Auf RTL-Mitarbeiter kommen harte Zeiten zu

pany5020

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Laut einem ersten Entwurf für einen neuen
Haustarifvertrag von RTL Television, der der ZEIT vorliegt, will
RTL-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt die Arbeitszeit verlängern,
die Zuschläge für Mehrarbeit weitgehend abschaffen und neu
eingestellten Mitarbeitern etwa 20 Prozent weniger bezahlen als
bisher. Schäferkordt sagte der ZEIT: "Wir wollen von 38 Stunden
zurück zur 40-Stunden-Woche. Darüber sind wir gerade im Gespräch mit
den Tarifparteien. Diese Gespräche sind noch nicht zu Ende." Der neue
Haustarifvertrag wird unter anderem Thema der Betriebsversammlung
sein, die am Donnerstag, 17. August, ab 14 Uhr in Köln stattfindet.

Gleichzeitig geht ein Team von zwei Mitarbeitern weiterhin von
Abteilung zu Abteilung, um mit den Führungskräften gemeinsam zu
überprüfen, ob der Sender mit weniger Mitarbeitern auskommen kann.
Schäferkordt sagte dazu der ZEIT: "Um sich den künftigen
Herausforderungen stellen zu können, muss ein Unternehmen flexibel
und effizient sein. Unsere Branche verändert sich gerade rasant.
Deshalb hinterfragen wir Strukturen. Das Ergebnis waren bisher rund
15 betriebsbedingte Kündigungen. Diese Kollegen werden von einem
fairen Sozialplan aufgefangen. Einigen davon haben wir bereits neue
Jobs vermittelt."

Die Verhandlungen und Entlassungen fallen in eine Zeit, in der es
RTL wirtschaftlich deutlich besser geht als im vergangenen Jahr. Das
hatte Schäferkordt zuletzt mehrfach betont.
 
U

ulli

Guest
das trifft wohl schon fast jeden,
mehr arbeiten für weniger geld.
das problem liegt halt darin das neue mitarbeiter sowie auch bestehendes personal den unternehmer unterm strichüber das doppelte kostet weil der staat hier richtig die hand aufhält.
wird sich wohl auch so schnell nichts ändern.
 
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