Atheisten?

Was haltet ihr von Atheismus? Seid ihr selber Atheisten? oder habt ihr eine ganz andere vorstellung von der welt, also weder atheisums noch eine "anerkannte" religion
 

Siedlerin

Benutzer
Hi!

Ich bin zwar kein Atheist aber ich hab kein Problem damit wenn jemand Atheist ist. Man kann schließlich niemanden zwingen an was zu glauben.

Be blessed
Siedlerin
 

Kimbo

Bekanntes Mitglied
Ich bin auch kein Atheist.

ich find aber grundsätzlich, dass man niemanden einen Vorwurf machen sollte, an was er glaubt. Deshalb finde ich auch immer diese ganzen Diskussionen um die Glaubensrichtung so unnütz. Schließlich glaubt jeder an das was er will und kein anderer wird ihm ein anderes Glaubensbild in den Kopf eintrichtern können.
ich find's nur scheisse, wenn man versucht jemanden seinen eigenen Glauben aufzuzwingen und seine Religion als was Besseres darstellt... Schwachsinn sowas..

MfGizzey Kimbo ..
 

Kampfkugel

Aktives Mitglied
Ich selber bin auch kein Atheist.

Aber ich habe nichts (so wie die anderen hier auch) gegen jemanden der an etwas anderes oder so wie in diesem Fall an gar nichts (religiöses) glaubt.
Ich finde es nur falsch, seinen "glauben" je nach Situation zu ändern. Z.b. behauptet man, man wäre Atheist und kaum geht es der Gesellschaft oder auch nur einem selber schlecht und schon glaubt man wieder ganz stark und hat ja eigentlich auch immer ohne einen Zweifel an Gott geglaubt...(is' z.b. häufiger im 2. Weltkrieg vorgekommen)
 

Siedlerin

Benutzer
Original von Kimbo
Deshalb finde ich auch immer diese ganzen Diskussionen um die Glaubensrichtung so unnütz.


Hi!

Ich finde Diskussionen zu verschiedenen Glaubensrichtungen schon nützlich so lange sie informativ sind, man tollerant ist und anderen net versucht seinen Glauben aufzuzwingen. Also Streit wegen sowas geht gar net find ich.
Aber ich denke dass solche Diskussionen sinnvoll sein können, weil man dadurch angeregt wird die eigene Meinung bzw. Glaube zu überdenken und ggf. die Möglichkeit hat festzustellen dass man vielleicht doch net ganz richtig liegt oder eben auch seine Meinung bzw. Glaube zu stärken wenn man liest was andere schreiben.

Be blessed
Siedlerin
 

st@ck_overflow

Aktives Mitglied
Original von 8200fabio
Ich sehe mich eher als Agnostiker. Das heißt die Möglichkeit, dass es Gott gibt liegt für mich bei 50 %. :)

Das gilt für die meisten Atheisten ebenfalls.

Nur Antitheisten verneinen die Existenz eines Gottes grundsätzlich, der Rest zweifelt mehr oder weniger den Glauben an dessen Existenz an. So wie es einen starken und schwachen Atheismus gibt, gibt es auch einen starken und schwachen Agnostizismus, wobei der starke z.B. ebenfalls davon ausgeht, dass die Existenz eines Gottes nicht erkennbar und somit nicht erklärbar und daher nicht existent ist.
 

Konrad78

Aktives Mitglied
Hallo,

an die großen Weltreligionen kann ich nicht so wirklich glauben, ist doch alles eher dazu da die Menschen zu lenken so wie heute unsere Gesetze und die werden wir ja auch nicht als Heiliege Schriften ansehen. Aber in gewisser weise Glaube ich doch an etwas übersinnliches nur nicht an einen Gott der erwartungen an uns Menschen stellt.
 

The-Dragon

Neuer Benutzer
Ich bin Atheist ;)

Ich glaube an keinem Gott. Das hat versch. Gründe. Ich will euch ein paar nennen:

Warum gibt es so viele Religionen auf der Welt? bzw anerkannte? Entweder gibts es da keinen "Gott", oder es muss mehrere geben.

Warum lässt "Gott" Kriege zu? Warum hat Gott den ganzen "Bullshit" zugelassen den die Christen verursacht haben? Wie Frauenunterdrückung, Kreuzzüge, Inquisitonen etc etc.

Ich glaube ja auch nicht an Satan. Weil er eigentlich auch von der Kirche erschaffen wurde. Aber trotzdem kommt er in vielen Kulturen vor.

Aber irgendwo muss was wahres dransein an die Götter. Früher bzw heute noch, hatten/haben jede Kulturen ihre Götter. Doch wo sind die alle hingekommen mit der "Christianisierung". Entweder es sind alle gestorben, oda alles war nur einbildung der leichtgläubigen Menschen.
 

st@ck_overflow

Aktives Mitglied
Original von The-Dragon
Ich bin Atheist ;)

Ich glaube an keinem Gott. Das hat versch. Gründe. Ich will euch ein paar nennen:

Warum gibt es so viele Religionen auf der Welt? bzw anerkannte? Entweder gibts es da keinen "Gott", oder es muss mehrere geben.

Warum lässt "Gott" Kriege zu? Warum hat Gott den ganzen "Bullshit" zugelassen den die Christen verursacht haben? Wie Frauenunterdrückung, Kreuzzüge, Inquisitonen etc etc.

Ich glaube ja auch nicht an Satan. Weil er eigentlich auch von der Kirche erschaffen wurde. Aber trotzdem kommt er in vielen Kulturen vor.

Aber irgendwo muss was wahres dransein an die Götter. Früher bzw heute noch, hatten/haben jede Kulturen ihre Götter. Doch wo sind die alle hingekommen mit der "Christianisierung". Entweder es sind alle gestorben, oda alles war nur einbildung der leichtgläubigen Menschen.

Oder es ist nur ein Wesen, welches in den verschiedenen Kulturen einen anderen Namen bekommen hat ;)
 

The-Dragon

Neuer Benutzer
und wie erklärst du dir dann bei manchen Kulturen (Maias, Inkas, Azteken, Babylonier, etc... ), das sie an viele Götter glaubten?

oder die griechen, kelten, wikinger. Auch sie hatten einen Mehrgottglauben.
 

Kampfkugel

Aktives Mitglied
Original von The-Dragon
und wie erklärst du dir dann bei manchen Kulturen (Maias, Inkas, Azteken, Babylonier, etc... ), das sie an viele Götter glaubten?

oder die griechen, kelten, wikinger. Auch sie hatten einen Mehrgottglauben.


Ganz einfach, entweder du versuchst dir alles was du nicht kennst mit einem übernatürlichen Wesen zu erklären, wie Gewitter, Hungersnöte, Tod, etc. oder aber du beschrenkst das alles auf eine Person die allmächtig ist.
Je nachdem wie die Phantasie eines Volkes gestrickt is. ;)
 

st@ck_overflow

Aktives Mitglied
Original von The-Dragon
und wie erklärst du dir dann bei manchen Kulturen (Maias, Inkas, Azteken, Babylonier, etc... ), das sie an viele Götter glaubten?

oder die griechen, kelten, wikinger. Auch sie hatten einen Mehrgottglauben.

Du musst betrachten, wie Götter in der Wahrnehmung der Menschen entstehen. Es geht darum, Grenzen, Unbekanntes und Unerklärbares zu personifizieren. Ob man da nun eine Person verantwortlich macht, oder mehrere, ist halt im Laufe der Jahrhunderte bei jedem Volk anders gewesen. Im Grunde machts doch aber keinen Unterschied.
 

Lady_Lilith

Benutzer
Ich bin Atheist.
Ich glaube zwar an das Schicksal, und daran, dass alles im Leben einen Grund hat, aber auch, dass wir alle eigens dafür verantwortlich sind, wie wir handeln und was mit uns geschieht (Zufälle gibt es nicht).
Teilweise klingt es hart, aber das ist meine Meinung.
Ich bin jetzt allerdings nicht so jemand, der aufgrund dass er Atheist ist, keine Kirchen mehr betritt - nein, Kirchen sind schöne, historische Gebäude, die man sich gern anschauen kann :)
Jedoch finde ich auch, dass es jedem selbst überlassen werden sollte, an was er glaubt.
Ich glaube allerdings auch an ein Leben nach dem Tod, bzw. eher an Wiedergeburt. Für jeden Menschen, der stirbt, wird irgendwo auf der Welt ein Mensch geboren, der wieder ganz von vorn anfängt und in dem der Mensch, der gestorben ist, weiterlebt.
 

dutti

Neuer Benutzer
also ich bin zwar evangelisch aber in erster linie glaube ich an mich selber und das ich alles schaffen kann wenn ich es will. atheisten sind religionslos? oder haben eine religion, glauben nur nicht dran. oder wie läuft das?
das komische ist ich bin überhaupt nicht religiös aber bin trozdem froh das ich ein evangelist bin.
an einen gott der im himmel persönlich über uns wacht glaube ich mitsicher nicht.
ich finde die bibel trozdem gut und finde wenn man sich nach ihr richtet dann hat man einen guten ratgeber der in vielen sachen nützlich ist :) oder so...
 

Gedankenfetzen

Neuer Benutzer
Ich würde mich selbst als Agnostikerin bezeichnen. Früher hätte ich von mir behauptet, ich wäre Atheistin, aber mit der Zeit habe ich für mich gemerkt, dass da doch 'etwas' ist. Ich glaube nicht speziell an Gott, aber an eine höhere Macht, die über uns wacht - in welcher Form auch immer.

Original von 8200fabio
Ich sehe mich eher als Agnostiker. Das heißt die Möglichkeit, dass es Gott gibt liegt für mich bei 50 %. :)

Komische Erklärung..
 

Juergenmei

Neuer Benutzer
Ich bin Atheist, in dem Sinne dass ich an Gott nicht glaube, aber das Konzept finde ich nützlich um vieles was Kompliziert ist leichter zu erklären. Dabei habe ich nichts gegen Gläubige, ich finde sie sind sehr nette Leute und mag ihre Weise mit dem Leben um zu gehen. :)
 

st@ck_overflow

Aktives Mitglied
Ich bin pragmatischer Atheist. Die Existenz eines oder mehrerer übernatürlicher Wesen ist durchaus möglich, allerdings denke ich, die Welt kam und kommt auch ganz gut ohne sie aus. Ich persönlich finde also deren Existenz als unwichtig, da sie keinen Einfluss auf uns haben
 

Master

Aktives Mitglied
Dafür ist ja allgemein die Religion da....Damit mit der Mensch seinen weg gehen kann.
Deswegen auch verschiedene Religionen.Damit der Mensch sich enfalten kann.

z.b. Würde es nur eine Religion geben wäre das leben ziehmlich einseitig.Denn gerade das wir verschieden sind,sind wir auch besonders.denn jeder Mensch ist anders und man sollte die Meinung eines anderen immer respektieren wenn man ihn nicht kennt^^
 

Mercurius

Benutzer
Moin Master,

Original von Master

Dafür ist ja allgemein die Religion da....Damit mit der Mensch seinen weg gehen kann.
Deswegen auch verschiedene Religionen.Damit der Mensch sich enfalten kann.

das sehe ich nun wieder ganz anders....

Mit Religionen kann sich der Mensch nicht entfalten, sondern er wird bewußt dumm gehalten. Der Mensch findet zwar spirituellen Zugang, doch wird er konkret daran gehindert, sich zu entfalten, denn er bekommt von seinem Glauben bzw. seiner Glaubensgemeinschaft ja Dogmen und Verhaltsweisen wie man mit anderem Glauben umgehen soll, mit auf den Weg. Und diese sehen meist nicht sehr tollerant aus. Fundamentalisten des Christentums oder des Islams werden immer nur ein und dieselbe Denkweise für sich zulassen und verlangen dies schlechterweise auch von anderen.

Schlimm wird es auch, wenn Leute missioniert werden. Was in den letzten 2000 Jahren vom Christentum aus passiert ist (um nur mal beim Christentum zu bleiben), wissen wir alle. Und selbst die Großkirchen tun dies noch heute. Es ist ihnen nicht mal peinlich, das wort Missionieren heutzutage noch in den Mund zu nehmen.

Jeder sollte sich mal die Frage stellen, was das Christentum in den letzten 2000 Jahren Gutes gebracht hat. Mir fällt nix ein. Sorry.

edit: Link nachgetragen
religionskritik.com/board.php?boardid=132


Grüße von Mercurius
 
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