratet war.
Also blieb man als Junger Mensch zu meiner Zeit so lange zu Hause wohnen bis man eine nette Freundin gefunden, und geheiratet hat.

Doch habe ich auch Verständnis für die vielen jungen Menschen die sich aus welchen Gründen auch immer in ihrem Elternhaus in keiner Weise mehr Wohlfühlen. Ich habe auch 3 Kinder und 2 davon sind bereits ausgezogen doch der Jüngste Sohn lebt noch bei uns zu Hause, allerdings hat er auch sein eigenes Reich innerhalb der Familie und sieht es daher auch nicht ein, dass er woanders Miete zahlen soll wo er zu Hause doch alles Gratis bekommen kann.

Nun könnte der Einwand kommen, wie soll ein junger Mensch selbstständig werden wenn er von seinen Eltern dauernd Behütet wird ?

Diese Antwort kann der Jugendliche sich nur selbst geben, denn als Nesthäkchen zu gelten ist in der heutigen Zeit für viele junge Menschen wohl eher ein Hindernis der Gesellschaft, statt es als Vorteil gegen einer wachsenden Verschuldung zu sehen.
 

Bastian

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Die Staatskasse ist eh schon so stark verschuldet, da kommst auf die 400 € Miete nicht mehr drauf an :yes:

Wenn jeder so denkt, dann kann der Staat gleich einpacken. Es reicht mir schon, wenn Firmen letztlich auch auf Kosten der Steuerzahler Abfindungen an Topmanager in Millionenhöhe zahlen, die Empfänger denken wahrscheinlich ähnlich ...
 

Biank

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Ich bin mit 18 ausgezogen, zum studieren in einer anderen Stadt. Ich und 3 Freunde haben uns ein 4 Zimmer Wohnung gemietet, danach kamen noch zwei dazu. War schon ne interessante Zeit... :)
 

Mieze

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So richtig "ausgezogen" bin ich iwie noch nicht... aber iwie auch doch... hmhm x)

Naja, das lief bei mir so ab:

mit 17 bin ich in ne eigene Wohnung gezogen, weil ich auf ne Schule gegangen bin, die 40km von zuhause weg war. Zu stressig um jeden Tag Zug zu fahren, aber nah genug um jedes WE heim zu fahren :) (leider hab ich die Zeit iwie nicht so richtig genutzt wie ich jetzt würde, aber für die Selbstverantwortung war es auf jeden Fall gut)

mit 19 hab ich mein Studium begonnen und bin in ne WG gezogen... eine WG mit 12 Leuten! ^^ auch das brachte seine Erfahrungen. Auch hier war ich aber nah genug an Zuhaus um eigentlich am WE fast immer daheim zu sein.
Zwischendurch hatte ich 9 Wochen nochmal ne eigene Wohnung (war von nem Bekannten, der aber nicht da war...) wegen Praktikum... und nochmal 9 Wochen woanders ganz eigen :)

dann war ich 6 Monate mal komplett in England.. (da ging heimfahren natürlich nicht ;)) in ner 8ter WG xD

dann nochmal zurück in den Studienort in ne WG... diesmal nur ne 3er WG

und momentan bin ich in ner 2er WG in München, seit 5 Monaten und war nur mal alle 4 Wochen zuhause...

puh :) also ich glaub von eigener Wohnung bis 12er WG, mal mehr, mal weniger daheim... gab eigentlich nix, was ich noch nicht hatte ^^ naja, doch. Ne Wohnung mit dem Partner sollte dann schon iwann hoffentlich mal kommen :) oder eben war komplett eigenes auf Dauer.
Hoffe, dass ich bald ne gute Arbeit finde und das dann realisieren kann. Es nervt auch tierisch, wenn man immer wohin kommt und weiß, dass man eh nicht lange da ist. Ist einfach dann kein "Zuhause".
 

Juergenmei

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Ich war 17. Ich bin zusammen mit meiner Schwester ausgezogen, sie war 23 - sie ging zu einer Art Feng Shui Schule in einer anderen Stadt und hat mich mitgeschleppt. Ih habe dort auch meine Ausbildung gemacht.
Wir haben in einer Wohnung mit drei Zimmern gewohnt - jeder von uns hatte sein Schlafyimmer und wir hatten auch ein gemeinsames Living Room. Ich vermisse die Zeiten.....
 
S

sleonie21

Guest
Man muss ja das haus der Eltern einmal verlassen! Meine Eltern haben sich tausende von Sorgen gemacht, als ich ein 3 wochenlanges Auslandspraktikum gemacht habe. Ich war 15. Sie haben sich aber mit der Zeit gewöhnt.
 

Erumé

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Ich hab das Gefühl, ich bin die einzige, die wahrscheinlich mit Ende 20 immer noch bei Mama wohnen wird :p

Also, ich bin jetzt 18, mach die 12. Klasse, muss die 13. noch machen und denn wollte ich studieren. Da Rostock glücklicherweise 'ne Universitätsstadt ist, die auch keine Studiengebühren nimmt, werd ich wohl hier bleiben. Also wozu soll ich vorm Abschluss des Studiums ausziehen, wenn ich mich sonst mit Nebenjobs nur knapp über Wasser halten könnte?
BaFög würde wohl auch glatt fallen, da meine Eltern nun mal hier wohnen und ich laut Staat da bleiben kann - aber so richtig beschäftigt hab ich mich damit auch nicht.

Aber ich gebe zu, ich will auch gar nicht ausziehen :red:
 
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