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Apple iPad vs. JazzMutant Lemur – Analoge Multitouch Steuerung in der Musik
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<blockquote data-quote="mat" data-source="post: 150808"><p>Hallo,</p><p>ich bin Entwickler von Kontrolloberflächen auf dem Lemur (siehe meine homepage, music-interface.com)</p><p>Im Moment gibt es jede Menge Hype um das Ipad.</p><p>Allerdings muss ich dem Autor beipflichten, dass das Ipad nicht wirklich fit ist, um den Lemur zu ersetzen. Zwar gibt es bereits eine menge “Musik-mach”apps, aber diese sind meist nur intern auf dem Ipad zu nutzen. Es gibt keine Kontrolle externen gears, wie synchronisation. Wirklich interessant ist eigentlich nur TouchOSC, dass ich mir letzte Woche mal angesehen habe. Allerdings ist dies Generationen zurück im vergleich mit dem Lemur: Es gibt nur sehr wenige Kontrollobjekte (viele interessante fehlen!), es gibt keine Möglichkeit zur interaktiven Programmierung (z.B. bewegliche Container oder Farbveränderung auf Knopfdruck), keine simulierte Physik der Kontrollelemente (Bouncing balls ect.), keine programmierbare Lichtinteraktion usw….</p><p>Klar, wer sich auf das abfeuern von clips in Ableton und auf einige X/Y beschränkt, kann damit Spass haben (siehe vor allem livecontrol.q3f.org/). Aber wenn es um komplexere Interfaces geht, ist das Ipad keine Konkurrenz.</p><p>Der größte Hindernisgrund für mich als Entwickler, auf das Ipad umzuschwenken, ist, dass es schlicht zu langsam in komplexer 2-weg Kommunikation ist. Für meinen aktuellen sequencer werden z.B. über 1000 values in Echtzeit hin und her geschickt. Dafür ist das Ipad nicht gemacht. Überhaupt steckt die Interaktion mit anderer Software beim Ipad noch in den Kinderschuhen. Bei einem sequencer muss man ja über Touchscreen, Maxanwendung, Midiports und die DAW kommunizieren. Es ist auch fraglich, ob Apple das überhaupt möchte. Denn mit dem einfachen plug und play ist dann halt schluss.</p><p>Der Lemur wurde extra für Musiker und LightJs gemacht, und den Unterschied merkt man als Profi.</p><p>Das der Touchscreen schlechter sein soll, als das Ipad, halte ich für ein Gerücht, da ich beide Geräte schon getestet habe. Dass man weitere software für den Lemur braucht, stimmt auch nicht (höchstens Max4live, wenn man MU nutzen will). Für das Ipad hingegen braucht man immer ne spezielle software (die allerdings günstig ist)</p><p>Wie auch immer – man kann sicher günstig spass haben mit dem Ipad, aber wenns um Profis geht, dann bitte nicht auf den momentanen Hype vertrauen <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite14" alt=";)" title="Zwinkern ;)" loading="lazy" data-shortname=";)" /></p><p></p><p>Ohje, langer Kommentar.</p><p>War aber auch ein guter Artikel und ich hab es genossen mal auf Deutsch schreiben zu können</p><p></p><p>Alles Gute</p><p>mat</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="mat, post: 150808"] Hallo, ich bin Entwickler von Kontrolloberflächen auf dem Lemur (siehe meine homepage, music-interface.com) Im Moment gibt es jede Menge Hype um das Ipad. Allerdings muss ich dem Autor beipflichten, dass das Ipad nicht wirklich fit ist, um den Lemur zu ersetzen. Zwar gibt es bereits eine menge “Musik-mach”apps, aber diese sind meist nur intern auf dem Ipad zu nutzen. Es gibt keine Kontrolle externen gears, wie synchronisation. Wirklich interessant ist eigentlich nur TouchOSC, dass ich mir letzte Woche mal angesehen habe. Allerdings ist dies Generationen zurück im vergleich mit dem Lemur: Es gibt nur sehr wenige Kontrollobjekte (viele interessante fehlen!), es gibt keine Möglichkeit zur interaktiven Programmierung (z.B. bewegliche Container oder Farbveränderung auf Knopfdruck), keine simulierte Physik der Kontrollelemente (Bouncing balls ect.), keine programmierbare Lichtinteraktion usw…. Klar, wer sich auf das abfeuern von clips in Ableton und auf einige X/Y beschränkt, kann damit Spass haben (siehe vor allem livecontrol.q3f.org/). Aber wenn es um komplexere Interfaces geht, ist das Ipad keine Konkurrenz. Der größte Hindernisgrund für mich als Entwickler, auf das Ipad umzuschwenken, ist, dass es schlicht zu langsam in komplexer 2-weg Kommunikation ist. Für meinen aktuellen sequencer werden z.B. über 1000 values in Echtzeit hin und her geschickt. Dafür ist das Ipad nicht gemacht. Überhaupt steckt die Interaktion mit anderer Software beim Ipad noch in den Kinderschuhen. Bei einem sequencer muss man ja über Touchscreen, Maxanwendung, Midiports und die DAW kommunizieren. Es ist auch fraglich, ob Apple das überhaupt möchte. Denn mit dem einfachen plug und play ist dann halt schluss. Der Lemur wurde extra für Musiker und LightJs gemacht, und den Unterschied merkt man als Profi. Das der Touchscreen schlechter sein soll, als das Ipad, halte ich für ein Gerücht, da ich beide Geräte schon getestet habe. Dass man weitere software für den Lemur braucht, stimmt auch nicht (höchstens Max4live, wenn man MU nutzen will). Für das Ipad hingegen braucht man immer ne spezielle software (die allerdings günstig ist) Wie auch immer – man kann sicher günstig spass haben mit dem Ipad, aber wenns um Profis geht, dann bitte nicht auf den momentanen Hype vertrauen ;) Ohje, langer Kommentar. War aber auch ein guter Artikel und ich hab es genossen mal auf Deutsch schreiben zu können Alles Gute mat [/QUOTE]
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