Bernd10777
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Gerade heute habe ich über den neuesten Gesetzentwurf der NAHLES gelesen: "Unternehmen sollen künftig nicht mehr garantieren müssen, dass Betriebsrenten in einer bestimmten Höhe ausgezahlt werden." Die verfluchte SPD soll untergehen!sondern auch die Auswahl des künftigen Arbeitgebers entscheidet..
Kann ich 100 % bejahen, denn einige Firmen bieten von Anfang an eine Betriebsrente mit an und solche Firmen musst Du heute suchen.
Jeder Raucher gibt ohne Bedenken 5-6 Euro für eine Schachtel Zigaretten aus, dann kann jener auch 10 Euro jeden Monat sparen in jungen Jahren und das nach und nach anpassen.
Rolf, ich habe mich mit der Frage (wie Du auch) sehr eingehend beschäftigt: solche Beträge sind Peanuts! Selbst die 100 Euro je Monat sind Peanuts, weil im Alter die Sparbeträge durch den sinkenden effektiven Kaufkraftverlust (beschäftige dich mal mit dem Thema "Big Mac Index", wurde von einer australischen Uni wissenschaftlich untersucht, dann kann man die wahren unverfälschten Kaufkraftverlust haben) aufgefressen werden.
Damals lohnte es noch Lebensversicherungen abzuschliessen, ist heute auch nicht mehr lukrativ.
Lebensversicherungen sind so lange mausetot, wie der Draghi seine von den Finanzministern der EU geforderte Politik weiterbetreibt.
Fondsparen kombiniert mit Zuschuss vom Staat hatte ich auch gemacht und hatte mir den Einstieg (der Sprung ins kalte Wasser) etwas erleichtert.
Fondsparen, auch hier muss man sorgfältig aussuchen. Als meine Mutter noch lebte und ich noch nicht sehr viel von dem Thema wusste, hatte sie mich gebeten, 10.000 € SICHER anzulegen. Ich bin zu einem Finanzberater der CoBk und wurde dort regelrecht beschissen.
Aber im Entdefekt ist eine Dauerbeschäftigung (Vollzeit) das einzige was hilft.
Diese Aussage kann ich fast auch unterschreiben, wenn da noch ein Zusatz wäre: gut bezahlte Dauerbeschäftigung (Vollzeit).
Ich bin auch dafür, das die untersten Renten mehr angehoben werden wie die höheren Renten, dass würde den Ärmsten helfen.
Ich lebe auch aufgrund der Erfahrungen in diesem Forum in einer Phase, in der ich mich von dem Thema "soziale Gerechtigkeit" distanziere. Wenn man schon den Ärmsten helfen will, dann sollte das durch innovative kostensenkende Lebensumstände geschehen und nicht eine sozialistische Gleichmacherei; im schlimmsten Falle durch staatliche Ausgleichszahlungen.
Das jeder ein bedingungsloses Grundeinkommen erhält, sollte auch angepasst werden.
Also auch da jedes Jahr eine minimale Steigerung.
Es muss ja finanzierbar sein, auch bei weniger sprudelnden Steuereinnahmen.
Das BGE ist purer Sozialismus. Warum sollte ich arbeiten, wenn ich ein BGE bekomme? Und wenn ich lese, dass ein BGE von monatlich 1.200 oder sogar 1.500 gezahlt wird, die Welt wird zum Schlaraffenland!